Aufruf zum Aktionstag von „Wer hat, der gibt!“

Bundesweiter Aktionstag: 100 Milliarden Euro kassierten Milliardär*innen in der Pandemie. Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten. Demo: Samstag, 21. August 2021, 11:00 Uhr, Karl-Marx-Platz, Witten

Die Corona-Krise hat zuletzt unmittelbar gezeigt, dass Reichtum und Wohlstand in Deutschland krass ungerecht verteilt sind. Während deutsche Milliardäre weitere 100 Milliarden Euro in ihre Kasse stecken konnten, waren Normal- und Geringverdiener damit beschäftigt, sich irgendwie über Wasser zu halten. Wer wegen des Lockdowns plötzlich auf Homeoffice umzusteigen hatte, musste sich seinen Arbeitsplatz allzu oft privat ausstatten. Das bedeutet dann mal eben, einen Monatslohn für Computer, Drucker und andere Arbeitsgeräte ausgeben zu müssen. All das ist in Deutschland so selbstverständlich, wie dass es hier keine Vermögenssteuer gibt und eine Erbschaftssteuer, die ihren Namen nicht verdient. Kapitalerträge werden bei uns weiterhin geringer besteuert als Einkommen aus Arbeit. Kurz: Das System ist darauf angelegt, dass Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden. Das ist ein unerträglicher Zustand, den wir nicht länger hinnehmen wollen. Wir fordern: Lasst die Reichen für die Krise zahlen! Unsere Armut ist die Kehrseite eures Reichtums. Wir können uns euren Reichtum nicht mehr leisten! Vermögende müssen die Hauptlasten der Corona- und der Klimakrise tragen, denn: Wer hat, der gibt!

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Kommt daher zum bundesweiten Aktionstag am Samstag, 21. August 2021, um 11:00 Uhr auf den Karl-Marx-Platz

„Wer hat, der gibt!“: Linkes Bündnis ruft zur Demonstration am 1. Mai auf

Schaufenster des Trotz Allem mit Schriftzug „Heraus zum 1. Mai – Das Problem heißt Kapitalismus – 14:00 Uhr, Kornmarkt“

Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie wird dieses Jahr auch in Witten am ersten Mai wieder demonstriert: Als antikapitalistische Alternative zur traditionellen Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes veranstaltet der Wittener Ableger des in vielen deutschen Großstädten aktiven Bündnis Wer hat, der gibt eine eigene Demonstration. Im Aufruf zu der Veranstaltung heißt es, man wolle „linke Antworten auf die Corona-Krise“, sowie eine „Kritik an den Zuständen und der Regierung“ auf die Straße tragen. „Wir wollen, dass Konzerne und Kapitalisten zur Kasse gebeten werden, um die gesellschaftlichen Folgekosten der Corona-Krise zu bezahlen“, erklärt Malte Steinmann, einer der Initiatoren der Demonstration. „Uns geht es um eine Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von Oben nach Unten und um einen radikalen sozial-ökologischen und demokratischen Umbau der Wirtschaft.“ Alle Menschen, die diesen Forderungen etwas abgewinnen können, seien herzlich eingeladen, an der Demonstration teilzunehmen. Sogenannte „Querdenker“ und Corona-Leugner hingegen seien ausdrücklich nicht erwünscht: „Wir demonstrieren unter strengen Coronaschutz-Auflagen“, stellt Steinmann klar.

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Die Demonstration startet um 14:00 Uhr am Kornmarkt. Die Abschlusskundgebung findet am Platz vor der Stadtgalerie statt. Für diese ist, neben den klassischen Redebeiträgen, auch Live-Musik geplant.

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Solidaritätskundgebung zum polnischen Frauenstreik

Plakat: Solidaritätskundgebung zum polnischen Frauenstreik – Strajk Kobiet – Witten, Rathausplatz, Sonntag, 13. Dezember 2020, 16:00 Uhr ????️????️☂️

Am Sonntag, 13. Dezember 2020, um 16:00 Uhr auf dem Rathausplatz in Witten findet eine Demonstration unserer Solidarität mit dem Frauenstreik in Polen statt. Wir unterstützen polnische Frauen im Kampf für ihre Würde und gegen den schärfsten Abtreibungsgesetz Europas. Mit Transparenten, Plakaten und einer gemeinsamen Stimme sagen wir nein zu dem barbarischen Urteil des Pseudo-Tribunals und schließen uns unseren Protesten in ganz Polen und im Ausland an. Lass sie uns hören!

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So. 13. Dezember 2020, 16:00 Uhr, Rathausplatz Witten

Siehe auch:

Kundgebung am 6. Juni 2020 – Solidarität statt Konkurrenz

[Plakat: Witten gegen Verschwörungswahn – Kundgebung „Solidarität statt Konkurrenz“, Platz vor der Stadtgalerie, Samstag, 6. Juni 2020 ab 12:00 Uhr]

Das Bündnis Witten gegen Verschwörungswahn ruft zur Kundgebung Solidarität statt Konkurrenz auf: Kommt Samstag, 6. Juni 2020, um 12:00 Uhr zum Platz vor der Stadtgalerie!

Die Corona-Krise und ihre Auswirkungen beeinflussen nach wie vor weite Teile unseres Lebens. Zwar kann das Virus uns alle treffen, jedoch sind wir nicht alle gleich von den Schutzmaßnahmen und ihren Konsequenzen betroffen. Die Krise offenbart die schon vorherigen Ungerechtigkeiten und verstärkt soziale Missstände.

Mehr Informationen bei Ennepe-Ruhr stellt sich quer

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Fliehen und Ankommen?!

Fliehen und Ankommen – Vortragsreihe 2020

Vortragsreihe in Witten und Bochum

Wir als Gesellschaft stehen immer vor der Frage, wie wollen wir miteinander leben? Wenn im Zuge von Krieg, Armut und Klimawandel Menschen nach Europa, nach Deutschland, ins Ruhrgebiet kommen, dann kann das eine Gesellschaft vor Herausforderungen stellen, aber auch zu neuen Chancen führen. Ängste, Vorurteile und Unwissenheit machen sich rechte Akteur*innen zu nutzen, um durch rassistische Propaganda die Menschen gegeneinander aufzuwiegeln und ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander zu verunmöglichen.

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Empfehlung: Das Zersetzungsferment des semitischen Einschlags: Antisemitismus und Anthroposophie

Ein Vortrag von Peter Bierl

Hautcreme für Babypopos von Weleda, biologisch-dynamische Karotten der Marke Demeter, Rudolf-Steiner-Brot im Naturkostladen und die Waldorfschule basieren auf der Anthroposophie Rudolf Steiners. In dessen Welt spukten Engel und Dämonen, Volks- und Rassengeister, er mixte Versatzstücke aus Buddhismus, Hinduismus und Christentum mit Darwinismus und Kulturpessimismus zu einer esoterischen Evolutionslehre, in der Rassen und Völker bestimmte Missionen zu erfüllen haben.

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Solidarität mit Rojava!

[Plakat: Demo am 1. November 2019, 15:00 Uhr, Bochum Hauptbahnhof: Solidarität mit Rojava – 1. November – Welt-Kobanê-Tag]

Wir rufen dazu auf, sich der Demo am 1. November 2019 in Bochum anzuschließen! Geben wir den Menschen in Rojava Kraft, indem wir zeigen, wie viele hinter ihnen stehen. Tragen wir gemeinsam die Wut auf die Straße! Gegen den Angriffskrieg der Türkei und ihrer salafistischen Mörderbanden. Für einen demokratischen Konföderalismus, das Zusammenleben aller Kulturen und die Befreiung der Frau!

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Anreisetreffpunkt aus Witten ist 14:15 Uhr am Hauptbahnhof.

Biji Berxwedana Rojava!

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