Fr. 2. Dezember: Antifa-Café

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

Verschwörungserzählungen in Zeiten der Pandemie

Krisen von historischem Ausmaß wie die COVID-19-Pandemie gehen typischerweise mit erhöhter kollektiver Unsicherheit und Angst einher. Orientierung und Sicherheit kann in dieser Situation der Glauben an Verschwörungserzählungen bieten. So ist es nicht verwunderlich, dass in Krisenzeiten oft ein Anstieg von Verschwörungsglauben in der betroffenen Bevölkerung zu verzeichnen ist.

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💐️ Willst du mit mir geh’n? Demonstration für Solidarität, gegen „Querdenken“, Verschwörungsmythen, rechte Hetze, Faschismus 💕️

Plakat: Willst du mit mir geh’n? Demonstration für Solidarität, gegen „Querdenken“, Verschwörungsmythen, rechte Hetze, Faschismus; Montag, 14. Februar 2022, 18:00 Uhr, Witten Rathausplatz – Bünnsnis „Witten gegen Rechts“

Kommenden Montag ruft das Bündnis „Witten gegen Rechts“ zum sechsten Mal in Folge zur Demonstration für Solidarität und gegen „Querdenken“, rechte Hetze, Verschwörungsmythen, Corona-Verharmloser*innen und Faschismus auf.

Es ist inzwischen bekannt und eindeutig klar geworden, dass neben den Maßnahmenkritiker*innen Nazis, AfD-Anhänger*innen neuestens auch Mitglieder der Bürgerlich-Konservativen Partei (BKP) mit den Spaziergänger*innen marschieren und deren Demo-Zug anführen.

Die BKP pflegt gute Kontakte zu der Partei „Die Rechte“. Der Vorsitzende, Bernd Schreyner, ist ehemaliger Sprecher des AfD-Kreisverbandes Dortmund und zudem kandidierte er 2020 für die „Die Rechte” bei der Oberbürgermeisterwahl in Dortmund.

Der stellvertretende Bundesvorsitzende dieser Partei ist Wittener und schreibt auf seiner Facebook-Seite rassistische Nazi-Slogans wie „Ausländerrückführung statt Integration”.

Die „Spaziergänger*innen” gehen angeblich für Frieden und Freiheit und auf die Straße. Diese Ziele verlieren offensichtlich immer mehr an Authentizität. Ihr Rechtsdrall ist klar. Rechte Parteien, Nazis und Faschisten stehen nicht für Frieden und Freiheit!

Also kommt Montag wieder zahlreich zum Rathausplatz und seid laut für ein buntes, offenes und solidarisches Miteinander.

Gegen jede Form von Rassismus & rechtem Gedankengut!

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💞️ Demonstrations-Date: Montag, 14. Februar 2022, 18:00 Uhr, Rathausplatz Witten

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Wittener Lokalpolitiker werden von Rechten mit dem Tode bedroht, Bürgermeister Lars König macht Stimmung gegen linken Protest

Seit vielen Wochen finden (nicht nur) in Witten, so genannte, „Spaziergänge“ statt. An diesen Aufzügen von Gegner:innen der Corona-Maßnahmen nehmen nachweislich Neonazis und Mitglieder der rechtsextrem Partei AfD teil. Die Teilnehmer:innen und Organisator:innen der „Spaziergänge“ lehnen es nach wie vor ab, diese von ihren Veranstaltungen zu verbannen und sich somit konsequent von ihnen zu distanzieren. Welche Gefahr von solchen Leuten ausgehen kann, sehen wir derzeit an vielen Beispielen aus anderen Städten. Seit Anfang des Jahres formiert sich auch in Witten vermehrt Gegenprotest. Dabei gehen verschiedene Gruppen auf die Straße, von der Antifa bis zu diversen Parteien (inklusive Ratsmitgliedern). Die CDU allerdings war bei den Demonstrationen nicht zugegen.

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Bündnis „Witten gegen Rechts“ ruft kommenden Montag erneut zur Demonstration auf

Plakat: Bündnis „Witten gegen Rechts“ – Demonstration: Montag, 7. Februar 2022, 18:00 Uhr, Witten Rathausplatz – Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda – Für Solidarität

Das Bündnis „Witten gegen Rechts“ ruft kommenden Montag erneut zur Demonstration auf. Und es wird immer wichtiger, dass du kommst.

Die „Spaziergänger*innen“ in Witten stehen längst nicht mehr für eine friedliche Protestbewegung! Vielmehr befürworten sie die gefährliche Zusammenarbeit mit eindeutig rechten Strukturen, führen antisemitische Gesprächskulturen in ihren internen Chatgruppen und verbreiten unwahre und zugleich besorgniserregende Verschwörungsideologien. Inzwischen wird das Stimmungsbild einiger Querdenker*innen immer radikaler: so haben bereits zwei Lokalpolitiker (Mord-)Drohungen erhalten.

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Wir müssen also weiterhin unsere Innenstadt frei von dieser hetzenden Bewegung halten und ein lautes, klares Zeichen setzen!

Also haltet durch, kommt zur Demo, packt alle Freund*innen und Banner ein und bekennt Farbe!

Mo. 7. Februar 2022, 18:00 Uhr, Rathausplatz Witten

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Demonstration gegen Querdenker*innen, Corona-Verharmloser*innen, Verschwörungsideolog*innen, rechtes Gedankengut und Neonazis

Plakat: Witten gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen – null Toleranz für „Querdenker“ – Demo: Montag, 31. Januar 2022, 18:00 Uhr, Witten Rathausplatz

Für kommenden Montag ruft das Bündnis „Witten gegen Rechts“ erneut zur Demonstration gegen Querdenker*innen, Corona-Verharmloser*innen, Verschwörungsideolog*innen, rechtes Gedankengut und Neonazis auf.

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Gemeinsamer Start der bewegten Demo ist um 18:00 Uhr auf dem Rathhausplatz in Witten.

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Witten gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen – keine Toleranz für „Querdenken“

Plakat: Witten gegen rechte Hetze und Verschwörungsmythen – keine Toleranz für „Querdenken“ – Demo: Montag, 24. Januar 2022, 18:00 Uhr, Witten Rathausplatz

Für den 24. Januar 2022 ruft das Bündnis „Witten gegen Rechts“ zur Demonstration gegen Querdenker*innen, Corona-Verharmloser*innen, Verschwörungsideolog*innen, rechtes Gedankengut und Neonazis auf!

In den letzten Wochen ist klarer geworden, welche Menschen sich auf den Wittener „Spaziergängen“ befinden. Neben Leuten, die kritisch auf staatliche Maßnahmen gegen die Pandemie schauen, sich gegen ungerechte staatliche Repressionen wenden oder völlig zurecht Sorgen haben, finden sich unter ihnen Menschen, die Verschwörungsmythen verbreiten, Leute, die Corona verharmlosen oder leugnen, und AfD-Sympathisant*innen und Neonazis.

Dabei werden rechte, antisemitische und autoritäre Erzählungen und Verschwörungsideologien teilweise übernommen und verbreitet. Rechtsradikale Strukturen, die tagtäglich das Leben anderer bedrohen, und die nichts weniger als die Auslöschung oder Vertreibung derer planen, die nicht in ihr Weltbild passen, werden unterstützt und gestärkt.

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Aufruf zur Mahnwache: Gedenken an die Corona-Verstorbenen in Witten

Ennepe-Ruhr stellt sich quer – Solidarisch aus der Pandemie! 17. Januar 2022, 18:00 Uhr, Treffpunkt: Witten, Rathausplatz

Aktion von ENSSQ im Rahmen der Aktionen „Solidarisch aus der Pandemie“

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Das Bündnis Ennepe-Ruhr stellt sich quer (ENSSQ) ruft zur zweiten Aktion „Solidarisch aus der Pandemie“ am 17. Januar 2022 ab 18:00 Uhr in Witten auf dem Rathausplatz auf.

Wir laden alle Menschen ein, sich mit uns auf dem Rathausplatz in Witten zu versammeln. Dort möchten wir allen an Corona-Verstorbenen aus Witten gedenken. Dazu zünden wir nach einigen einführenden Worten für jeden Verstorbenen ein Licht an und verweilen dort in stillem Gedenken für etwa eine halbe Stunde. Bitte denkt daran, während der Versammlung Maskenpflicht und Abstandsgebot einzuhalten.

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Aufruf zur Kundgebung „Solidarisch aus der Pandemie“ am Montag, 10. Januar 2022, in Witten

Ennepe-Ruhr stellt sich quer: Solidarisch aus der Pandemie, 10. Januar 2022, 18:00 Uhr, Treffpunkt: Witten, Berliner Platz
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Unter dem Motto „Solidarisch aus der Pandemie“ ruft das Bündnis Ennepe-Ruhr stellt sich quer (ENSSQ) für den 10. Januar um 18:00 Uhr zu einer Kundgebung am Berliner Platz in Witten auf.

Seit geraumer Zeit finden in verschiedenen Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises sogenannte „Spaziergänge“ statt, um gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen sowie eine vermeintliche „Spaltung“ der Gesellschaft zu demonstrieren. Als „Spaziergänge“ werden diese Versammlungen ausgewiesen, um sie nicht offiziell als Demonstration anmelden und entsprechende Hygiene-Maßnahmen nicht einhalten zu müssen. In den Telegram-Gruppen der Demonstrierenden werden krude Verschwörungstheorien und Falschinformationen zum Thema Impfen und den Anti-Corona-Maßnahmen gestreut. Statt eines solidarischen Weges aus der Pandemie, will man dort das Risiko eingehen, dass sich zahlreiche Menschen infizieren und gegebenenfalls schwer erkranken. Die Wittener „Spaziergänge“ erhielten Unterstützung durch die lokale rechtsradikal-neonazistische Szene, etwa den rechtsextremen Politiker Matthias Renkel von der AfD oder aber Dieter Schulz von der NPD. Dieter Schulz trat zuletzt bei dem Trauermarsch für den Dortmunder Neonazi Siegfried Borchardt genannt „SS Siggi“ in Erscheinung.

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Sa. 4. Dezember: Eklat Münster: Das System ist gemein, aber nicht geheim

Vortragsreihe: Antisemitismus hat viele Gesichter – soziokulturelles Zentrum „Trotz Allem“, Wideystraße 44, 58342 Witten, geöffnet ab 19:00 Uhr, Beginn der Vorträge 20:00 Uhr

Der Vortrag „Mobilisierbare Deutsche” von der Gruppe Eklat Münster liefert eine Reflexion der ideologischen Grundaspekte die hinter der Mobilisierung der sogenannten „Corona-Rebellen“ liegen. Er zeigt auf, inwiefern das entfaltete Narrativ den üblichen Mustern von regressiver Gesellschaftskritik und Verschwörungsmythen entspricht. Dadurch wird erklärbar, warum auch unverdächtige Akteur*innen über eine Eigendynamik in die Nähe zu extrem Rechten gelangen konnten – eine tieferliegende Affinität wird offenbart.

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