Programm November 2014

Mo. 3. 11. Antifa-Café: 9. November 1938 (ab 20:00 Uhr, mit Kuchen)
Di. 4. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 5. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 6. 11. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Mo. 10. 11. Krise & Austerität in Europa: Wohnungs- und Stadtkämpfe in Lissabon (ab 20:00 Uhr, mit Essen)
Di. 11. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 12. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 13. 11. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 14. 11. Cocktailabend (ab 20:00 Uhr)
Di. 18. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 19. 11. Film: Workingman’s Death (ab 18:30 Uhr) – eine Veranstaltung der SDAJ Witten
Mi. 19. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 20. 11. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 21. 11. Von Detroit lernen! – Manifest für ein Recht auf Stadt im Ruhrgebiet (ab 19:30 Uhr)
So. 23. 11. Regionale Aspekte des Nahostkonfliktes – „Warum wählen die Israelis ‚Bibi‘ Netanjahu?“ (ab 20:00 Uhr)
Di. 25. 11. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 26. 11. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 27. 11. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 28. 11. Schwarzer Tresen: Buchvorstellung: Bernd Drücke: Anarchismus hoch 2 (ab 19:00 Uhr, mit Essen)
Sa. 29. 11. Pyjama- und Trashfilmabend (ab 20:00 Uhr)

Fr. 28. Nov.: Schwarzer Tresen: Buchvorstellung: Bernd Drücke: Anarchismus hoch 2

Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft

Bernd Drücke LiMesse 2014

Bernd Drücke auf der LiMesse 2014

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Ein Teil der in diesem Sammelband abgedruckten Interviews wurde – zwischen Oktober 2007 und November 2013 – in der Graswurzelrevolution veröffentlicht. Sie wurden für dieses Buch aktualisiert und um weitere Fragen und Antworten erweitert. Die Interviewten stehen libertär-sozialistischen Ideen nahe. Trotzdem richtet sich dieses Buch nicht nur an Anarchistinnen und Anarchisten. Ich hoffe, dass die Gespräche spannend für alle Menschen sind, die neugierig auf emanzipatorische, vom Mainstream abweichende Ideen sind. Denn die Fragen, um die es hier geht, betreffen alle. Wie kann die Menschheit die Herrschaft abschütteln? Wie können wir jegliche Form von Ausbeutung des Menschen durch den Menschen überwinden und die Zerstörung der ökologischen Lebensgrundlagen stoppen? Wie kann eine nicht-kapitalistische Gesellschaft organisiert werden, die auf Gegenseitige Hilfe, Freie Assoziation, Selbstverwaltung und ein menschengerechtes und naturnahes Leben ohne Chef und Staat aus ist?

Fr. 28. Nov. 2014, 19:00 Uhr, mit Essen

Das Buch und der Vorgänger in der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten

Mo. 10. Nov.: Krise & Austerität in Europa: Wohnungs- und Stadtkämpfe in Lissabon

November 2011 Austerity Protest in Lisbon, Portugal
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Portugal gehört mit Griechenland, Irland, Spanien, Zypern und Italien zu den europäischen Ländern, die besonders hart von dem weltweiten Zusammenbruch der Finanz- und Immobilienblasen im Jahr 2008 getroffen wurde. Unmittelbarer Grund dafür war auch in Portugal das Platzen einer extremen Bau-, Tourismus- und Immobilienblase, die von globalisierten Finanzinvestoren angeheizt worden war. Viele Menschen, die für ihre Altersversorgung in ein paar überteuerte Häuser investiert hatten, standen nun vor dem nichts. Noch schlimmer erging es vielen ImmigrantInnen, die ihre prekären Jobs verloren und über keinerlei soziale Absicherung verfügten. Die Staatsschulden steigen rapide, mit ihnen die Zinsen für Staatsanleihen. und schnell wurde Portugal einem besonders extremen „Sanierungsfall“ der auf globale Konkurrenz und „Schuldenbremsen“ geeichten Europäischen Union. Die „Troika“ aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und IWF zwang Portugal die Zustimmung zu radikalen Liberalisierungs- und Sparmaßnahmen auf, nicht zuletzt im Immobilien- und Wohnungssektor. Zwangsräumungen von Armensiedlungen oder die erzwungene Umwandlung von traditionellen Lissabonner Wohngebieten in private Hotels gehören zu den lokalen Folgen dieser europäischen Politik.

Mo. 10. Nov.: Krise & Austerität in Europa: Wohnungs- und Stadtkämpfe in Lissabon“ weiterlesen

Programm Oktober 2014

Mi. 1. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Mo. 6. 10. Antifa-Café: 9. November 1938 (ab 20:00 Uhr, mit (Abend-)Essen und Kuchen)
Di. 7. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 8. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 9. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Sa. 11. 10. Trotz-Tag (ab 9:00 Uhr)
Di. 14. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 15. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 16. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Di. 21. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 22. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 23. 10. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Sa. 25. 10. Billard-Turnier (ab 20:00 Uhr)
Di. 28. 10. Offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek)
Mi. 29. 10. Grenzfrei (ab 20:00 Uhr)
Do. 30. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 31. 10. Schwarzer Tresen (ab 19:00 Uhr, mit Essen)

Fr. 31. Okt.: Schwarzer Tresen

Mahnwache FÜR den Frieden, 2014-06-23
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Auf dem Oktober-Tresen möchten wir euch zwei interessante Vorträge präsentieren. Im ersten stellt sich das FREE!­-Projekt vor. Im zweiten möchte uns Martin Niewendick etwas über die Mahnwachen für den Frieden erzählen.

Das FREE!­-Projekt stellt sich vor

Diesmal stellt sich FREE!, das Internet- und Vernetzungskollektiv aus Dortmund, vor. Dabei reden sie über sichere Kommunikation und gewähren gerne einen Einblick in ihre Arbeit. Falls im Anschluss Bedarf und Zeit besteht, können noch Kenntnisse für möglichst sichere und sinnige Arbeitsweisen für Aktivistinnen oder einfach Interessierte diskutiert werden. Gerne auch im Einzelgespräch.

Siehe auch

Mahnwachen für den Frieden

Als Mahnwachen für den Frieden (auch Friedensbewe­gungen 2.0, Friedensmahnwachen, Montagsdemos 2014, Montagsdemonstrationen 2014 oder Montags­mahnwachen) werden Mahnwachen bezeichnet, die seit dem 17. März 2014 in zahlreichen Städten Deutschlands und Österreichs zumeist montags stattfinden. Nach Dar­stellung der Organisatoren handelt es sich um eine poli­tisch nicht gebundene Bewegung, die lediglich der Meinungsbildung diene. Die Mahnwachen verstehen sich explizit als weder rechts noch links und stellen sich in die Tradition der Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR und der Friedensbewegung. (CC-BY-SA Wikipedia)

Fr. 31. Okt. 2014, 19:00 Uhr, mit Essen

Sa. 11. Okt.: Trotz-Tag

GYSD 5th Training Day1 Sec4 Group Discussion
[Icon: mit Essen]

Was ist das Trotz Allem und was sollte es sein? Wer bestimmt, was im Trotz Allem passiert? Wie wird was organisiert? Wie unterhalten wir den Laden? Wie entsteht unser monatliches Programm und wer übernimmt wofür die Verantwortung? Wie verteilen wir die anfallenden Aufgaben? Welchen Anspruch an das Trotz Allem haben wir? Für wen und warum gibt es das Trotz Allem – und für wen vielleicht auch nicht?

Fragen über Fragen! Wir wollen gemeinsam diskutieren und planen, wie es mit dem Trotz Allem weitergeht. Wenn du Verantwortung übernehmen möchtest, an der Mitarbeit im Trotz Allem interessiert bist und über die Zukunft des Trotz Allem mitbestimmen willst, dann komme vorbei! Wir beginnen um 9:00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück.

Sa. 11. Okt. 2014, 9:00 Uhr

Mo. 6. Okt.: Antifa-Café: 9. November 1938

Witten Synagoge

Wittener Synagoge, zerstört am 9. November 1938
Foto: Ernst Roepke, 1911

[Icon: mit Essen]

Den 9. November kann man wohl mit gutem Grund als einen „geschichtsträchtigen“ Tag bezeichnen – Novemberrevolution, Hitlerputsch, Novemberpogrome und der Fall der Mauer – all diese Ereignisse fallen auf dieses Datum. Das „Trotz Allem“ wie die Wittener Antifa beteiligen sich seit vielen Jahren an der Gedenkveranstaltung der Stadt Witten an die Novemberpogrome, denn auch in Witten brannte damals die Synagoge. Die Notwendigkeit des Gedenkens als solches stellen wir nicht in Frage, aber über die Form wollen wir nachdenken: Wie können wir unser Nach- und Gedenken so gestalten, dass es nicht zu einer bloßen Gedenkroutine wird? Und wie können wir thematisieren, dass der immer noch notorische Antisemitismus innerhalb der deutschen Gesellschaft eine Herausforderung für Antifaschist_Innen ist, ohne das Ereignis zu enthistorisieren?

Mo. 6. Okt. 2014, 20:00 Uhr, mit (Abend-)Essen und Kuchen

LiMesse 2014

[Foto: Stand der Gustav-Landauer-Bibliothek auf der LiMesse 2014

Stand der Gustav-Landauer-Bibliothek auf der LiMesse 2014; im Vordergrund unsere Beutel und Punk Patches, im Hintergrund unsere Chronologie

Unsere Vereinsbibliothek Gustav-Landauer-Bibliothek war vom 29. bis 31. August 2014 mit einem Stand auf der dritten Libertären Medienmesse (LiMesse) in der Zeche Carl in Essen vertreten. Am Stand waren auch Informationen über das Trotz Allem und die Anarchistische Gruppe Witten zu finden.

Das Anarchistische Radio Berlin führte ein Interview mit uns. (ab 21m 50s)