Fr. 15. Nov.: Freiheit ist heute schon da – Ein Genderblick zurück

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Die Diskussion um die männliche Dominanz in politischen Gruppen bleibt auch den anarchistischen Kreisen nicht erspart, da sie ebenso davon betroffen sind. Mit der Veranstaltung „Freiheit ist heute schon da“ wird ein Blick gewagt auf das Liebesverhältnis eines Anarchisten zu einer jungen Frau vor hundertzwanzig Jahren. Vielleicht bietet dieser historische Blick auf damalige Verhaltensweisen und Denkstrukturen die Möglichkeit, eine Kritik an männlichem und weiblichem Verhalten zu entwickeln, die auch den anarchistischen Diskurs weiterbringt.

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Fr. 9. Okt.: Film: Into the Fire – The Hidden Victims of Austerity in Greece

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Am 9. Oktober dürfen wir nach der Vorführung ihres Filmes Into the Fire die Regisseurin Kate Mara begrüßen.

Der Dokumentarfilm beleuchtet die aktuelle Situation von Geflüchteten in Griechenland.

Griechenland wurde heftig von der Finanzkrise getroffen. Die Auswirkungen im Alltag sind wenig bekannt und kaum jemand weiß, wie es den Geflüchteten und Migrierenden geht, die in Griechenland leben. Mit der zunehmenden Armut nimmt auch der Rassismus zu, oft gewalttätig. Die geflüchteten Menschen dürfen Griechenland nicht verlassen, finden aber auch keinen Schutz.

Sowohl die Flüchtlingspolitik der EU, als auch die Auswirkungen der Finanzkrise werden maßgeblich von der deutschen Regierung verantwortet – deshalb ein Muss, dass dieser investigative Film auch ein breites deutsches Publikum ereichen sollte.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 9. Okt. 2013, 19:30 Uhr

Fr. 25. Okt.: Schwarzer Tresen: Die Strategie der krummen Gurken

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Jede Gurke, die man essen kann, landet bei der Gartencoop in der Gemüsekiste. Ob sie krumm ist, oder gerade, groß oder klein, hellgrün oder dunkelgrün. Vielfalt ist Trumpf und es soll nichts verschwendet werden, sondern alles, was gut ist, in den Kochtöpfen der Mitglieder landen. Die Gartencoop Freiburg ist eine Kooperative der Solidarischen Landwirtschaft. Sie besteht aus einem landwirtschaftlichen Betrieb in Form einer GbR und einem Verein mit aktuell 250 Mitgliedern, die den Gemüseanbau solidarisch finanzieren, tatkräftig anpacken und sich die Ernte teilen. Der Film „Die Strategie der krummen Gurken“ zeigt Entstehung, Motivation, Praxis, Schwierigkeiten und Ausblicke der Gartencoop Freiburg.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne Zeit für Plan A der AFRR.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Fr. 25. Okt. 2013, 19:00 Uhr

Schwarzer Tresen – Drogen

Drogen: Eine offene Diskussionsrunde

Drogen sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, aber in den meisten emanzipatorischen Gruppen eine Thematik zu der selten ein ausführlicher Diskurs stattfindet. Dabei spielt der Einfluss von bewusstseinsverändernden Substanzen eine große Rolle in unserem Leben und dies auf unterschiedlichste Weise. Des weiteren ist der teilweise gezielte Einsatz von Drogen ein Mittel der Herrschenden zur Manifestierung des Bestehenden.

Was sind überhaupt Drogen? Was machen Drogen mit dir und deinem sozialem Umfeld? Fühlst du dich freier wenn du Drogen konsumierst oder versuchst du lediglich der Realität zu entfliehen? Was bedeuten Drogen gesamtgesellschaftlich von der Produktion bis zum Konsum? Welche Bedeutung haben Drogen zum Beispiel im Knast? Welche Rolle würden Drogen in einer anarchischen Gesellschaft spielen? Diese und weitere Fragen, die sich aus der offenen Diskussion ergeben, möchten wir zusammen mit euch besprechen. Dabei wollen wir nicht die von den Herrschenden geprägten Definitionen von Drogen (legal oder illegal) verwenden. Außerdem verurteilen wir jegliche Verfolgung von Menschen (zum Beispiel Drogenabhängigen) durch den Staat und seine Organe.

Es wird kostengünstiges veganes Essen angeboten.

Fr. 15. Mär.: Grenzfrei lädt ein

[Foto: Grenzfrei T-Shirts]
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Mit Vorträgen und Filmausschnitten möchte die Gruppe Grenzfrei den Gästen des Abends einen Einblick sowohl in ihre Arbeit als auch in die prekäre/problematische Lebenssituation von Geflüchteten inner- und außerhalb von Europas Grenzen geben. Zu Beginn der Veranstaltungsreihe am 15. März soll ein Überblick über die Situation der Geflüchteten in Calais (Frankreich) in Form eines Vortrages und Ausschnitten aus einem französischen Spielfilm aus dem Jahr 2009 vermittelt werden. Dazu werden kostengünstig vegane Speisen und Getränke angeboten.

Fr. 15. Mär. 2013, 19:00 Uhr

Fr. 29. Mär.: Schwarzer Tresen: März-Revolution 1920

Erfahrungen im Kampf für eine freie Gesellschaft – Die “Kommune von Dortmund” 1920

Rote Ruhrarmee 1920
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Mit dieser Veranstaltung soll an den sogenannten „Kapp-Putsch“ rechtsgerichteter Militärs erinnert werden, der im März 1920 durch einen reichsweiten Generalstreik in nur drei Tagen zu Fall gebracht wurde und an die sich anschließende Erhebung der Arbeiter im Ruhrrevier, das in der Folge knapp drei Wochen von lokalen sozialistischen Aktionsausschüssen „regiert“ wurde. Spontan bildete sich eine „Rote Ruhrarmee“, die gegen Reichswehr und Freikorps im wahrsten Sinne des Wortes „zu Felde“ zog.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung sollen nicht die militärischen Ereignisse des größten bewaffneten Arbeiteraufstandes der deutschen Geschichte stehen, sondern die Frage, was sich unter der „Herrschaft“ der Aktionsausschüsse veränderte. Waren es die Anfänge einer demokratischen Rätegesellschaft oder war es der „rote Terror“, der in dieser Zeit Dortmund 17 Tage regierte?

Besonders soll auf die Rolle der Anarchisten und Syndikalisten eingegangen werden, die damals in Dortmund über 20.000 Mitglieder verfügten. Mit Hilfe vielfältiger Dokumente sollen die Ereignisse anschaulich dargestellt und versucht werden, sie von den vielen Märchen und Mythen zu befreien.

In Witten zwei befinden sich in Bommern (Karte) und Heven (Karte) zwei Gedenksteine für Gefallene der Roten Ruhrarmee.

Eine Veranstaltung der Anarchistischen Gruppe Östliches Ruhrgebiet (AGÖR). Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Fr. 29. Mär. 2013, 19:00 Uhr

Fr. 22. Feb.: Transistor und Schwarzer Tresen

Raise your voice – Your body your choice! – Für Feminismus! Gegen 1000-Kreuze! – Info- & Mobilisierungsveranstaltung

Dark Rosaleen Anarchy 1
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Im März 2013 wird eine überregionale feministische Demo in Münster stattfinden: Für eine solidarische, herrschaftsfreie Gesellschaft – Für mehr Selbstbestimmung! Am selben Tag wollen christ­lich-fun­da­men­ta­lis­ti­sche Ab­trei­bungs­geg­ner_in­nen in Müns­ter wieder einen 1000-Kreuze-Marsch durchführen. Auch diesen gilt es zu stören. Am 22. Februar 2013 wird es nach einem kurzen Infovortrag über 1000 Kreuze die Möglichkeit geben, Transpis zu malen und eigene Ideen zusammen zu tragen, um die Ab­trei­bungs­geg­ner_in­nen zu nerven.

Parallel zum QueerCafé Transistor findet das erste Mal der Schwarze Tresen statt. Ab sofort möchte die Anarchistische Gruppe Östliches Ruhrgebiet den letzten Freitag im Monat im Trotz Allem gestalten.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Fr. 22. Feb. 2013, 19:00 Uhr (Vortrag: 20:00 Uhr)