Fr. 1. Apr.: Infoveranstaltung: Antifa-Camp Weimar / Buchenwald 2011

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Vom 23.–31. Juli 2011 findet das 23. Antifa-Camp Weimar / Buchenwald statt. Durch Gespräche mit Zeitzeugen_innen und praktische Arbeit auf der Gedenkstätte, stellen wir einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart her. In Workshops werden Inhalte wie „Kreativen Widerstand organisieren“, „Hierarchiefreie Strukturen“, „Antisemitismus, Rassismus im Alltag erkennen und bekämpfen“ erarbeitet.

Bei der Veranstaltung wird es eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Fr. 1. Apr. 2011, 19:30 Uhr

Mi. 13. Apr.: Film(ausschnitte) + Diskussion: „Schrei im Dezember – die Revolten in Griechenland im Dezember 2008“

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Nachdem wir uns bisher mit etwas weiter zurückliegenden sozialen Kämpfen beschäftigt haben, zeigen wir in der Reihe „Facetten des Widerstands“ am 13. April, dass es auch in der jüngsten Geschichte Situationen mit vielen Parallelen zu denen der 1960er-Jahre gibt. Am Abend des 6. Dezembers 2008 wird in Griechenland der 15-jährige Schüler Alexandros Grigoropoulos von der Polizei erschossen. Die darauf folgenden Straßenkämpfe erschüttern das Land noch bis zum Jahreswechsel. Welche Hintergründe und Anknüpfungspunkte hatten die gewaltsamen Auseinandersetzungen? Wogegen richteten sie sich? Darum soll es an diesem Abend, wie gewohnt, mit Filmdokumenten und einer Diskussion gehen.

Mi. 13. Apr. 2011, Beginn 19:30 Uhr

Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Buchempfehlung:

[Cover: We are an image from the future]

A. G. Schwarz, Tasos Sagris, Void Network (Hg.):
We are an image from the future
the Greek revolt of December 2008
AK Press, 2010, ISBN 9781849350198, englisch

Ausleihbar in der Gustav-Landauer-Bibliothek im Infoladen. (Signatur: „gesc-grie-1“)

Mi. 9. Mär.: Film(ausschnitte) + Diskussion: „Krawall in der Bergidylle – 1968 in der Schweiz“

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Ende Mai 1968 rechnete kaum ein Bewohner der gutbürgerlichen Schweiz mit den ausufernden Folgen eines Jimi Hendrix-Konzertes. Doch in dem Land, in dem Ordnung, Pünktlichkeit und Sauberkeit die obersten Maximen darstellten, begannen aufrührerische Zeiten. Junge Menschen verweigerten sich, schlossen sich zusammen und kämpften gegen ein vom Elternhaus erzwungenes Weltbild.

In unserer Reihe Facetten des Widerstands richten wir den Blick auf eine bislang wenig beachtete Episode der 68er-Bewegung.

Mi. 9. Mär. 2011, Beginn 19:30 Uhr

Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 16. Mär.: Dokumentation „Rebellen im Namen der Erde“

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Einige Umweltschützer greifen zu radikalen Methoden, um ihre Ziele durchzusetzen: Sie sprengen Biotechniklabore in die Luft, legen Walfangflotten lahm, ketten sich an Bahngleise oder besetzen Bäume. Das macht sie in den Augen des FBI zu Terroristen. Es sieht die Ökokrieger sogar als zweitgrößte Bedrohung nach Al-Quaida. Auf diese Weise machen die FBI-Beamten Stimmung gegen jede Form von Aktivismus und zivilem Ungehorsam.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 16. Mär. 2011, 20:00 Uhr

Mi. 23. Feb.: Film(ausschnitte) + Diskussion: „The Weather Underground“ – Stadtguerilla in den USA

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Mit dem vierten Teil der Reihe Facetten des Widerstands schließen wir den kurzen Block über us-amerikanische Geschichte vorerst ab. Wie auch in Deutschland ließ sich auch in den USA eine zunehmende Radikalisierung und Militarisierung beobachten. Hervorgegangen aus dem SDS, ging ein Teil der Bewegung, die so genannten Weather-Underground-Gruppe als Stadtguerilla in den Untergrund. Über die Motive, Hintergründe und Ziele der Gruppe soll es an diesem Abend mit Film und Diskussion gehen.

Mi. 23. Feb. 2011, Beginn 19:30 Uhr

Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 9. Feb.: Film(ausschnitte) + Diskussion: „Let‘s bring the war home“ – Der amerikanische SDS

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In der Reihe Facetten des Widerstands knüpfen wir an den letzten Teil über die Bürgerrechts- und Black-Power-Aktivistin Angela Davis an. 1962 gegründet, engagierten sich die SDS („Students for a Democratic Society“) in den ersten Jahren vor allem in der Bürgerrechtsbewegung der Südstaaten, bevor sich die Organisation im Protest gegen den Vietnamkrieg zunehmend radikalisierte und zur führenden Organisation der Neuen Linken in den USA wurde. Ihre Entwicklung, Positionen und Ziele thematisieren wir am 9. Februar.

Mi. 9. Feb. 2011, Beginn 19:30 Uhr

Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 2. Feb.: Dokumentation: „Am Ende der Welt“

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Die Sea Shepherd Conservation Society, kurz Sea Shepherd, ist eine militante Umweltschutzorganisation, die sich besonders dem Schutz der Meere und dem Kampf gegen den Walfang, die Robbenjagd sowie gegen unverhältnismäßige Fischerei verschrieben hat. Sea Shepherd ist eine Stiftung und finanziert sich durch Spenden. Die Stiftung wurde 1977 von Paul Watson gegründet, einem der ersten Mitglieder von Greenpeace. Diese Dokumentation zeigt die 3. Antarktischen Kampagne. Begleitet von einem Filmteam wird der bewundernswerte und gefährliche Einsatz gegen eine japanische Walfangflotte gezeigt. Ohne Rücksicht auf persönliche Verluste setzt sich die internationale Mannschaft freiwilliger Helfer für die unermüdliche Vertreibung von Walfängern und den damit verbundenen Schutz von Meerestieren ein. Ein wahres David-gegen-Goliath-Abenteuer.

Mi. 2. Feb. 2011, 20:00 Uhr

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.