Mi. 12. September: Filmvorführung: Triumph des guten Willens. Ein politisches Portrait über Eike Geisel

Das soziokulturelle Zentrum Trotz Allem, die Deutsch-Israelische Gesellschaft Witten und das Wittener Stadtarchiv präsentieren am 12. September den Film Triumph des guten Willens. Ein politisches Portrait über Eike Geisel im Kinosaal des Haus Wittens. Die Veranstaltung findet im Rahmen des zweiten Teils der Veranstaltungsreihe „‚…die Gesinnung der Canaille‘ – Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus“ statt, in dem es um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gedenken an den Nationalsozialismus gehen soll. Im Anschluss an den Film wird es die Möglichkeit zur Diskussion mit Alex Feuerherdt, einem der Co-Autoren des Films, geben.

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Mi. 12. September 2018, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr, Haus Witten, Eintritt frei

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Mi. 22. November: David Schneider: Macht kaputt, was euch kaputt macht

Nursing and care of the nervous and the insane (1915) (14742524086)

Der Vortrag muss leider am 22. November 2017 ausfallen. Er wird aber nachgeholt.

Am 28. August 2017 gaben Polizei und Staatsanwaltschaft in Oldenburg die Ermittlungsergebnisse der Sonderkommission Kardio bekannt: der frühere Krankenpfleger Niels Högel soll zwischen 2000 und 2005 in zwei Kliniken in Oldenburg und Delmenhorst mindestens 90 Menschen umgebracht haben. Högel, der in den Intensivstationen der beiden Krankenhäuser tätig war, hatte einer bis dato unbekannten Anzahl von schwerkranken Patienten Medikamente injiziert, die unter anderem Herzversagen auslösen. Högel habe immer wieder Patienten überdosiert und sie im Anschluss wiederbelebt, um bei erfolgreicher Mission vor Kollegen als Lebensretter dazustehen. Im Fokus der Ermittler standen neben dem Krankenpfleger auch verantwortliche Mitarbeiter der betroffenen Kliniken. In beiden Krankenhäusern habe es anlässlich der auffällig hohen Todesraten Gerüchte, aber keine Konsequenzen gegeben. Der zuständige Polizeichef vermerkte, dass die Morde hätten verhindert werden können, wenn in den betreffenden Kliniken den Verdachtsmomenten nachgegangen worden wäre.

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Mi. 18. Oktober: Das Gegenteil von Grau

Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten, Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam.

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