Kein Schlussstrich am 11. Juli 2018!

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Nach fünf Jahren NSU-Prozess wird am kommenden Mitwoch das Urteil gefällt. Wir wollen mit euch auf die Straße gehen, denn das Ende des Prozesses ist nicht das Ende der Auseinandersetzung mit dem NSU und der Gesellschaft, die ihn möglich machte.

Um 19:00 Uhr wird es eine Demo in Dortmund an der Reinoldikirche geben. Weitere Infos bei Kein Schlussstrich Dortmund.

Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise: 18:15 Uhr, Witten Hbf

Programm Juli 2018

So. 1. 7. Offener Sonntag (11:00–15:00 Uhr, Mitbring-Frühstück, Kaffee ist vorhanden)
Di. 3. 7. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 4. 7. Offener Mittwoch (13:00–17:00 Uhr)
Vortrag: Facetten des Antisemitismus (ab 19:30 Uhr, Stadtarchiv Witten)
Do. 5. 7. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr, offen ab 19:30 Uhr)
Di. 10. 7. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 11. 7. Offener Mittwoch (13:00–17:00 Uhr)
Do. 12. 7. Plenum (ab 20:00 Uhr, offen ab 19:30 Uhr)
So. 15. 7. Cryptoparty (ab 15:00 Uhr)
Di. 17. 7. 1. Planungstreffen zum (Spät)Sommerfest (ab 17:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 18. 7. Offener Mittwoch (13:00–17:00 Uhr)
Do. 19. 7. Plenum (ab 20:00 Uhr, offen ab 19:30 Uhr)
Di. 24. 7. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 25. 7. Offener Mittwoch (13:00–17:00 Uhr)
Do. 26. 7. Plenum (ab 20:00 Uhr, offen ab 19:30 Uhr)
Di. 31. 7. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)

Wie krank ist das denn?! Gegen die Verhältnisse im Gesundheitssystem! Gemeinsame Anreise zur Demonstration „Mehr Personal für Krankenhäuser und Altenpflege!“ anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf

Wie krank ist das denn?!“ fragten die Organisatoren dreier Veranstaltungen zum Thema Gesundheitssystem und soziale Frage im soziokulturellen Zentrum „Trotz Allem“ zu Beginn des Jahres. Anknüpfend an die in der Veranstaltungsreihe formulierte Kritik eines profitorientierten Gesundheits- und Pflegewesens und die ihm zugrunde liegenden kapitalistischen Verhältnisse wollen wir jetzt aktiv werden. Am 20. Juni findet die Gesundheitsministerkonferenz der Länder in Düsseldorf statt. Wir rufen dazu auf, an der an diesem Tag in Düsseldorf stattfindenden Demonstration „Mehr Personal für Krankenhäuser und Altenpflege!“ teilzunehmen und treffen uns dazu um 10:00 Uhr zur gemeinsamen Anreise am Wittener Hauptbahnhof.

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Treffpunkt: Mi. 20. Juni 2018, 10:00 Uhr, Witten Hauptbahnhof

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Sa. 16. Juni: TrotzTanz

Bundesarchiv Bild 102-10009, Amerikanische Tanzschule an Bord der "Bremen"

Erneut bittet das Trotz Allem zum Tanz im Treff°.

Euch erwarten neben brettendernem Punkrock (tba) noch LibidoLasse und audiophil an den Drehtellern.

Das ein oder andere Special wird es wohl auch geben.

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Sa. 16. Juni 2018, Treff° Einlass 19:00 Uhr, Musik ab 20:00 Uhr

Gemeinsame Stellungnahme des soziokulturellen Zentrums „Trotz Allem“ und des Bündnisses „Ennepe-Ruhr-Kreis stellt sich quer“ zur WAZ-Berichterstattung über die Neonaziangriffe am 14. April 2018

Witten Hauptbahnhof 2004 a

Als Antifaschisten, die sich seit Jahren gegen rechtes Gedankengut und gegen die Aktivitäten der lokalen und regionalen extremen Rechten engagieren, mussten wir den am vergangenen Montag erschienen WAZ-Artikel „Rechte und linke Demonstranten prügeln sich im Zug nach Witten“ mit großem Unverständnis zur Kenntnis nehmen.

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Fr. 11. Mai: Nationalsozialistische Medizin – Medizin im Nationalsozialismus

Doctors Trial

NS-Medizin? Dieser Begriff ruft unweigerlich Assoziationen von Menschenversuchen und verrückten Nazi-Wissenschaftlern hervor. In der Popkultur immer wieder umgesetzt ranken sich um die Medizin im Nationalsozialismus unzählige Mythen, die teilweise von der Ärzteschaft und ihren Organisationen über Jahrzehnte bewusst gefördert wurden.

Dabei gab es viel zu vertuschen: Kaum eine Berufsgruppe war derart stark in den Nationalsozialismus involviert wie die Ärzte. Nicht umsonst standen in Nürnberg direkt nach den Hauptkriegsverbrechern Ärzte vor Gericht.

Christoph Beckmann wird über einige der wichtigsten Mythen über die NS-Medizin sprechen und anschließend der Ideologie derselben nachspüren.

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Fr. 11. Mai 2018, 19:30 Uhr

Fr. 20. April: Schwarzer Tresen: Ausbruch, Aufbruch, Anarchie – Freiheit für Jan und alle anderen

Vortrag zur Kampagne

[Aufkleber „Ausbruch, Aufbruch, Anarchie – Freiheit für Jan und alle anderen!“]

Bald ein Jahr ist es nun her, dass die Bilder einer Abschiebeblockade an einer Nürnberger Berufsschule bundesweit Schlagzeilen machten. Am 31. Mai 2017 sollte dort ein Berufsschüler abgeschoben werden, doch seine Mitschüler*innen und andere solidarische Menschen wehrten sich dagegen. Die darauf folgende Polizeigewalt schockierte die Öffentlichkeit umso mehr, da sie diesmal nicht an den Rändern der Gesellschaft stattfand und leicht zu ignorieren gewesen wäre, sondern sich auch gegen Menschen richtete, für die Polizeigewalt noch keine zwangsläufige Alltäglichkeit ist.

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Veranstaltungsreihe: „… die Gesinnung der Canaille“ – Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus (Teil 1)

2018 jähren sich zum 80. Mal die nationalsozialistischen Novemberpogrome. Auch die Wittener Jüdinnen und Juden waren von den gewaltsamen Ausschreitungen betroffen und die Wittener Synagoge wurde niedergebrannt. Aus Anlass dieses traurigen Jahrestages plant das soziokulturelle Zentrum „Trotz Allem“ in Kooperation mit dem Stadtarchiv Witten und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Witten eine Veranstaltungsreihe zu den Themen Antisemitismus und Erinnerungskultur. Unterstützt wird die Reihe von dem Wittener Ortsverband der Grünen und dem Jugendforum des Jugendrings Witten.

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Mi. 21. März: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ – Podium zum Antisemitismus in Deutschland und Nordrhein-Westfalen und dessen Auswirkungen auf das jüdische Gemeindeleben

Witten Stadtarchiv Schriftzug

Mit dabei sind Alexander Drehmann, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg/Mülheim/Oberhausen und Hagay Feldheim, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hagen. Weitere Vertreter jüdischer Gemeinden und Organisationen sind angefragt. Moderiert wird das Podium von Lasse Wichert.

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Mi. 21. März 2018, 19:30 Uhr, Stadtarchiv Witten, Bergerstraße 25