In Deutschland leben heute schätzungsweise 500.000 bis 1,5 Millionen Kurd*innen. Sie bilden damit eine der größten Zuwanderergruppen in der deutschen Gesellschaft. Die überwiegende Mehrheit der Kurd*innen migrierte ab Beginn der 1960er Jahre als sogenannte „Gastarbeiter“ in die Bundesrepublik. Ab Mitte der 1990er Jahre erfolgte die Auswanderung aus der Türkei aufgrund von kriegsähnlichen Zuständen, staatlicher Repression, Assimilierungs- und Ausrottungskampagnen gegen die Kurd*innen.
„Mo. 5. Dezember: Vortrag: Antikurdische Politik in der Türkei und Deutschland“ weiterlesen