So. 1. Dezember: Antifaschistischer Weihnachtslauf Vol. II

Antifaschistiscvher Weihnachtslauf, 1. Dezember 2024, 14:00 Uhr, Kemnader See, Parkplatz P2

Wie bereits 2023 möchten wir auch dieses intensive Jahr mit euch sportlich abschließen. Im Rahmen der Edelweiß-Reihe treffen wir uns am ersten Advent auch diesmal zum Lauf am bzw. um den Kemnader See. Fühlt euch alle eingeladen: wir werden vor Ort wieder Grüppchen unterschiedlicher Geh- und Laufgeschwindigkeiten bilden.🏃‍♂️🏃‍♀️ Wer mag, bringt Kuchen, Kekse, Tee, Obst oder Glühwein für alle mit. Treffpunkt ist am Parkplatz 2.

Glück auf, Antifa!

So. 1. Dezember 2024, 14:00 Uhr, Parkplatz Kemnader See P2

Ob Ost, ob West: Nieder mit der AfD!

Ob Ost, ob West, Nieder mit der AfD; Demonstration: Bochum Hauptbahnhof, Freitag, 6. September 2024, 18:00 Uhr; Anreise aus Witten: Treffpunkt Witten Hauptbahnhof, 17:20 Uhr

Alle auf die Straße – Der Ruhrpott bleibt stabil gegen Rechts!

Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen sind ein alarmierendes Zeichen: In Thüringen hat die AfD 32,8 % der Stimmen erhalten, in Sachsen 30,6 %. Diese erschreckenden Ergebnisse zeigen, dass die AfD immer mehr an Boden gewinnt und zur stärksten politischen Kraft in einigen Bundesländern werden könnte. Eine Partei, die offen faschistische Positionen vertritt, darf nicht weiter erstarken. Der Faschismus darf in Deutschland nie wieder an die Macht gelangen. Das sind wir den Millionen von Toten durch Krieg und Holocaust schuldig.

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Fr. 12. Juli: Cornern gegen Rechts – in Witten an der Ruhr

Cornern gegen Rechts – Treffpunkt: Freitag, 12. Juli 2024, ab 18:00 Uhr. verlegt ins Trotz Allem

Cornern wird verlegt! Wir bringen unsere Schäfchen ins Trockene. Gemütliches Beisammensein im Trotz Allem (Wideystr. 44) ab 18:00 Uhr. Es gibt:

Sagt es weiter und kommt rum! Zusammen gegen den Rechtsruck!

Fr. 12. Juli 2024, ab 18:00 Uhr

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Europawahl 2024: Keine Rassisten in das Europäische Parlament! Keine Stimme der AfD!

Demonstration, Samstag, 8. Juni 2024, 12:00 Uhr, Witten Hauptbahnhof; im Hintergrund ist eine Demonstration zu sehen, die ein Banner anführt mit dem Schriftzug „Unsere Alternative – Solidarität – Witten gegen Rechts“

Die Wahlen zum Europäischen Parlament haben schon seit langem die geringste Wahlbeteiligung. 2019 lag sie in Deutschland knapp über 50 %. Das hat in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt, dass rechtsradikale Parteien hier überdurchschnittlich gut abschnitten. So etwa Die Republikaner, die 1989 mit 7,1 % ins Europäische Parlament einzogen. Dieses Ergebnis, das damals viele schockierte, ist aber ein Witz gegen das, welches uns jetzt droht: Alle Wahlumfragen sehen die AfD bei 15 bis 17 %, gegenüber 11 %, die sie schon 2019 erreichten.

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Arthur Venn – ein deutscher Journalist

[Cover „Arthur Venn, ein deutscher Journalist: SS-Kriegsberichter, Himmlers Pressereferent, Leiter der Wittener WAZ-Redaktion “]

Seit 1948 informiert die WAZ auch in Witten ihre Leserschaft über das Zeitgeschehen. Ihr erster Lokalchef, Dr. Arthur Venn, prägte den Wittener Lokalteil bis 1970. Im 75. Jahr ihres Bestehens wurde bekannt, dass Venn Redakteur einer NSDAP-Parteizeitung, Mitglied der Waffen-SS, Soldat und Journalist einer Elite-Einheit der Waffen-SS und schließlich Persönlicher Pressereferent des SS-Chefs Heinrich Himmler war. Der Wittener Historiker Ralph Klein stellt heute Abend seine Forschungsergebnisse über Venn vor. Ihn interessiert vor allem, wie Venn seine Lebensgeschichte mehrfach neu schrieb und ob sich seine nationalsozialistische Vergangenheit in der Wittener WAZ bemerkbar machte.

Vortrag von Ralph Klein am 24. April 2024 in der Buchhandlung Lehmkul, Marktstr. 5, Einlass 18:30 Uhr.

Fr. 7. Juni: Podiumsdiskussion: Antworten auf den Rechtsruck. Linke Lösungsansätze für die gesellschaftlichen Krisen

Antifa-Café – Strategien gegen die AfD – darunter die Zeichnung einer nach oben gerichteten Faust

Ein sinnbringender Austausch über erfolgreiche Projekte und unterschiedliche Blickwinkel auf die zivilgesellschaftlichen Akteure. Insbesondere nach den großen Demonstrationen ist die entscheidende Frage: Wie geht es jetzt weiter? Wie wird es besser?

Gäst:innen:

[Icon Mobilizon]

Fr. 7. Juni 2024, B63 (ehemals Unikat), Bahnhofstr. 63, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn der Podiumsdiskussion 20:00 Uhr

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Strategiedebatte: Was tun gegen die AfD?“.

Antifa-Weihnachtslauf um den Kemnader See

Antifaschistischer Weihnachtslauf, 17. Dezember 2023, 14:00 Uhr, Kemnader See (Parkplatz P2), Treffpunkt Bochum: 13:15 Uhr, Buddenbergplatz

Die dunkle Jahreszeit und die düsteren Zukunftprognosen verleiten dazu, sich zu Hause einzuigeln. Dem wollen wir was entgegen setzen. Wir laden ein zum gemeinsamen Lauf am Kemnader See. Wir starten gemeinsam und laufen dann wahlweise sechs oder zehn Kilometer.

Dabei spielt es keine Rolle, wie schnell du läufst. Hauptsache du hast mit netten Leuten eine gute Zeit. Die Route ist barrierefrei: Handbike, Inlineskates oder Longboard – die Wahl der Fortbewegung ist dir überlassen.

Am kommenden Sonntag ist es soweit: Wir wollen mit euch um den Kemnader See joggen, laufen oder walken.

[Foto: Zeche Gibraltar Erbstolln]

Zeche Gibraltar

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz Kemnader See P2. Von dort aus wollen wir die ersten 3 km gemeinsam zur „Zeche Gibraltar“ laufen. Dort wird es einen kurzen Redebeitrag zu dem ehemaligen „wilden KZ“ der SA geben. Von dort aus können ambitioniertere Läufer*innen die Route fortsetzen und die restlichen 7 km um den Kemnader See laufen. Für Sonntagsläufer*innen geht es die 3 km wieder zurück zum Startpunkt. Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit gemeinsam Glühwein, Plätzchen und Obst in geselliger Atmosphäre zu verputzen und eine der heißbegehrten Fleecejacken zu erwerben.

Menschen aus Bochum können zusammen um 13.15 Uhr vom Buddenbergplatz zum See fahren.

So. 17. Dezember 2023, 14:00 Uhr, Parkplatz Kemnader See P2

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Gemeinsam Bouldern in Avalonia

Gemeinsam Bouldern im Avalonia – wer hat bringt Kletterschuhe, Crashpads und Snacks mit. 29. Juli 2023, 12:00 Uhr, Wetterstraße 131, Herdecke – Antifaschistische Aktion – im Hintergrund ist ein Felsen und links ein Schatten eines kletternden Menschen zu sehen

Am Samstag, den 29. Juli 2023 wollen wir gemeinsam Bouldern gehen. Das schöne Wetter und die grüne Natur laden dazu ein, die Städte zu verlassen und Kraft im Freien zu tanken. Dazu laden wir alle ein, am Bouldergebiet „Avalonia“ im Zillertal in Herdecke gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen.

Avalonia bietet die Möglichkeit, unter freiem Himmel verschiedene Schweregrade in verschiedenen Ausgangslagen zu meistern. Wenn ihr habt, bringt gerne Kletterschuhe, Chalk und Crashpads mit. Letztere werden wir auch ein paar mitbringen. Wenn ihr noch keine oder nur wenig Erfahrungen habt, keine Sorge, wir haben Menschen dabei, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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Sa. 1. April: Trotz-Tanz

Trotztanz am Samstag, 1. April 2023, im Treff° Witten ab 19:00 Uhr, € 8,– inkl. Aftershow in der Werk°Stadt mit DJ Husky Hass plus olF & sliN; Bands: Coven Call, Kommando Rostkehlchen und Death Love and Acid; Illustration: Kopf von Sid Vicious auf tanzendem Roboter (Bender) im Futurara-Stil

Am 1. April 2023. zünden wir die nächste Rakete im Treff° mit Coven Call aus Dortmund, Kommando Rostkehlchen (Köln) und Death Love and Acid (auch Köln). Im Anschluss geht es rüber in die Werk°Stadt, wo es einen Trotz-Floor bei der Rockparty geben wird. Dort werden Husky Hass und olF & silN Klassik-Punk aus der Konserve spielen.

[Icon Mobilizon]

Sa. 1. April 2023, ab 19:00 Uhr, Treff°, Eintritt € 8,– (Ticket gilt auch für die Rockparty)

Do. 9. März: Vom Dorneywald nach Auschwitz

Kundgebung zum 80. Jahrestag der Deportation der Sinti nach Auschwitz

Vom Dorneywald nach Auschwitz – Kundgebung zum 80. Jahrestag der Deportation der Sinti nach Auschwitz, 9. März 2023, 17:30 Uhr, Parkplatz Sportverein Oespel-Kley 08

Am frühen Morgen des 9. März 1943 begann die Deportation der Sinti aus Witten in das Konzentrationslager Auschwitz. Mindestens 58 Menschen holte die Wittener Polizei aus dem so genannten „Zigeunerlager“ im Dorney und brachte sie zum Bahnhof Bochum Nord. Von dort aus fuhr der Deportationszug nach Auschwitz. Die Behörden bemühten sich nicht, die Deportation geheim zu halten. Viele Wittener_innen sahen die Lkws mit den deportierten Menschen. Der Besitz, den sie hinterließen, wurde unter der Bevölkerung versteigert, die manches Schnäppchen machte. Nur wenige Sinti überlebten und noch weniger kehrten nach Witten zurück.

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