Die Veranstaltung am Mi. 30. Mär. (Film + Vortrag: „Aghet – Ein Völkermord“ und Vortrag über türkischen Nationalismus) fällt wegen Erkrankung des Dozenten aus, wird aber in Kürze nachgeholt.
So. 8. Mai: Tag der Befreiung
Am 8. Mai 2011, wollen wir AntifaschistInnen unterschiedlichster Spektren in Witten zusammenbringen um jenseits aller bestehenden Differenzen gemeinsam den 66. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands zu begehen.
alle Infos: Antifa Witten
So. 8. Mai 2011, 14:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Sa. 2. Apr.: Demo: RWE-Zentrale umzingeln
Ruhrgebietsweite Großdemonstration in Essen
Anti-Atomkraft-Bündnis Ruhrgebiet informiert in einer Pressemitteilung über die Großdemonstration in Essen am Samstag, 2. April, 13:00 Uhr. Auftakt ist auf dem Willy-Brandt-Platz: „Nach dem Eintreten der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich auch im Ruhrgebiet ein Bündnis gegen die Nutzung der Atomkraft gebildet. Diesem Bündnis gehören verschiedene Initiativen und Einzelpersonen aus den Ruhrgebietsstädten an, u.a. Greenpeace Ruhrgebiet, Anti-Atom-Plenum Bochum, alternative Kulturzentren. Das Anti-Atomkraft-Bündnis ruft zu einer Großdemonstration gerade in Essen auf, da hier der Sitz von RWE, des zweitgrößten Atomkonzerns in Deutschland, und weiterer ins Atomgeschäft verstrickten Unternehmen ist.
Das Motto der Demonstration ist: „Abschalten – sofort – weltweit!“
Die Kundgebung und Demonstration findet ihren Abschluss und Höhepunkt mit einem geräuschvollen Atom-Alarm und der Umzingelung der RWE-Zentrale.
Die Kundgebung mit anschließender Demonstration möchte ihre Solidarität mit den Opfern der Katastrophe in Fukushima zum Ausdruck bringen. Die Demonstration will ein Zeichen für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie setzen und dafür, dass die Stadtwerke der Ruhrgebietsstädte sich von der Atompolitik des RWE-Konzerns abwenden.
Bei der Auftaktkundgebung, 13:00 Uhr, werden VertreterInnen von Greenpeace, IPPNW und Urgewald sprechen, begleitet von einem Kultur- und Musikprogramm. Die anschließende Demonstration durch die Essener Innenstadt führt schließlich zur Zentrale des RWE-Konzerns. Die Umzingelung der RWE-Zentrale – ab ca. 14:30 Uhr – mit einem geräuschvollen Atom-Alarm bilden den Abschluss der Veranstaltung.”
von Bo alternativ
Sa. 2. Apr. 2011, 13:00 Uhr,
Essen, Willy-Brandt-Platz
(Fahrplanauskunft)
Fr. 1. Apr.: Infoveranstaltung: Antifa-Camp Weimar / Buchenwald 2011
Vom 23.–31. Juli 2011 findet das 23. Antifa-Camp Weimar / Buchenwald statt. Durch Gespräche mit Zeitzeugen_innen und praktische Arbeit auf der Gedenkstätte, stellen wir einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart her. In Workshops werden Inhalte wie „Kreativen Widerstand organisieren“, „Hierarchiefreie Strukturen“, „Antisemitismus, Rassismus im Alltag erkennen und bekämpfen“ erarbeitet.
Bei der Veranstaltung wird es eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.
Fr. 1. Apr. 2011, 19:30 Uhr
Mi. 20. Apr.: Lesung: Terry Pratchett: Gevatter Tod
Ein Scheibenwelt-Roman
Tod mit Freunden
Die menschliche Gestalt der „anthropomorphen Personifizierung“ Tod bewirkt dessen Interesse am menschlichen Wesen. Um dieses zu studieren, adoptiert er ein kleines Mädchen und lässt es in seiner Domäne aufwachsen. Als Mann für das Mädchen sucht er in diesem Roman einen Lehrling und findet ihn in Mort, einem schmächtigen, rothaarigen Sohn eines Bauern, den kein anderer Lehrmeister haben will. Tod unterrichtet ihn in seinem „Handwerk“, und Mort macht seine Sache anfangs auch gut. Aus dem vormaligen Tollpatsch wird ein Mensch, der sich zu helfen weiß. Tod nutzt die Gelegenheit, einen Stellvertreter zu haben, um weitere Studien des menschlichen Wesens auf der realen Scheibenwelt zu treiben. Doch dann greift Mort in den Lauf der Geschichte ein und bringt damit die ganze Scheibenwelt in Gefahr.
Mi. 20. Apr. 2011, 19:00 Uhr
Sa. 9. Apr.: Billard-Turnier
Mi. 13. Apr.: Film(ausschnitte) + Diskussion: „Schrei im Dezember – die Revolten in Griechenland im Dezember 2008“
Nachdem wir uns bisher mit etwas weiter zurückliegenden sozialen Kämpfen beschäftigt haben, zeigen wir in der Reihe „Facetten des Widerstands“ am 13. April, dass es auch in der jüngsten Geschichte Situationen mit vielen Parallelen zu denen der 1960er-Jahre gibt. Am Abend des 6. Dezembers 2008 wird in Griechenland der 15-jährige Schüler Alexandros Grigoropoulos von der Polizei erschossen. Die darauf folgenden Straßenkämpfe erschüttern das Land noch bis zum Jahreswechsel. Welche Hintergründe und Anknüpfungspunkte hatten die gewaltsamen Auseinandersetzungen? Wogegen richteten sie sich? Darum soll es an diesem Abend, wie gewohnt, mit Filmdokumenten und einer Diskussion gehen.
Mi. 13. Apr. 2011, Beginn 19:30 Uhr
Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.
Buchempfehlung:
A. G. Schwarz, Tasos Sagris, Void Network (Hg.):
We are an image from the future
the Greek revolt of December 2008
AK Press, 2010, ISBN 9781849350198, englisch
Ausleihbar in der Gustav-Landauer-Bibliothek im Infoladen. (Signatur: „gesc-grie-1“)
Keine Partys bis auf weiteres
Aus rechlichen Gründen können bis auf weiteres keine Partys mehr im Trotz Allem stattfinden. Um die Situation wieder zum Besseren zu wenden brauchen wir ein Lärmschutzgutachten. Wir bitten um Spenden.
Regelmäßige Anti-Atom-Veranstaltungen in Witten
Bis auf weiteres finden regelmäßig folgende Anti-Atom-Veranstaltungen in Witten statt.
Tag / Zeit | Veranstaltung | Ort |
---|---|---|
Mo. 18:00–18:30 Uhr | Mahnwache | Rathausplatz |
Mo. ab 19:00 Uhr | Anti-Atom- und Klimaschutzplenum | Trotz Allem |
Sa. 11:00–12:00 Uhr | Mahnwache | Platz vor Stadtgalerie |
Das Anti-Atom- und Klimaschutzplenum hat eine Mailingliste „energieplenum-witten“.
Infos zu Veranstaltungen außerhalb Wittens findet ihr bei .ausgestrahlt.
Volkhard Mosler am 25. März im Trotz Allem
Neben Karl-Heinz Dellwo und Michael Ramminger konnte nun auch der Frankfurter Soziologe Volkhard Mosler für die Podiumsdiskussion zum Thema „Was bleibt von ’68“ am 25. März 2011 gewonnen werden. Mosler (Jg. 1943) war von 1963 bis 1969 im Vorstand des Frankfurter SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) und kannte Rudi Dutschke persönlich. Zudem war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am berühmten Frankfurter Institut für Sozialforschung.