Sa. 2. Feb.: Empfehlung: Nachttanzdemo

Seit fast 3 Jahren existiert das Autonome Zentrum in Köln-Kalk, ein Ort für unkommerzielle Kunst, Kultur und autonome Politik.

Nun will die Stadt Köln den Vertrag für das Haus ersatzlos kündigen und droht mit der gewaltsamen Räumung — um dort einen Grünstreifen anzulegen. WTF?! Das werden wir nicht zulassen. Expect resistance.

Als ersten Vorgeschmack laden wir Euch ein, gemeinsam durch die City zu tanzen und wild & laut zu zeigen, dass wir für das Haus kämpfen werden. Wir sind viele, und wir werden uns auch in der Zukunft unsere Räume in der Stadt nehmen.

Sa. 2. Feb. 2013, 16:00 Uhr, Köln, Bahnhofsvorplatz

Sa. 15. Dez.: Empfehlung: Bettel Battle

[Plakat: Bettel Battle]

Das Treff° präsentiert den Wittener Bettel Battle!

Es geht um nichts weiter als den Weltfrieden, das Ende des Kapitalismus, vegane Welternährung und natürlich um den Erhalt autonomer Freiräume in Witten. Nennen wir das Kind beim Namen – das Trotz Allem. Wer kennt es nicht, das kleine AZ im Herzen von Witten. Schön, aber unpraktisch gelegen im Hinterhof eines Wohnblocks, überlebt dort der soziokulturelle Widerstand unserer Stadt. Unpraktisch deshalb, weil seit jeher aufgrund geräuschempfindlicher Nachbarn auf Konzerte verzichtet werden muss. Das wollen wir nun ändern, die Welt ist eine Scheibe und dreht sich stetig weiter und so hat auch das Trotz den Fortschritt entdeckt – das Outsourcing! Damit präsentieren wir euch nun im Treff° für die Freunde grober Klänge

und für die Freunde von Bass und Rhymes

Anschließend legen noch zwei DJs auf:

  • DJ Dr. Jakyll (Ska, Reggae, Punk und Northern Soul)
  • DJ Butt Pirate (Trashpop)

Ein Eintrittsgeld wird nicht genommen, aber da es um eine gute Sache geht, hoffen wir auf zahlreiche Spenden!

Sa. 15. Dez. 2012, 18:00 Uhr, Treff°

Empfehlung: Bandbreite-Festival mit Rantanplan u.v.a.

Festival für Toleranz … gegen Rassismus, Antisemitismus und Sexismus

Live auf der Bühne:

  • Rantanplan
  • Creutzfeld & Jakob
  • Die Conditorei
  • SBK Basement
  • Inside The Amber Room

Ausstellung: Rechte Jugendkulturen

Die Ausstellung gibt einen Überblick über Organisationsformen, Szenen, Medien, Lebensstil, Alltagskultur, Musik, Mode und Symbolik der rechten Jugendkultur in der Bundesrepublik.

Vortrag: Autonome Nationalisten im Ruhrgebiet

Dortmund entwickelt sich seit Jahren zu der Hochburg der Autonomen Nationalisten im Ruhrgebiet. Höhepunkt der rechten Szene ist einer der größten Naziaufmärsche am 01.09. in Dortmund. Der Vortrag stellt diese Entwicklung dar und zeigt auf, was es an Gegenaktionen gegen den Naziaufmarsch gibt.

mehr Infos

Fr. 31. Aug. 2012, 17:00–22:00 Uhr (Einlass 16:00 Uhr), vor der Werk°stadt

Fr. 20. Juli: Demo: Warum starb Ousman Sey?

Am Morgen des 7. Juli 2012 starb der aus Gambia stammende Ousman Sey im Dortmunder Polizeigewahrsam. Zuvor hatte Sey zwei Mal vergebens einen Krankenwagen gerufen, weil er sich schlecht gefühlt hatte. Nach dem ersten Eintreffen diagnostizierten die Rettungskräfte ein Herzrasen und attestierten ihm, noch kein Fall für das Krankenhaus zu sein. Als Sey eine halbe Stunde später erneut einen Krankenwagen rief, litt er Angaben seines Bruders zufolge bereits unter Krampfanfällen. Außerdem begann er angeblich, in seiner Wohnung zu „randalieren“, weshalb Einsatzkräfte der Polizei gleichzeitig mit den Rettungskräften eintrafen. Diese attestierten Sey erneut, nicht ins Krankenhaus zu müssen – eine Untersuchung durch den Polizeiarzt im Gewahrsam reiche aus. Dies geschah, obwohl eine im selben Haus wohnende Krankenschwester den Einsatzkräften klarzumachen versuchte, dass Ousman Sey dringend ins Krankenhaus gebracht werden müsse.

In Polizeigewahrsam angekommen, brach Ousman Sey jedoch sofort zusammen und starb laut Angaben der Behörden kurze Zeit später im Krankenhaus an einem Atemstillstand. Angehörige und Freund_innen des Toten äußerten in der Lokalpresse den Verdacht der unterlassenen Hilfeleistung durch die Rettungssanitäter_innen und Polizist_innen aus rassistischen Motiven. Die Leiter von Polizei und Feuerwehr, Norbert Wesseler und Dirk Aschenbrenner, wiesen dies erwartungsgemäß direkt zurück – ohne eine vorherige eingehende Prüfung der Ereignisse. Rassismus, so die Chefs von Feuerwehr und Polizei, habe in ihren Behörden keinen Platz und beeinflusse keineswegs die Handlungen der Einsatzkräfte.

kompletter Aufruf

Fr. 20. Juli 2012, 18:00 Uhr, Dortmund HBF-Nord

Di. 8. Mai: Empfehlung: Demo zum Tag der Befreiung

[Plakat: Game over!]

Zum 67. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands wollen wir – wie schon in den vergangenen Jahren – Antifaschist_innen unterschiedlichster Spektren zusammenbringen, um gemeinsam dieses besondere Datum im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, bzw. überhaupt sichtbar zu machen.

Hierbei soll auf der einen Seite den unzähligen Opfern des Nationalsozialismus angemessen gedacht werden und andererseits der „Tag der Befreiung“ gegen den grassierenden Geschichtsrevisionismus verteidigt und enthusiastisch gefeiert werden!

Di. 8. Mai 2012, 17:00 Uhr, Witten Hauptbahnhof

Fr. 27. Jan.: Demo in Bochum Langendreer in Gedenken der Opfer des Holocaust

Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz-Birkenau von der roten Armee befreit. 1,1 Millionen Menschen – davon eine Million Juden – wurden in Birkenau ermordet.

Hiermit rufen wir – unabhängige Bochumer Antifaschist*innen – zu einer Demonstration in Bochum Langendreer am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, auf. In erster Linie möchten wir an die Millionen Menschen erinnern, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

Erst seit 1996 ist dieser Tag ein staatlicher Gedenktag und wir wollen ihn nutzen um gegen das Vergessen der NS-Zeit und deren zahlreichen Opfer zu demonstrieren. Noch immer gibt es in Deutschland massiven Antisemitismus und Antiziganismus und wir sehen es als antifaschistische Pflicht die aktive Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen zu suchen. Seit die Anschläge der Zwickauer Zelle bekannt geworden sind, ist das Thema Rechte Gewalt wieder mehr in die Öffentlichkeit gerückt. Doch unser Problem sind nicht nur die aktiven Nazis, die faschistischen Schlägerbanden, die Rechtsterroristen- unser Problem sind ebenfalls die rassistischen Nachbarn, der antisemitische Vollzugsbeamte oder der antiziganistische Rentner. Wir sind der Meinung, dass eine konsequente antifaschistische Politik gerade heute notwendig ist und dass besonders Langendreer ein Stadtteil ist, in dem es wichtig ist sich klar zu positionieren:

Gegen Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus!

Für die befreite Gesellschaft!

Die Demonstration startet um 17:00 Uhr am Langendreer Amt, näheres wird sobald wie möglich bekannt gegeben.

Wir würden uns freuen, wenn Partei- sowie Nationalflaggen zuhause gelassen werden würden.

Bochumer Antifaschist*innen

Fr. 27. Jan. 2012, 17:00 Uhr, Langendreer Amt

Sa. 4. Feb.: Demo: Die Finanzkrise ist überall – gegen die kapitalistische Ausbeutung global!

[Plakat: Die Finanzkrise ist überall – gegen die kapitalistische Ausbeutung global!]

Demonstration & Kundgebung

Öffentliches Eigentum und selbstverwaltete Räume verteidigen – für eine solidarische Gesellschaftsordnung!

Gemeinsam gegen Enteignung / Entrechnung / Ausbeutung und Unterdrückung – make capitalism history!

Live-Musik: SBK-Basement, Prügel u.a.

Mehr Infos beim linken Aktionsforum Witten.

Sa. 4. Feb. 2012, 13:00 Uhr, Witten, vor dem Saalbau