Gustav-Landauer-Bibliotheks-Neueröffnungs- und Trotz-Allem-Geburtstagswochenende

Logo Gustav-Landauer-Bibliothek

Nahezu unbemerkt von der Weltöffentlichkeit vollzieht sich in diesem Jahr in Witten ein Ereignis von historischer Bedeutung – das Trotz Allem wird 15 Jahre alt. Wer hätte das gedacht? Einige verarbeiten noch immer ihren Kater von der Eröffnungsparty und jetzt soll das schon 15 Jahre her sein?

Wir nehmen dieses Ereignis zum Anlass Euch zu einem gesellschaftlichen Mega-Event einzuladen: dem Gustav-Landauer-Bibliotheks-Neueröffnungs- und Trotz-Allem-Geburtstagswochenende. Kein Spaß! An gleich zwei Tagen, dem 6. und 7. Dezember 2014, bieten wir Euch die Gelegenheit, das Trotz mal wieder zu besuchen und unsere neu gestaltete Gustav-Landauer-Bibliothek in Augenschein zu nehmen. Am Samstag und Sonntag werden uns Gustav-Landauer-Spezialist*innen in den neuesten Forschungsstand zu unserem Bibliotheks-Namensgeber einführen.

„Gustav-Landauer-Bibliotheks-Neueröffnungs- und Trotz-Allem-Geburtstagswochenende“ weiterlesen

So. 23. Nov.: Regionale Aspekte des Nahostkonfliktes – „Warum wählen die Israelis ‚Bibi‘ Netanjahu?“

Im Rahmen des gemeinsamen Abends hören wir ein Plädoyer von „links“ für die Weltsicht eines „rechtenIsraels – und Überlegungen zu den Bedingungen, sich aus dieser Denke befreien zu können:

Die israelische Siedlungspolitik bleibt für die Europäer weiterhin unverständlich. Und die Gazakrise diesen Sommer hat die Fragen nach der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern neu verschärft. Warum wählen die Israelis Bibi Nethanjahu wieder und wieder als Regierungschef? Und sind die Erklärungen zur Zweistaatenlösung ernstzunehmen – oder einfach nur Lippenbekenntnisse? Wie steht es um die Formel, dass Palästina die Wurzel des Nahostkonfliktes bedeutet? Hat der Konflikt etwas mit uns zu tun? Und zuletzt – warum kann nur die westliche Welt den Konflikt beenden?

Georg Rössler, gebürtiger Düsseldorfer, lebt seit 30 Jahren in Jerusalem. Er ist Reiseveranstalter und Co-Direktor von SK-Tours in Nature, Gründer von „DEmobbing Israel“ und „SOS-Gewalt/Zentrum für Gewaltstudien in Israel“.

So. 23. Nov. 2014, 20:00 Uhr

Rede zum 9. November 1938

Hier dokumentieren wir unsere am Sonntag, 9. November 2014, gehaltene Rede auf der Gedenkveranstaltung zum 9. November 1938 in Witten.

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Wittener Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute vor 76 Jahren setzten Wittener das Gotteshaus ihrer jüdischen Mitbürger in Brand. Damit wollten Sie ein deutliches Zeichen setzen, dass ein Zusammenleben jüdischer und nicht-jüdischer Deutscher seitens der nicht-jüdischen Mehrheitsbevölkerung zukünftig nicht mehr erwünscht sei, dass die Juden aus ihrer Mitte zu verschwinden hätten. Etwaige Heldentaten, dies zu unterbinden oder sich in irgendeiner Art und Weise mit den Wittener Juden zu solidarisieren, sind nicht überliefert. Die Wittener Feuerwehr beschränkte sich, wie andernorts auch, darauf die umstehenden Wohnhäuser vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen; Anstalten die Synagoge zu löschen wurden nicht unternommen.

20 Jahre nach der Novemberrevolution nutzten die Nazis und ihre Sympathisanten so die Gelegenheit, einen – aus ihrer Perspektive – historischen Makel zu korrigieren und sich an den verhassten, sogenannten Novemberverbrechern zu rächen. Hier sollte Geschichte gemacht werden. Egal ob wir aus unserer heutigen Perspektive bei der Betrachtung der Novemberpogrome mehr den planerischen Aspekt oder mehr den Aspekt der sich spontan involvierenden Bevölkerung betonen, die Novemberpogrome waren ein darstellender Akt, innerhalb dessen sich die nicht-jüdische deutsche Bevölkerung als homogene Gemeinschaft imaginerte. Nach der Meinung der Nationalsozialisten und ihrer Sympathisanten sollten die Juden, die in ihren Augen eine parasitäre Lebensform darstellten, aus dem deutschen Volkskörper entfernt werden. In der Folge der Novemberpogrome forcierte das Deutsche Reich seine antijüdische Politik, das Ziel das Reich judenfrei zu machen wurde erklärte Politik. Für die antisemitische Gewalt des NS-Regimes hatten die Pogrome vom 9. November einen katalysatorischen Effekt, man fühlte sich vom Volk bestätigt.

Wenn wir uns heute hier versammeln, um an die Novemberpogrome zu erinnern, dann haben wir uns angewöhnt, an die Opfer der antisemitischen Gewalt zu erinnern, an die Wittener Juden. Wir wollen damit zeigen, dass es der von den Nazis propagierte Rassenwahn war, der die Juden als außerhalb der nationalen Volksgemeinschaft stehend imaginierte; die Juden in ihrer Mehrheit sich aber sehr wohl als Deutsche fühlten, Teil der deutschen Gesellschaft sein wollten. Die Erinnerung daran ist richtig und wichtig!

Wir sollten uns aber auch daran erinnern, dass die Täter – diejenigen also, die die antisemitische Gewalt verübten, – keine randständigen Personen waren, sondern aus der Mitte der Wittener Stadtgesellschaft heraus agierten. Sie konnten sich bei ihrem Tun darauf verlassen, auf keinen Widerstand zu stoßen und vielmehr mit der schweigenden oder offenen Komplizenschaft ihrer Mitbürger rechnen. Die Namen der Brandstifter, die die Wittener Synagoge in Brand setzten, konnten bis heute nicht zweifelsfrei ermittelt werden. Wohl aber diejenigen der Mitglieder des Wittener SS-Trupps, der in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 in Annen und Rüdinghausen wüteten. Sie zerrten Wittener Juden aus ihren Wohnungen in der heutigen Bebelstraße, der damaligen Herrmann Göring-Straße, misshandelten einige von ihnen schwer und schlugen die Scheiben jüdischer Geschäfte ein. Unter ihnen waren:

  • Der 34jährige Schlosser Walter Bierhoff,
  • der 36jährige Maschinenschlosser Gustav Grünschläger,
  • der 33jährige Werkmeister der Ruhrstahl AG Annen Walter Kirchhoff,
  • der 39jährige Reichsbahngepäckarbeiter Theodor Kleffmann,
  • der 35jährige Kaufmann Albert Küthe,
  • der 39jährige Heizungsmonteur Julius Lückel,
  • der 24jährige Bergmann Hugo Potthoff,
  • der 21jährige Zimmermann Hermann Scheibelhut,
  • sowie der 40jährige Techniker der Ruhrstahl AG Walther Vollmer.

Lassen Sie uns gemeinsam den 9. November zum Anlass nehmen, auch dem zu gedenken, dass die Mehrheit der Deutschen seinerzeit keine Opfer waren, sondern Täter, Mittäter oder Claqueure.

Wir sollten an diesem Tag aber auch Anstoß daran nehmen, dass Antisemitismus auch in diesem Jahr wieder fröhliche Urständ feierte. Auch hier auf die Mauer neben dem Mahnmal hatte man „Fuck Israel“ gesprüht. Aus Anlass des erneut eskalierten Gaza-Konfliktes gingen deutschland- und europaweit Menschen auf die Straße um ihre Solidarität mit den Palästinensern kund zu tun; allerdings immer wieder unter offener Bekundung antisemitischer Positionen und Parolen; auf Plakaten dieser Demonstranten konnte man etwa lesen: „Früher angeblich Opfer, heute Täter!“ – eine Formulierung, die nicht nur den Holocaust in Frage stellt, sondern auch noch die Israelis eines Völkermordes bezichtigt, so wie alle Juden weltweit für das Handeln der israelischen Regierung in Geiselhaft nimmt. In Essen war nach einer von der „Linksjugend solid“ angemeldeten Demonstration dem antisemitischen Mob kein Einhalt mehr zu bieten. Hier wurden Menschen, die eine israelsolidarische Position vertraten massiv körperlich angegriffen und mit Steinen, Feuerzeugen und Flaschen beworfen. So ergab sich am Ende des Tages die paradoxe Situation, dass Menschen, die zuvor eine sich als dezidiert links verstehende Veranstaltung besucht haben, Hitlergrüße zeigten und die islamistische Terrororganisation Hamas abfeierten. Der Landesvorstand der NRW-Linken zeigte sich von diesen Vorfällen nicht etwa entsetzt, sondern verkaufte ihre Demo als gelungene Friedenskundgebung und erfuhr dafür auch noch Unterstützung einiger Bundestagsabgeordneter der Links-Partei. Für jeden der sich in irgendeiner Art und Weise als links versteht, ist das ein beschämender Vorgang, wie auch einige Mitglieder – vor allem anderer Landesverbände – der Linkspartei vernehmen ließen.

Der unter den Nazis ermordeten Juden sollten wir heute gedenken, unsere Solidarität aber benötigen die lebenden Juden. Antisemitismus ist daher zu bekämpfen, egal ob er sich neonazistisch, islamistisch oder links-antiimperialistisch begründet.

Anstatt wie in den vergangenen Jahren hier einen Kranz niederzulegen, haben wir uns in diesem Jahr entschlossen, dieses Geld der Amadeu Antonio Stiftung für ihren Kampf gegen Antisemitismus und rechte Gewalt zu spenden.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Fr. 21. Nov.: Von Detroit lernen! – Manifest für ein Recht auf Stadt im Ruhrgebiet

Detroit gilt als der Inbegriff der postindustriellen Stadt. Der Rückzug der großen Industrien hat diese Stadt massiv verändert. Auch im Ruhrgebiet begann der Strukturwandel in den 60er Jahren. Doch der Prozess der Deindustrialisierung hat hier sein Ende noch nicht erreicht. Die sozialen Tragödien und der Verfall des Ruhrgebiets werden hinter dem Wortgeklingel „Metropole Ruhr“ oder „Region im Wandel“ versteckt. Wir möchten ihnen hingegen tatsächlich ins Auge sehen: der Armut, der sozialen Segregation, der Abwanderung, dem Leerstand und der Langeweile. Wir wollen dem Vergleich des Ruhrgebiets mit Detroit weder zustimmen noch widersprechen, sondern vielmehr die Frage stellen: Was kann das Ruhrgebiet von Detroit lernen?“

Mit diesen Zeilen beginnt das Manifest »Von Detroit lernen!« mit dem das Netzwerk »Recht auf Stadt – Ruhr« sich in die Debatte über die Zukunft des Ruhrgebiets einmischen möchte. Am 21. November wird das Manifest im Wittener Trotz Allem präsentiert und zur Diskussion gestellt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Das Manifest und weitere Texte sind auf der Homepage von Recht auf Stadt Ruhr zu finden.

Fr. 21. Nov. 2014, 19:30 Uhr

Sa. 29. Nov.: Pyjama- und Trashfilmabend

Boom mike

Kramt eure Schlafanzüge raus! Am 29. November wollen wir eine Pyjamaparty steigen lassen und zeigen zu Diskussionszwecken außerdem Ausschnitte aus diversen Trash-Filmen. Der Spaß beginnt ab 20:00 Uhr und wer mag, ist natürlich herzlichst dazu eingeladen, im Pyjama zu erscheinen. Wer keinen solchen präsentieren will, darf aber auch anders gekleidet auftreten.

Was die Verpflegung betrifft, so wird themenspezifisch für Knabberzeug gesorgt.

Wir freuen uns auf einen geselligen und friedvollen Abend.

Sa. 29. Nov. 2014, 20:00 Uhr

Programm November 2014

Mo. 3. 11. Antifa-Café: 9. November 1938 (ab 20:00 Uhr, mit Kuchen)
Di. 4. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 5. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 6. 11. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Mo. 10. 11. Krise & Austerität in Europa: Wohnungs- und Stadtkämpfe in Lissabon (ab 20:00 Uhr, mit Essen)
Di. 11. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 12. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 13. 11. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 14. 11. Cocktailabend (ab 20:00 Uhr)
Di. 18. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 19. 11. Film: Workingman’s Death (ab 18:30 Uhr) – eine Veranstaltung der SDAJ Witten
Mi. 19. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 20. 11. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 21. 11. Von Detroit lernen! – Manifest für ein Recht auf Stadt im Ruhrgebiet (ab 19:30 Uhr)
So. 23. 11. Regionale Aspekte des Nahostkonfliktes – „Warum wählen die Israelis ‚Bibi‘ Netanjahu?“ (ab 20:00 Uhr)
Di. 25. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 26. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 27. 11. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 28. 11. Schwarzer Tresen: Buchvorstellung: Bernd Drücke: Anarchismus hoch 2 (ab 19:00 Uhr, mit Essen)
Sa. 29. 11. Pyjama- und Trashfilmabend (ab 20:00 Uhr)

Fr. 28. Nov.: Schwarzer Tresen: Buchvorstellung: Bernd Drücke: Anarchismus hoch 2

Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft

Bernd Drücke LiMesse 2014

Bernd Drücke auf der LiMesse 2014

[Icon: mit Essen]

Ein Teil der in diesem Sammelband abgedruckten Interviews wurde – zwischen Oktober 2007 und November 2013 – in der Graswurzelrevolution veröffentlicht. Sie wurden für dieses Buch aktualisiert und um weitere Fragen und Antworten erweitert. Die Interviewten stehen libertär-sozialistischen Ideen nahe. Trotzdem richtet sich dieses Buch nicht nur an Anarchistinnen und Anarchisten. Ich hoffe, dass die Gespräche spannend für alle Menschen sind, die neugierig auf emanzipatorische, vom Mainstream abweichende Ideen sind. Denn die Fragen, um die es hier geht, betreffen alle. Wie kann die Menschheit die Herrschaft abschütteln? Wie können wir jegliche Form von Ausbeutung des Menschen durch den Menschen überwinden und die Zerstörung der ökologischen Lebensgrundlagen stoppen? Wie kann eine nicht-kapitalistische Gesellschaft organisiert werden, die auf Gegenseitige Hilfe, Freie Assoziation, Selbstverwaltung und ein menschengerechtes und naturnahes Leben ohne Chef und Staat aus ist?

Fr. 28. Nov. 2014, 19:00 Uhr, mit Essen

Das Buch und der Vorgänger in der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten

Mo. 10. Nov.: Krise & Austerität in Europa: Wohnungs- und Stadtkämpfe in Lissabon

November 2011 Austerity Protest in Lisbon, Portugal
[Icon: mit Essen]

Portugal gehört mit Griechenland, Irland, Spanien, Zypern und Italien zu den europäischen Ländern, die besonders hart von dem weltweiten Zusammenbruch der Finanz- und Immobilienblasen im Jahr 2008 getroffen wurde. Unmittelbarer Grund dafür war auch in Portugal das Platzen einer extremen Bau-, Tourismus- und Immobilienblase, die von globalisierten Finanzinvestoren angeheizt worden war. Viele Menschen, die für ihre Altersversorgung in ein paar überteuerte Häuser investiert hatten, standen nun vor dem nichts. Noch schlimmer erging es vielen ImmigrantInnen, die ihre prekären Jobs verloren und über keinerlei soziale Absicherung verfügten. Die Staatsschulden steigen rapide, mit ihnen die Zinsen für Staatsanleihen. und schnell wurde Portugal einem besonders extremen „Sanierungsfall“ der auf globale Konkurrenz und „Schuldenbremsen“ geeichten Europäischen Union. Die „Troika“ aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und IWF zwang Portugal die Zustimmung zu radikalen Liberalisierungs- und Sparmaßnahmen auf, nicht zuletzt im Immobilien- und Wohnungssektor. Zwangsräumungen von Armensiedlungen oder die erzwungene Umwandlung von traditionellen Lissabonner Wohngebieten in private Hotels gehören zu den lokalen Folgen dieser europäischen Politik.

Mo. 10. Nov.: Krise & Austerität in Europa: Wohnungs- und Stadtkämpfe in Lissabon“ weiterlesen

Programm Oktober 2014

Mi. 1. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Mo. 6. 10. Antifa-Café: 9. November 1938 (ab 20:00 Uhr, mit (Abend-)Essen und Kuchen)
Di. 7. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 8. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 9. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Sa. 11. 10. Trotz-Tag (ab 9:00 Uhr)
Di. 14. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 15. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 16. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Di. 21. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 22. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 23. 10. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Sa. 25. 10. Billard-Turnier (ab 20:00 Uhr)
Di. 28. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 29. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 30. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 31. 10. Schwarzer Tresen (ab 19:00 Uhr, mit Essen)

Fr. 31. Okt.: Schwarzer Tresen

Mahnwache FÜR den Frieden, 2014-06-23
[Icon: mit Essen]

Auf dem Oktober-Tresen möchten wir euch zwei interessante Vorträge präsentieren. Im ersten stellt sich das FREE!­-Projekt vor. Im zweiten möchte uns Martin Niewendick etwas über die Mahnwachen für den Frieden erzählen.

Das FREE!­-Projekt stellt sich vor

Diesmal stellt sich FREE!, das Internet- und Vernetzungskollektiv aus Dortmund, vor. Dabei reden sie über sichere Kommunikation und gewähren gerne einen Einblick in ihre Arbeit. Falls im Anschluss Bedarf und Zeit besteht, können noch Kenntnisse für möglichst sichere und sinnige Arbeitsweisen für Aktivistinnen oder einfach Interessierte diskutiert werden. Gerne auch im Einzelgespräch.

Siehe auch

Mahnwachen für den Frieden

Als Mahnwachen für den Frieden (auch Friedensbewe­gungen 2.0, Friedensmahnwachen, Montagsdemos 2014, Montagsdemonstrationen 2014 oder Montags­mahnwachen) werden Mahnwachen bezeichnet, die seit dem 17. März 2014 in zahlreichen Städten Deutschlands und Österreichs zumeist montags stattfinden. Nach Dar­stellung der Organisatoren handelt es sich um eine poli­tisch nicht gebundene Bewegung, die lediglich der Meinungsbildung diene. Die Mahnwachen verstehen sich explizit als weder rechts noch links und stellen sich in die Tradition der Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR und der Friedensbewegung. (CC-BY-SA Wikipedia)

Fr. 31. Okt. 2014, 19:00 Uhr, mit Essen