Für Gemeinsam für Greta gibt es am 7. Januar 2012 in der Kaktus Farm in Dortmund ein Soli–Konzert mit The Montesas, The incredible Derrick, Ratatoille, Los Placebos und Elvis Pummel.
Sa. 7. Jan. 2012, 18:30 Uhr, Dortmund, Kaktus Farm
Für Gemeinsam für Greta gibt es am 7. Januar 2012 in der Kaktus Farm in Dortmund ein Soli–Konzert mit The Montesas, The incredible Derrick, Ratatoille, Los Placebos und Elvis Pummel.
Sa. 7. Jan. 2012, 18:30 Uhr, Dortmund, Kaktus Farm
Am 22. Dezember spielen in der Werkstadt fast alle Bands, die mit auf dem Sampler sind: Marek Marple, Terence Chill, Herr Paschulke, SBK, Barulheiros, Fehlschuss, Okay Awesome, Kruste, Inside the Amberroom, Dead Koys, Ten Times Eight und Di Condit.or.ei
Vorab werden die Ergebnisse des Lokalen Aktionsplan Witten präsentiert, Jan Raabe hält einen Vortrag über Musik und Jugendkultur und die Ausstellung Das Versteckspiel ist zu sehen. Zusammen mit der Gehacktes Gruppe wird dann der Saal gerockt und eine lautstarke Botschaft gesandt.
Do. 22. Dez. 2011, 18:00 Uhr, Werk°stadt
Wer war Hedwig Lachmann (1865–1918)? Sie war Deutsche, Jüdin, Großmutter des amerikanischen Filmregisseurs Mike Nichols, enge Freundin von Richard Dehmel und Ehefrau von Gustav Landauer. Als Dichterin widmete sie sich fast ausschließlich der Lyrik. Als Übersetzerin hat sie lyrische, dramatische und essayistische Werke aus dem Englischen, Französischen und Ungarischen übertragen, z. B. Oscar Wilde (ihre Salomé-Übersetzung wurde von Richard Strauss verwendet und hat heute noch Bestand), Edgar Allan Poe, Rabindranath Tagore, Honoré de Balzac sowie Sándor Petõfi und Emil Ábrányi.
Wir empfehlen die Veranstaltung mit Paula Quast.
So. 18. Dez. 2011, 18:00 Uhr, Gelsenkirchen, Kulturraum „die flora“
Seit September 2011 steht die Diagnose fest. Die 3-jährige Greta aus Bochum hat das „Myelodysplastisches Syndrom” (MDS), eine schwere Erkrankung des Knochenmarks, die die Zellreifung der einzelnen Blutbestandteile stört.
Um Greta zu heilen, benötigt sie eine Stammzelltransplantation, für die nun dringend ein passender Spender gesucht wird. Deshalb organisieren ihre Familie und Freunde, gemeinsam mit dem Verein „LebensZeiten e.V.“ und der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine große Typisierungsaktion in Bochum, die wir hiermit herzlich empfehlen möchten.
Sa. 10. Dez. 2011, 10:00–17:00 Uhr, Schule am Haus Langendreer
Wieder einmal startet ein neuer Castortransport am 24. November aus La Hague in Frankreich startet und dann seinen Weg per Schiene und Transportern nach Gorleben nehmen wird. Wie schon bei den vorherigen Castortransporten rufen viele Bündnisse zu Gegenaktionen auf, die den Castor aufhalten sollen. Am 26. November wird es eine Großdemonstration gegen Atomenergie und den Castortransport ab 12:30 Uhr in Dannenberg geben.
Auch aus dem Ruhrgebiet starten Busse Richtung Wendland Dannenberg.
Synagoge und Realgymnasium,
Breite Straße/Kurze Straße
(heute Synagogenstraße),
Foto: Ernst Roepke, 1911
Am 9. November 2011 findet in Witten ein historischer Stadtrundgang mit anschließender Kranzniederlegung statt. Thema wird die Judenverfolgung in Witten sein. Die Innenstadt ist voll von stillen Zeugen der Verbrechen der Nazis.
Ob Boykott von Geschäften jüdischer Inhaber, Arisierung, Rassegesetze oder Deportation – auch in Witten verwirklichte die „arische“ Volksgemeinschaft das Programm des Nationalsozialismus.
Gemeinsam wollen wir einige ehemaligen Schauplätzen der Verbrechen
aufsuchen und in Erinnerung rufen, was vor über 70 Jahren in dieser Stadt und im gesamten „Reich“ geschah.
Mi. 9. Nov. 2011, 16:30 Uhr, Humboldtplatz
Am Samstag, den 29. Oktober findet um 12:00 Uhr in Langendreer eine Demonstration statt, um „den Nazis zu zeigen, dass Langendreer ihre Übergriffe und ihre Propaganda nicht dulden wird.“ Im Demo-Aufruf heißt es: „In Bochum Langendreer sind seit Anfang diesen Jahres Aktivitäten durch Nazis registriert worden. Neben Hakenkreuzschmierereien und Aufklebern mit rassistischen Parolen versuchen die Nazis nun vermehrt, Bürger_innen einzuschüchtern. An den Wochenenden „marschieren“ sie laut durch die Straßen, fordern „Nationalen Sozialismus Jetzt“ und zünden Feuerwerkskörper. Den bisherigen traurigen Höhepunkt stellt ein Angriff Ende September am S-Bahnhof Langendreer dar: Eine Nazi-Gruppe griff drei Personen an, brach dabei einem das Nasenbein und prügelte die anderen beiden nur zwei Minuten vor Einfahrt der S-Bahn auf die Gleise.“ Der Aufruf als pdf-Datei. Die Demonstration startet am Westausgang des S-Bahnhofs Langendreer-West.
Sa. 29. Okt. 2011, 12:00 Uhr, S-Bahnhof Bochum-Langendreer-West, Westausgang
In den nächsten Monaten gibt es im SZ Bochum eine Veranstaltungsreihe „Skill Sharing“ mit u.a. vielen interessanten Workshops, die wir hiermit sehr empfehlen wollen.
Hier die drei wichtigsten Workshops, die auch jeder_m Wittener politisch Aktiven nur wärmstens ans Herz gelegt werden können.
Sa. 22. 10. 2011 | E-Mails verschlüsseln mit PGP / GnuPG |
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Sa. 10. 12. 2011 | eigene Flyer designen mit Scribus |
Sa. 28. 1. 2012 | Plakate und Grafiken designen mit GIMP |
Die 15M-Bewegung in Spanien initiierte den 15. Oktober 2011, um Bürger weltweit dazu aufzurufen, an öffentlichen Plätzen zusammen zu kommen für Versammlungen, Demonstrationen oder sonstige Aktionen, um miteinander ins Gespräch zu kommen über notwendigen globalen Wandel.
Sa. 15. Okt. 2011, Erde
Innerhalb der extremen Rechten haben sich in den vergangenen zehn Jahren die „Autonomen Nationalisten“ als besonders aktive Gruppe herausgebildet. Sie orientieren sich stark an ursprünglich linker Sub- und Jugendkultur und an deren Aktionsformen. Die Aneignung traditionell eher linker oder anarchistischer Musikgenres wie Hip-Hop oder Hardcore reiht sich in diese Entwicklung ein. Damit sollen insbesondere Jugendliche agitiert und für nationalistisches, völkisches ‚Gedankengut‘ begeistert werden.
Ein Einfallstor in unpolitische oder tendenziell linke Jugendszenen stellen auch sogenannte Grauzone-Bands dar. Diese Bands verstehen sich offiziell als unpolitisch, transportieren also nicht explizit rechte Inhalte, grenzen sich aber auch nicht klar von der rechten Szene ab oder haben sogar verschiedene Anknüpfungspunkte zu ihr (Freundeskreis, gemeinsame Konzerte mit offen rechten Bands usw.).
Ein CD-Projekt des Wittener Kulturzentrums WERK°STADT mit dem Titel „Bandbreite – Wittener Bands für Toleranz, gegen Rassismus, Sexismus und Ausländerfeindlichkeit“ will dieser Entwicklung etwas entgegensetzen. Lokal und überregional bekannte und aufstrebende Bands aus den Bereichen Hip-Hop, Rock, Pop, Electro, Ska etc. setzen ein unmissverständliches Zeichen gegen rechts.
Das Booklet zu dieser CD soll in einem Workshop zusammen mit Jugendlichen erarbeitet werden. Ziel ist es, Informationen zu den oben angerissenen Phänomenen extreme Rechte, freie Kameradschaften, Autonome Nationalisten, Rechtsrock, Grauzone usw. zu recherchieren und diese ansprechend und verständlich aufzubereiten. Dazu sind an zwei bis drei Tagen im September / Oktober Treffen angedacht, an denen die Arbeit geplant und koordiniert wird. Das erste Treffen findet am Freitag, den 23. September 2011 um 16:30 Uhr im Café Treff in Witten statt.
Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, aber erwünscht.