So. 16. Juli: Filmabend: Nachrichten aus dem Grabenkrieg

[Sechs Fotos von der Westfront des Ersten Weltkriegs: Soldaten, Panzer und ein Flugzeug]

1914 bricht der 1. Weltkrieg aus. Im Frühjahr 1917 meldet sich eine Gruppe Schüler, beeinflusst durch die patriotischen Reden ihres Lehrers, freiwillig zum Kriegsdienst. Doch der Schrecken des Grabenkrieges an der Westfront stellt schon bald ihren Patriotismus auf die Probe.

Am 16. Juli (Sonntag) um 19:00 Uhr schauen wir gemeinsam Ausschnitte einer bekannten Romanverfilmung.

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So. 16. Juli 2023, ab 19:00 Uhr

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So. 12. März: „In Österreich Jude zu sein, bedeutet immer zum Tode verurteilt zu sein“

Heldenplatz von Thomas Bernhard, Uraufführung von 1988

„In Österreich Jude zu sein, bedeutet immer zum Tode verurteilt zu sein“: Heldenplatz von Thomas Bernhard, Uraufführung von 1988, Trotz Allem, Wideystraße 44, Witten, 12. März 2023, 18:30 Uhr, Eintritt frei

Am 12. März 1938 wurde Österreich von Truppen Nazideutschlands besetzt und unter der Bezeichnung „Ostmark“ in das Deutsche Reich eingegliedert. Nach 1945 verbreitete sich in Österreich selbst der Mythos, das „erste Opfer“ der deutschen Nationalsozialisten gewesen zu sein. Dementsprechend fand eine Aufarbeitung des NS und der Schuld an seinen Verbrechen in Österreich noch weniger als in der Bundesrepublik und der DDR statt. Dabei war die Begeisterung für den Nationalsozialismus in Österreich schon vor 1938 in der Mehrheit der Bevölkerung stark verwurzelt. Der österreichische Ableger der NSDAP war zwar im austrofaschistischen Staat verboten, blühte jedoch im Untergrund auf. Ohne einen Befehl der deutschen Nationalsozialisten abzuwarten oder gar zu benötigen, begann bereits am 12. März pogromartiger Terror der Mehrheitsgesellschaft gegen österreichische Jüdinnen und Juden.

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Sa. 4. März: Film: Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora

[Logo: Rote Zora]

Im Vorfeld des Internationalen Frauentages wird im soziokulturellen Zentrum „Trotz Allem“, Wideystr. 44 in Witten, am Samstag, den 4. März 2023 um 19:00 Uhr der Dokumentarfilm „Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora“ (2019) gezeigt. Der Film dokumentiert einen Ausschnitt der Kämpfe von militanten Frauengruppen in der Bundesrepublik in den 1970er und 1980er Jahren. Ihre Aktivitäten richteten sich u. a. gegen die alltägliche Gewalt gegen Frauen, gegen Gen- und Reproduktionstechnologien, Bevölkerungspolitik und internationale Ausbeutungsbedingungen. Herzlich eingeladen sind alle Frauen.

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Sa. 4. März 2023, ab 19:00 Uhr, nur für Frauen

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Fr. 1. Juli: Antifa-Café

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

„Profite pflegen keine Menschen“ – Aktuelle Kämpfe für einen Tarifvertrag Entlastung und „gesunde Krankenhäuser“ in NRW

Mehrere Wochen haben die Beschäftigten in den sechs Uni-Kliniken in NRW gestreikt und demonstriert: für ausreichend Personal und gesunde Arbeitsbedingungen – gesund für alle Berufsgruppen im Krankenhaus, für Patient*innen und ihre Angehörigen. Dem voraus ging ein Ultimatum: 100 Tage, die die Arbeitgeberseite ohne Verhandlungsangebot hat verstreichen lassen. Der Spruch „Profite pflegen keine Menschen“ war bei vielen Aktionen auf Plakaten zu sehen.

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Do. 4. November: Film: Spuren – Die Opfer des NSU

10 Jahre NSU-Selbstenttarnung: Wir fordern Antworten! Film: Spuren – Die Opfer des NSU, 4. November 2021
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10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU möchten wir den TäterInnen, deren Namen in aller Munde sind, die Aufmerksamkeit entziehen und den Angehörigen der Opfer das Wort überlassen. Wir wollen gemeinsam Filmausschnitte aus „Spuren – Die Opfer des NSU schauen, in dem Angehörige berichten, wie herablassend sie behandelt wurden und wie lückenhaft die Aufklärung stattgefunden hat.

Lasst uns gemeinsam an

denken!

Am Donnerstag, 4. November 2021

19:00 Uhr Trotz Allem Wideystraße 44, Witten
21:00 Uhr Black Pigeon Scharnhorststraße 50, Dortmund
19:00 Uhr Soziales Zentrum Josephstraße 2, Bochum
10 Jahre Selbstenttarnung NSU – Wir fordern Antworten! Demo am 6. November 2021, 14:00 Uhr, Bochum Hauptbahnhof

Wir empfehlen außerdem die Demonstration 10 Jahre Selbstenttarnung NSU – Wir fordern Antworten am Samstag, 6. November 2021, 14:00 Uhr, Bochum Hauptbahnhof.

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Di. 23. November: Filmvorführung mit Regisseurgespräch: Blut muss fließen – Undercover unter Nazis

Filmemacher Peter Ohlendorf

Regisseur Peter Ohlendorf

Im Rahmen des UNMÖGLICH Festival in Kooperation mit der Werk°Stadt.

Als der Journalist Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi-Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine Szene, in die sich kaum ein Außenstehender wagt. Neun Jahre später hat er fünfzig UndercoverDrehs hinter sich, auch jenseits deutscher Grenzen. Hochbrisant und einzigartig ist das Material, das er unter extremem persönlichen Risiko zusammengetragen hat.

Gemeinsam mit dem Filmemacher Peter Ohlendorf reist er noch einmal zurück an Orte, an denen er undercover gedreht hat. Im Fokus steht dabei die Frage, die er auch auf der politischen Ebene zu klären versucht: Wie ist es möglich, dass auf der rechtsextremen Partymeile über alle Grenzen hinweg gefeiert werden kann?

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„Wer hat, der gibt“-Vortragsreihe: Wohnen, Bildung, Arbeit – linke Kampffelder in Zeiten der Krise

Logo des Bündnisses „Wer hat der gibt“: Geldscheine und ein Edelstein mit einem Pfeil nach links

So wenig wie die Corona-Gesundheitskrise, ist die soziale Krise überwunden. Der Welt der Reichen, in der nur Wenige profitieren, müssen wir unsere Welt der Vielen entgegenstellen. Doch um gemeinsam einen wirkungsvollen Protest artikulieren zu können, brauchen wir ein Bewusstsein wofür und wogegen wir eigentlich sind. Wir wollen die gesellschaftlichen Felder aus Wohnen, Bildung und Arbeit analysieren und gemeinsam Strategien entwickeln.

Di. 27. 7. 2021 Vortrag: Die Wohnungswirtschaft ist sozialisierungsreif
Di. 3. 8. 2021 Vortrag: Soziale Ungleichheit im deutschen Bildungssystem
Do. 12. 8. 2021 Großer WHDG-Filmabend
Di. 24. 8. 2021 Diskussion: Gewerkschaft, aber wie?

Für alle Veranstaltungen gilt: offen ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr

Kommt vorbei: negativ getestet, genesen oder länger als 14 Tage vollständig geimpft

Fr. 6. März: Film: Der marktgerechte Mensch

DE 2020, Regie: Leslie Franke, 99 min., Dokumentarfilm

Europa ist im Umbruch. Seit dem neuen Jahrtausend und zuletzt nach der Finanzkrise wurden neue Weichen gestellt. Die soziale Marktwirtschaft, gesellschaftliche Solidarsysteme, über Jahrzehnte erstritten, stehen zur Disposition. Besonders der Arbeitsmarkt und mit ihm die Menschen verändern sich rasant. Hier setzt der Film „Der marktgerechte Mensch“ an.

Der Film zeigt Beispiele, wie Menschen an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, wie Depression und Burnout das Leben zur Hölle machen. Selbst in dieser fatalen Situation glauben noch viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein. Fatal ist, dass all diese gezeigten Arbeits- und Lebensformen oft mit sozialer Isolierung und Einsamkeit verbunden sind – Symptome eines zerbrechenden Bindegewebes der Gesellschaft.

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Fr. 7. Februar: Videopremiere: Akzent One und Lucky Lou „Exorbitant Tour 2019“

Im letzten Jahr lief die Exorbitant Tour der Rapkombo um Akzent One und Lucky Lou. Mit den Djs ihres Vertrauens Dr. Wee, A Guy Called Chris und Beatmaschine zogen sie nicht nur durch Deutschland. Begleitet und filmisch dokumentiert wurde die Tour von Nils Baukus und EMC.

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