Sa. 18. Januar: Selbstbehauptungs-Workshop – (Deine) Grenzen wahrnehmen und behaupten

Rise Up – kämpferische Perspektiven auf Feminismus

Gerade FLINTA wird in unserer Gesellschaft oft abgesprochen, „Nein“ zu sagen. Deshalb wollen wir gemeinsam üben, unser „Nein“ wahrzunehmen und zu behaupten. Mit Übungen aus der feministischen Selbstbehauptung Wendo könnt ihr in diesem Workshop trainieren, wie ihr eure Stimme, euren Blick und euren Körper einsetzt, um ein klares „Nein“ oder „Stopp“ zu setzen.

Achtung: Nur für (gelesene) Frauen, Trans- und nichtbinäre Personen. Bitte anmelden!

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Sa. 18. Januar 2025, 11:00–14:00 Uhr, B63

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Rise Up: Eine Reihe zu kämpferischen Perspektiven auf Feminismus

Rise Up – kämpferische Perspektiven auf Feminismus

Wir haben es satt, dass Frauen immer als schwach, als Opfer, als Unterdrückte dargestellt und wahrgenommen werden. Als Frauen, ob lesbisch, trans, bi oder weiblich gelesen, möchten wir dem Patriarchat eine positive, eine gemeinsame und eine solidarische Praxis entgegenstellen. Aus diesem Grund organisieren wir eine Veranstaltungsreihe, in der wir historische und aktuelle feministische Kämpfe mit lokalem und internationalem Bezug darstellen. Wir wollen über genderspezifische Ungleichheiten aufklären, frauenfeindliche Denkensweisen aufdecken und feministische Alternativen aufzeigen. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle von 14 bis 90 Jahre und soll zum einen zur Reflexion von Männern anregen und zugleich als Empowerment für Frauen und Queers sein.

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Fr. 8. September: Buchvorstellung: Punk as F*ck: Die Szene aus FLINTA-Perspektive

Mit Mitherausgeberin Diana Ringelsiep

[Buchcover: Punk as F*ck: Die Szene aus FLINTA-Perspektive – im Hintergrund zwei Frauen mit Miniröcken auf einer Treppe. Die Köpfe sind nicht zu sehen]

Das Akronym FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, transgender und agender Personen. Der Begriff dient der Sichtbarmachung von Geschlechtsidentitäten und eint somit alle Menschen, die von patriarchalen Strukturen betroffen sind – auch und gerade in der Punkszene. Letztere ist nämlich bis heute sehr männerdominiert, weshalb sie sich in puncto Machtgefüge nicht wirklich von der gern attackierten Mainstream-Gesellschaft unterscheidet. Doch viele FLINTAPunx sind nicht mehr bereit, diese Zustände in der Szene zu akzeptieren – sie fordern lautstark mehr Reflexionsbereitschaft und das Recht auf Mitgestaltung ein. Oder, wie es die beiden Herausgeberinnen Diana Ringelsiep und Ronja Schwikowski in ihrem Vorwort zu »PUNK as F*CK« benennen:

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Mi. 3. Mai: Geschichte und Tradition der iranischen Frauenbewegung

Die Referentin spricht über die Geschichte und die Tradition der iranischen Frauenbewegung, Sie gibt einen kurzen Abriss über die gesellschaftliche Stellung der Frauen in verschiedenen Phasen der iranischen Geschichte: in der Antike, nach der arabischen Eroberung Irans im 7. Jahrhundert, in der Neuzeit und unter den Ghajarendynastie. Reza Shah verfügte 1926 die Zwangsverschleierung der Frauen, Mohammad Reza Shah führte 1963 ihr aktives und passives Wahlrecht ein. Der Überblick schließt mit der aktuellen Stellung der Frauen im jetzigen Aufstand in Iran.

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Sa. 4. März: Film: Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora

[Logo: Rote Zora]

Im Vorfeld des Internationalen Frauentages wird im soziokulturellen Zentrum „Trotz Allem“, Wideystr. 44 in Witten, am Samstag, den 4. März 2023 um 19:00 Uhr der Dokumentarfilm „Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora“ (2019) gezeigt. Der Film dokumentiert einen Ausschnitt der Kämpfe von militanten Frauengruppen in der Bundesrepublik in den 1970er und 1980er Jahren. Ihre Aktivitäten richteten sich u. a. gegen die alltägliche Gewalt gegen Frauen, gegen Gen- und Reproduktionstechnologien, Bevölkerungspolitik und internationale Ausbeutungsbedingungen. Herzlich eingeladen sind alle Frauen.

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Sa. 4. März 2023, ab 19:00 Uhr, nur für Frauen

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Mi. 23. November: „Ich bin stolz, Türkin zu sein!“ – Ultranationalistische Einstellungen junger Frauen bei den Grauen Wölfen

Lena Wiese ist Referentin für den vierten Teil der Vortragsreihe „Graue Wölfe, DİTİB, Millî Görüş & Co. – Religiöser Nationalismus auf dem Vormarsch?“ Sie setzt sich mit den Ursachen und Spezifika des türkischen Ultranationalismus unter „türkeistämmigen“ Mädchen und jungen Frauen auseinander. In diesem Sinne werden zunächst die in dieser Ideologie orientierten Mädchen und jungen Frauen als politisch handelnde Subjekte sichtbar gemacht. Ferner wird ein Überblick über die komplexen Ursachenzusammenhänge, Identitätsmuster und Motive der politisch aktiven jungen Frauen geleistet. Die Referentin stellt Interviewergebnisse vor, die im Rahmen einer Forschung zu ultranationalistischen Frauen entstanden sind. Dadurch werden mögliche Ursachen für die Hinwendung zu diesen Ideologien kritisch untersucht und diskutiert. Es werden aber auch Herausforderungen für die pädagogische Praxis und die politische Bildung skizziert.

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Fr. 7. Oktober: Antifa-Café: Keine Opfer sondern Täterinnen

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

Vortrag über die rechte Frauengruppe Lukreta

Nicht selten laufen rechte Aktivistinnen unter dem Radar von antifaschistischer Beobachtung. Und das liegt keinesfalls daran, dass es sie nicht gibt oder dass sie irrelevant sind. Vielmehr werden rechte Aktivistinnen immer noch verharmlost und ihnen wird Friedfertigkeit zugeschrieben. Ein fataler Trugschluss, den nicht zuletzt Beate Zschäpe widerlegte. Auch die Aktivistinnen von Lukreta zeigen, wie gewaltvoll, ideologisch gefestigt und durchaus erfolgreich rechte Aktivistinnen agieren.

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Fr. 14. Februar: Film: „Frauen, bildet Banden!“ – Eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora

Dokumentarfilm über die Rote Zora und den militanten Frauenwiderstand in den 70ern und 80ern in der BRD (77 min.), FrauenLesbenFilmCollectif Las Otras 2019.

Die „Rote Zora“ war in den 1970er und 1980er Jahren eine militante Frauengruppe in der BRD, die sich klandestin organisierte. Ihre Aktivitäten richteten sich u. a. gegen die alltägliche Gewalt gegen Frauen, gegen Gen- und Reproduktionstechnologien, Bevölkerungspolitik und internationale Ausbeutungsbedingungen. Erzählungen von verschiedenen Zeitzeuginnen, Interviews mit einer Historikerin und ehemaligen Zoras lassen die Geschichte der „Roten Zora“ und der damaligen Frauenbewegung wieder lebendig werden. Anwesend ist eine der Filmemacherinnen – im Anschluß gibt es die Möglichkeit, mit Ihr über den Film zu sprechen.

Fr. 14. Februar 2020, ab 19:00 Uhr, offen ab 18:30 Uhr

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