Mi. 10. Juli: Menschenrechte – und der Mord an Rosa Luxemburg

Eine Lesung des Freundschaftsvereins Tczew-Witten e. V. zur deutsch-polnischen Geschichte

Rosa Luxemburg

Auch hundert Jahre nach dem politischen Mord an dem langjährigem SPD-Mitglied Dr. Rosa Luxemburg ist es schwierig, ohne Emotionen über sie zu reden. Noch immer weckt sie den Hass der Rechten und das beredte Schweigen bei denen, die sich nicht mit der blutigen deutschen Geschichte auseinandersetzen wollen. Rosa Luxemburg, aus dem russisch besetzten Polen stammend, war eine mehrsprachige und gut vernetzte europäische Politikerin, die für Frieden und soziale Gerechtigkeit in Europa eintrat. Die revolutionären Soldaten und Arbeiter verhalfen im November 1918 der Republik zum Durchbruch, kämpften für die Freiheit, die wir heute genießen und bezahlten dafür zu Tausenden mit ihrem Leben. Heute erhalten rechte Parteien, die gegen die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorgehen, immer noch Zustimmung.

Mit der Lesung wird an die revolutionäre Sozialdemokratin Rosa Luxemburg und ihre Zeit erinnert und gefragt, was wir verlieren würden, wenn wir zuließen, dass die Demokratie gegen ihre Feinde verliert.

Mi. 10. Juli 2019, 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)

Siehe auch:

Bücher in der Gustav-Landauer-Bibliothek

[Cover „Schriften zur Theorie der Spontaneität“]
  • Rosa Luxemburg, Susanne Hillmann (Hrsg.):
  • Schriften zur Theorie der Spontaneität
  • Reinbek: Rowohlt Verlag, 1970
  • Signatur: b-luxe-2-1
  • Schlagwort: Marxismus
  • Reihen: Rowohlts Klassiker der Literatur und der Wissenschaft, Philosophie der Neuzeit, Politik und Gesellschaft (15), Texte des Sozialismus und Anarchismus 1800–1950
  • 250 Seiten
[Cover „Gesammelte Werke 1/1“]