Di. 4. Februar: Antifa-Café

Fliehen und Ankommen – Vortragsreihe 2020

Die Flucht durch Afrika und was das mit Kolonialismus zu tun hat

Wussten Sie, dass die Menschen in Westafrika Angst vor dem Wasser haben? Und trotzdem kommen wir zu Tausenden nach Europa – über das Mittelmeer.

Niemand verlässt seine Heimat freiwillig. Afrika ist geprägt durch seine Geschichte. Der Kolonialismus hat die Fundamente unserer Gesellschaft zerstört. Es ist nicht nur der Raub an Rohstoffen und Menschen, sondern der Zerstörung unserer kulturellen Identität und der gesellschaftlichen Strukturen, die bis heute fort wirkt.

Di. 4. Februar: Antifa-Café“ weiterlesen

Fr. 28. Februar: Schwarzer Tresen

Von der Demokratie zur Freiheit: Der Unterschied zwischen Regierung und Selbstbestimmung

[Foto: Graffiti: Our dreams cannot fit in their ballot boxes]

Der Schwarze Tresen muss leider wegen einer Erkrankung der referierenden Person ausfallen.

Demokratie ist das allgemeingültigste politische Ideal unserer Zeit. Die AfD will sie in ihrer unmittelbaren Form, der deutsche Staat berief sich auf sie, um den Widerstand gegen den G20-Gipfel zu verfolgen, und auch linke Bewegungen fordern sie immer wieder ein. Von der Demokratischen Volksrepublik Korea bis zur autonomen Region Rojava nennt sich praktisch jede Regierung und jede Bewegung demokratisch. Aber was ist das Heilmittel für die Probleme der Demokratie? Alle sind sich einig: Mehr Demokratie.

Fr. 28. Februar: Schwarzer Tresen“ weiterlesen

Fr. 20. Dezember: Neue Forschungen zum Nationalsozialismus in Witten

[Foto: Gedenkstein Stalag VI D: Naturstein mit Bronze-Tafel auf einer Wiese vor einem Baum und einem Gebäude]

Das „Trotz Allem“ lädt zu einem Vortragsabend über neue Forschungen zum Nationalsozialismus in Witten ein. Geboten werden zwei Vorträge, deren erster das Ergebnis einer mehrjährigen Forschungsarbeit vorstellt, während der zweite einen Einblick in ein aktuelles Forschungsprojekt ermöglicht. Im Einzelnen:

Fr. 20. Dezember: Neue Forschungen zum Nationalsozialismus in Witten“ weiterlesen

Fr. 24. Januar: Fridays for Future – in Polen

Widerstand gegen Umweltzerstörung in Polen

Wie in den meisten Ländern Europas beteiligten sich 2019 auch in Polen Tausende an den internationalen Aktivitäten gegen die Klimaveränderung. Die überwiegend jungen Leute protestierten v. a. gegen den CO₂-Ausstoß. Überraschend in einem Land, aus dem man in den vergangenen Jahren immer hörte und hört, wie reaktionär die dortige Regierung sei und dass die rechten und konservativen Parteien bei Parlamentswahlen zusammen zwei Drittel der Stimmen bekämen? Nein, das überrascht nur, wenn man den Blick ausschließlich auf diese zugegebenermaßen niederschmetternden Wahlergebnisse beschränkt. Denn neben dem parlamentarischen ist ein gesellschaftlicher Raum entstanden, in dem sich unabhängig von den etablierten Parteien eine wachsende außerparlamentarische Bewegung entfaltet hat. Ein Teil davon ist die Umweltbewegung. Sie kämpft seit Jahren vor allem gegen Kohleabbau und -verbrauch in der Industrie und in der Energiegewinnung. Allerdings wäre es falsch, die Umweltbewegung darauf zu reduzieren. Gleichgültig, ob Luftverschmutzung oder Lärm, verschmutzte Flüsse oder Städte – überall entstanden und entstehen Initiativen, die sich wehren.

Fr. 24. Januar: Fridays for Future – in Polen“ weiterlesen

Fr. 31. Januar: Schwarzer Tresen

Kommune Niederkaufungen

[Foto: Blick vom Waldrand nördlich von Niederkaufungen über den Ort; viele Fachwerkhäuser, viele weiße Häuser, viele rote Ziegeldächer]

Ein Abend über die Kommune Niederkaufungen…

Eine kurze Vorstellung der Kommune die seit 1986 in Nordhessen existiert, in der 55 Erwachsene und 21 Kinder zusammen leben und arbeiten. Seit 33 Jahren wird dort möglichst hierachiefrei, gleichberechtigt, mit gemeinsamer Kasse und gemeinsamen Entscheidungen im Konsens ein Lebensmodell gelebt, das nach wie vor ein lebendiges Experiment ist. Siehe auch:

www.kommune-niederkaufungen.de

Fr. 31. Januar: Schwarzer Tresen“ weiterlesen

Fr. 29. November: Offene Türen für den Klimaprotest

[Foto: Person hält ein orangenes Schild hoch, auf dem steht: Facts are still facts (Fakten sind immer noch Fakten)]

Am 29. November 2019 ist der vierte internationale Klimastreik (#NeustartKlima) und auch in Witten wird wieder demonstriert. Ab 12:00 Uhr beginnt die Fridays-for-Future-Demo am Ossietzkyplatz und endet auch dort wieder. Wir laden euch dazu ein, im Anschluss an die Demo im Trotz Allem zu verweilen und sich bei einem Heißgetränk auszutauschen und zu vernetzen. Wir freuen uns auf nette Gespräche. Für Getränke ist gesorgt, vegane Essensspenden sind willkommen.

Fr. 29. November: Offene Türen für den Klimaprotest“ weiterlesen

Di. 3. Dezember: Antifa-Café

A.C.A.B.? – Von den Anfängen und dem Ende (!) der Polizei

[Foto: Betonplastik eines Polizisten von Christel Lechner aus der Reihe Alltagsmenschen vor Polizeiwache Witten]

Polizeigewalt, Militarisierung und Eingriffe in Grundrechte – in diesem Vortrag möchte Pups Bakunin (Pseudonym) heutige Bedenken und Kritikpunkte an Polizei aufgreifen und die Zuhörer*innen auf eine Zeitreise nehmen. Aus geschichtlichen Zusammenhängen verbunden mit anarchistischen Theorien und Ideen soll Hoffnung geweckt und inspiriert werden: Für eine Welt ohne Polizei?

Di. 3. Dezember: Antifa-Café“ weiterlesen

Solidarität mit Rojava!

[Plakat: Demo am 1. November 2019, 15:00 Uhr, Bochum Hauptbahnhof: Solidarität mit Rojava – 1. November – Welt-Kobanê-Tag]

Wir rufen dazu auf, sich der Demo am 1. November 2019 in Bochum anzuschließen! Geben wir den Menschen in Rojava Kraft, indem wir zeigen, wie viele hinter ihnen stehen. Tragen wir gemeinsam die Wut auf die Straße! Gegen den Angriffskrieg der Türkei und ihrer salafistischen Mörderbanden. Für einen demokratischen Konföderalismus, das Zusammenleben aller Kulturen und die Befreiung der Frau!

Icon Facebook

Anreisetreffpunkt aus Witten ist 14:15 Uhr am Hauptbahnhof.

Biji Berxwedana Rojava!

„Solidarität mit Rojava!“ weiterlesen

Di. 29. Oktober: Klimakatastrophe für Alle? Warum die Klimaerhitzung kein Ökothema ist

[Foto: Pinker Finger von Ende Gelände 2019: Demonstrierende mit Transparent mit Aufschrift: Klimajereschtischkeit – Dat wollen wa!]

Die Arktis brennt. Der Amazonas brennt. Der Permafrost taut – 70 Jahre früher als erwartet. Das sechste große Artensterben hat längst begonnen. Spätestens mit dem Dürresommer 2018 hat auch hierzulande die Klimakrise ihre ersten deutlicheren Vorboten gezeigt. Die wissenschaftlichen Voraussagen und Berechnungen erwiesen sich allesamt als zu optimistisch. Mögliche Zukunftsszenarien werden immer düsterer und nehmen apokalyptische Züge an.

Di. 29. Oktober: Klimakatastrophe für Alle? Warum die Klimaerhitzung kein Ökothema ist“ weiterlesen