Mo. 8. Aug.: Film(ausschnitte) + Diskussion: Dystopie 1

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Im August 2011 zeigen wir an zwei Abenden Ausschnitte aus dystopischen Science-Fiction-Filmen.

Am ersten Abend geht es um einen Stummfilm des deutschen Expressionismus, den Fritz Lang in den Jahren 1925 bis 1926 drehte. Schauplatz ist eine futuristische Großstadt mit ausgeprägter Zweiklassengesellschaft. Dieser Science-Fiction-Film ist einer der teuersten der damaligen Zeit und zählt zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Text: CC-BY-SA Wikipedia

Mo. 8. Aug. 2011, 19:30 Uhr

Mi. 20. Jul.: Film(ausschnitte) + Diskussion: 75 Jahre Spanischer Bürgerkrieg: Fiktion

[Foto: Angehörige einer Miliz]
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Im zweiten Teil unserer kleinen Reihe 75 Jahre Spanischer Bürgerkrieg beschäftigen wir uns mit der fiktiven Verabeitung des Spanischen Bürgerkriegs.

Wir zeigen Ausschnitte aus einem Film, der den Spanischen Bürgerkrieg und das Exil aus der Perspektive einer Partnerin eines anarchistischen Aktivisten zeigt.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 20. Jul. 2011, 20:00 Uhr

Mi. 13. Jul.: Film(ausschnitte) + Diskussion: 75 Jahre Spanischer Bürgerkrieg: Dokumentation

[Zeichnung: Landwirtschaft]
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Im ersten Teil unserer kleinen Reihe 75 Jahre Spanischer Bürgerkrieg zeigen wir Ausschnitte aus einer eindrucksvollen Dokumentation über die Entwicklung der spanischen anarchistischen Bewegung bis zum Höhepunkt des Kampfes gegen den Faschismus und für die Soziale Revolution 1936 bis 1939. Historische Bilder und Filmaufnahmen lösen sich ab mit bewegenden Interviews mit 30 alten anarchistischen KämpferInnen für Freiheit, Gleichheit und menschliche Würde.

Der Film gibt einen Überblick über die Geschichte der anarchistischen Bewegung Spaniens seit dem 19. Jahrhundert: Die Gründung der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNTAIT und der FAI, die Rolle von Kultur und Erziehung (Modernes Schulwesen nach Francisco Ferrer), die Vielfalt der Ideen und Aktivitäten im Vorfeld der Zweiten Republik, den Staatsstreich der Militärs, der sowohl einen Bürgerkrieg als auch eine Soziale Revolution auslöste, und insbesondere die Einrichtung und das Funktionieren der Kollektivbetriebe in den ländlichen und städtischen Gebieten.

Zeitzeugen aus den Reihen der Anarchisten_innen berichten über das konstruktive Werk des „Anarchismus in Aktion“ während der Sozialen Revolution, dies bedeutete: Auf dem Lande bilden etwa sieben Millionen Bäuerinnen und Bauern Kollektive, in den Städten werden etwa 3000 Fabriken und Produktionsbetriebe in Selbstverwaltung der Arbeiter_innen überführt, circa 150 000 Anarchist_innen schließen sich den Milizkolonnen im Kampf gegen den Faschismus an. Gesprächspartner_innen sind 30 Überlebende, viele kamen aus dem Exil in Frankreich, Kanada, Mexiko und Venezuela, um Zeugnis abzulegen über das größte sozialrevolutionäre Experiment in der Menschheitsgeschichte!

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 13. Jul. 2011, 20:00 Uhr

Kleine Reihe 75 Jahre Spanischer Bürgerkrieg

Anlässlich des 75. Jahrestages möchten wir uns an drei Abenden im Juli mit dem Spanischen Bürgerkrieg 1936–1939 beschäftigen. Der Spanische Bürgerkrieg ist sowohl für Antifaschisten_innen wie auch für Anarchisten_innen ein wichtiger historischer Bezugspunkt und auch angesichts der aktuellen #spanishrevolution interessant.

„Kleine Reihe 75 Jahre Spanischer Bürgerkrieg“ weiterlesen

Mi. 29. Jun.: Film(ausschnitte) + Diskussion: Papstbesuch 2011

Antichrist1

Am haben wir Leute von Religionsfrei im Revier zu Gast und wollen uns gemeinsam mit dem bevorstehenden Papstbesuch in Deutschland 2011 beschäftigen. Des Weiteren zeigen wir Ausschnitte aus einem Dokumentarfilm, indem ein dem ein politischer Satiriker Anhänger und Führungspersonen fragwürdiger religiöser Bewegungen oder Ideen interviewt, beispielsweise Kreationisten, Fernsehprediger oder Juden, die an der Holocaust-Konferenz im Iran 2006 teilgenommen haben.

Mi. 29. Jun. 2011, 20:00 Uhr

Mi. 8. Jun.: Film(ausschnitte) + Diskussion: Panteón Militar – Kreuzzug gegen die Subversion

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Es geht ein weiteres Mal um die argentinische Militärdiktatur 1976–1983. Dieses Mal konzentrieren wir uns auf die militärische Aufrüstung und die enge Zusammenarbeit der deutschen Bundesregierung und Rüstungsindustrie mit Argentinien in dieser Zeit. Unter Bruch geltender Gesetze konnten Konzerne wie Thyssen und Blohm + Voss U-Boote, Kriegsschiffe und andere Rüstungsgüter liefern. Eine Veranstaltung in unserer Reihe „Facetten des Widerstands“.

Mi. 8. Jun. 2011, Beginn 19:30 Uhr

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 22. Jun.: Film: Persepolis

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Französischer Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2007. Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Marjane Satrapi erzählt Persepolis die Kindes- und Jugendgeschichte der Regisseurin während und nach der Islamischen Revolution im Iran.

Die achtjährige Marjane wächst während der Endphase der Regierung des Schahs Mohammad Reza Pahlavi behütet in Teheran auf. Als der Schah ins Exil geht und die Islamische Republik ausgerufen wird, schöpfen sie und ihre Familie zuerst Hoffnung, vor allem nachdem der Onkel Anouche, ein Kommunist, aus dem Gefängnis entlassen wird. Begeistert spielt Marjane das politische Geschehen mit ihren Freunden auf der Straße nach, sie selbst sieht sich als Prophetin, die mit Gott in Kontakt steht.

Doch als die neuen Machthaber ihr Regime errichten, werden Marjane und ihre Familie immer mehr unter Druck gesetzt. Marjane erträgt, unterstützt von ihrer willensstarken Großmutter, nur widerwillig die Unterdrückung, sie hört heimlich Hard Rock und Punk-Musik. Als der Onkel von den neuen Machthabern hingerichtet wird und Teheran im Golfkrieg gegen den Irak bombardiert wird, beschließen Marjane Eltern, sie zum Lycée Français de Vienne nach Österreich zu schicken.

Text: CC-BY-SA Wikipedia

Mi. 22. Jun. 2011, 20:00 Uhr

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 1. Jun.: Film: Shortbus

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New York. Jamie und James sind ein schwules Paar, in deren Beziehung es kriselt; Sofia ist eine Paartherapeutin, die trotz akrobatischem Sex mit ihrem Mann Rob noch nie einen Orgasmus hatte; die junge Domina Severin leidet unter ihrer Unfähigkeit, eine tiefergehende persönliche Beziehung aufzubauen. Sie alle begegnen einander irgendwann, kommen einander näher: Zunächst die beiden Schwulen und die Therapeutin in einer grotesk endenden Therapiesitzung, zuletzt alle in einem Club namens Shortbus in Brooklyn. Dieser Treffpunkt, eine Kombination von Varieté und Swinger-Club für fröhlichen Gruppensex, erhebt den Anspruch, den ungebrochen liberalen, ja libertär-anarchistischen Zeitgeist in New York nach den Anschlägen des 11. September zu spiegeln. So fliegt die Kamera gleich zu Beginn des Films, ausgehend von den Füßen der Freiheitsstatue, über ein stilisiert animiertes Panorama der Stadt, hinein in die Wohnungen der gerade sexuell aktiven Protagonisten.

Text: CC-BY-SA Wikipedia

Mi. 1. Jun. 2011, 20:00 Uhr

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.