Di. 4. 3. | offener Dienstag (ab 19:30 Uhr) (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
---|---|
Mi. 5. 3. | Grenzfrei (ab 20:00 Uhr) |
Do. 6. 3. | Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Sa. 8. 3. | Müll sortieren (ab 13:00 Uhr) |
Di. 11. 3. | offener Dienstag (ab 19:30 Uhr) (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
Mi. 12. 3. | Grenzfrei (ab 20:00 Uhr) |
Do. 13. 3. | Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Fr. 14. 3. | Spieleabend (ab 20:00 Uhr) |
Sa. 15. 3. | Spendengala (ab 20:00 Uhr) |
Mo. 17. 3. | Veranstaltung zur „Roten Hilfe“ (ab 20:00 Uhr) |
Di. 18. 3. | offener Dienstag (ab 19:30 Uhr) (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
Mi. 19. 3. | Grenzfrei (ab 20:00 Uhr) |
Do. 20. 3. | Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Mo. 24. 3. | Die politische und soziale Situation im Iran (ab 20:00 Uhr) |
Di. 25. 3. | offener Dienstag (ab 19:30 Uhr) (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
Mi. 26. 3. | Grenzfrei (ab 20:00 Uhr) |
Do. 27. 3. | Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Fr. 28. 3. | |
Sa. 29. 3. | Punkertresen (ab 20:30 Uhr) |
Mo. 24. März: Die politische und soziale Situation im Iran
Seit 35 Jahren besteht die Islamische Republik Iran. Die deutschen Mainstream-Medien berichten, wenn überhaupt, über die Verhandlungen zwischen dem Iran und einigen anderen Staaten über sein Atom-Programm oder über die Rolle des Iran im Krieg in Syrien. Der neue Staatschef, Rohani, gilt gegenüber seinem Vorgänger Ahmadinedschad als vergleichsweise moderat. Uns interessiert dagegen die soziale und wirtschaftliche Situation der iranischen Bevölkerung. Bessern sich die Lebensbedingungen der Mehrheit der Bevölkerung unter der Präsidentschaft Rohanis? Gibt es oppositionelle, demokratisch-emanzipatorische Bewegungen im Iran?
Um mehr zu erfahren, haben wir in Witten lebende Iraner zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Sie werden über den Iran berichten und uns die Möglichkeit zu Fragen und Diskussionen geben.
Mo. 24. März 2014, 20:00 Uhr
Fr. 14. März: Spieleabend
Mit Spiel und Spaß starten wir ins Wochenende, denn am Freitag, den 14. März, findet ein weiterer Spieleabend im Trotz Allem statt. Wer Lust auf Brett- und Gesellschaftsspiele hat, ist hier genau richtig. Eine kleine Auswahl an Spielen stellen wir wie immer zur Verfügung. Über mitgebrachte Spiele freuen wir uns natürlich sehr.
Für einen gemütlichen Abend stehen Getränke und Essen gegen eine kleine Spende bereit.
Fr. 14. März 2014, 20:00 Uhr
Mo. 17. März: Veranstaltung zur „Roten Hilfe“
In den 70er Jahren gab es in der Bundesrepublik und Westberlin etwa hundert Gruppen der Roten Hilfe. Als engagierter Teil einer linksradikalen Fundamentalopposition organisierten sie Teach-ins, medizinische Hilfe und Demonstrationen, studierten das Mietrecht, besuchten Gefangene in den Knästen, schickten ihnen Pakete und besetzten Häuser.
Sie setzen sich mit der Geschichte der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik auseinander, mit der Polizei und den von der Polizei Erschossenen, mit den gefangenen Tupamaros und mit denen der RAF. Die Rote Hilfe versuchte, an einem zentralen Punkt etwas zu integrieren, was dabei war, auseinander zu streben.
Zwischen den Roten Hilfen und den politischen Organisationen ihrer Zeit – der RAF und den anderen bewaffneten Gruppen sowie den beiden maoistischen Parteien KPD/ML und KPD/AO – gab es eine Vielzahl von Debatten und Auseinandersetzungen. Sie gingen nicht immer glücklich aus.
Es ist an der Zeit, auch diese Geschichte zu erzählen.
Referent: Markus Mohr, Sozialwissenschaftler, Berlin/Hamburg
Mo. 17. März 2014, 20:00 Uhr
Programm Februar 2014
Di. 4. 2. | offener Dienstag (ab 19:30 Uhr) (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
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Mi. 5. 2. | Die Überflüssigen: Vortrag + Podiumsdiskussion (ab 19:00 Uhr) |
Do. 6. 2. | Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Fr. 7. 2. | Grenzfreis Party ohne Grenzen im Treff° |
Di. 11. 2. | offener Dienstag (ab 19:30 Uhr) (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
Mi. 12. 2. | Grenzfrei (ab 20:00 Uhr) |
Do. 13. 2. | Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Di. 18. 2. | Mobi-Veranstaltung gegen 1000 Kreuze (ab 19:30 Uhr), im Anschluss offener Dienstag (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
Mi. 19. 2. | Grenzfrei (ab 20:00 Uhr) |
Do. 20. 2. | Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Sa. 22. 2. | Buchvorstellung: Kinder von KZ-Häftlingen – eine vergessene Generation (ab 15:00 Uhr, IG Metall Witten) |
So. 23. 2. | Vortrag zum widersprüchlichen Verhältnis von künstlerischer Avantgarde und revolutionärer Theorie und Praxis (ab 19:00 Uhr) |
Di. 25. 2. | offener Dienstag (ab 19:30 Uhr) (Kicker, Billard, Tischtennis, Bibliothek) |
Mi. 26. 2. | Grenzfrei (ab 20:00 Uhr) |
Do. 27. 2. | Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr) |
Fr. 28. 2. | Schwarzer Tresen: Machnowschtschina (ab 19:00 Uhr, mit Essen) |
Fr. 28. Feb.: Schwarzer Tresen: Machnowschtschina
![[Icon: mit Essen]](https://trotzallem.noblogs.org/files/2017/04/icon_volxkueche_50x50.jpg)
Am Freitag, den 28. Februar 2014, wollen wir uns anhand von Filmbeispielen mit der Machnowschtschina beschäftigen, der anarchistischen Bauern- und Partisanenbewegung, die zwischen 1917 und 1922 während des russischen Bürgerkrieges in der Ukraine aktiv war. Die Machnowschtschina versuchte in großen Teilen des Landes anarchistische Gesellschaftsstrukturen zu verwirklichen. 1922 unterlag sie der Roten Armee und die Ukraine wurde Teil der bolschewistischen und später stalinistischen UdSSR.
Fr. 28. Feb. 2014, 19:00 Uhr, mit Essen
So. 23. Feb.: Vortrag zum widersprüchlichen Verhältnis von künstlerischer Avantgarde und revolutionärer Theorie und Praxis
In der Ausseinandersetzung mit Guy Debord und der S.I. als einer der Gruppen, die er maßgeblich prägte, existieren zwei Positionen, welche in ihrer Einseitigkeit und Unvermittelheit die jeweils andere unterbewerten und für nebensächlich erklären. Während im kunsttheoretischen Kontext die Trivialisierung und Verharmlosung als Künstler, Filmemacher oder Avantgardist allgegenwärtig ist, versteift sich die Linke auf den Marxisten, Autor der „Gesellschaft des Spektakels“ und seine Rolle während des Pariser Mai 68, ohne die Entwicklung und Herkunft dieser Kritik wirklich begreifen zu können. Denn das würde bedeuten, ihre Entwicklung als Kritik der Institution Kunst nachzuvollziehen, die zur allgemeinen Kritik des (Über-)Lebens in der Warengesellschaft unter der Herrschaft des Spektakels wird, um über ihren Gegenstand ein entwickeltes Urteil zu fällen. Nichts anderes aber hat sich dieser Vortrag zum Anspruch gemacht.
So. 23. Feb. 2014, 20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)
Sa. 22. Feb.: Buchvorstellung: Kinder von KZ-Häftlingen – eine vergessene Generation
![[Buchcover: Kinder von KZ-Häftlingen – eine vergessene Generation]](https://trotzallem.noblogs.org/files/2017/04/ravensbrck.jpg)
Die Häftlinge der Konzentrationslager haben Schreckliches erlebt. Sie waren und sind wichtige Zeitzeug_innen. Aber auch die Angehörigen der ehemaligen KZ-Häftlinge haben ihre Geschichte. Mitglieder der Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis e. V. haben die Geschichten der Kinder von KZ-Häftlingen erfragt, erforscht und dokumentiert.
Ronja Hesse vom Freundeskreis und Ingelore Prochnow, selbst Tochter einer Inhaftierten und im KZ Ravensbrück geboren, lesen aus dem im Unrast-Verlag erschienenen Buch „Kinder von KZ-Häftlingen – eine vergessene Generation“, Ingelore Prochnow wird aus ihrem eigenen Leben berichten.
Parallel wird die „Ausstellung über das ehemalige Konzentrationslager für Mädchen und junge Frauen und spätere Vernichtungslager Uckermark“ zu sehen sein. Die Ausstellung bietet einen zeitlichen Überblick zum KZ Uckermark, dokumentiert kriminalbiologische Untersuchungen, das Leben im Vernichtungslager, zeigt Täter_innen und Biographien inhaftierter Mädchen und Frauen.
Nach der Lesung hoffen wir auf interessante Gespräche mit den Autorinnen und dem Publikum.
In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Hagen/Ennepe-Ruhr.
Sa. 22. Feb. 2014, 15:00 Uhr, IG Metall Witten, Hans-Böckler-Straße 12
Di. 18. Feb.: Mobi-Veranstaltung gegen 1000 Kreuze
Auch in diesem Jahr wollen Abtreibungsgegner_innen, mit einem so genannten „1000-Kreuze-Marsch“ durch Münster, das schwer und lang erkämpfte (Frauen-)Recht auf Abtreibung in Frage stellen und durch ihren öffentlichen Auftritt besonders junge Frauen verunsichern und moralisch unter Druck setzen.
Die seit den späten 1960er Jahren in Deutschland organisierte „Lebensschutz-Bewegung“, verknüpfte von Beginn an ihre Forderung gegen Abtreibungen mit Kritik an Feminismus und sexueller Selbstbestimmung und vertritt ein zutiefst reaktionäres Weltbild, in dem die Frauen zu Gebärmaschinen degradiert werden und ihre Erfüllung in Hausarbeit und Kindererziehung finden.
Am Dienstag, den 18. Februar 2014, findet im Trotz Allem eine Mobi-Veranstaltung zur Gegendemo statt. Kommt und erfahrt, wie kreativ Protest gegen reaktionäre Arschlöcher sein kann!
Im Anschluss findet wie gewohnt der offene Dienstag statt.
Di. 18. Feb. 2014, 19:30 Uhr
Mi. 5. Feb.: Die Überflüssigen: Vortrag + Podiumsdiskussion
Warum sterben Flüchtlinge an den Außengrenzen Europas? Mit dieser Frage wird sich Prof. Dr. phil. Arian Schiffer-Nasserie (EFH Bochum) bei seinem Vortrag beschäftigen.
Im Anschluss wird es eine Podiumsdiskussion geben, die seine Thesen aufgreift und sich weitergehend mit der Frage beschäftigt, welche Rolle die Politik spielt und inwiefern die Berufung auf den Rechtsstaat ein angemessenes Mittel im Kampf gegen das Elend der flüchtenden Menschen sein kann.
Auf dem Podium diskutieren dieses Thema:
- Ulla Jelpke (MdB), Innenpolitische Sprecherin der Linken
- Monika Düker (MdL), flüchtlingspolitsche Sprecherin und Landesvorsitzende der Grünen
- Arian Schiffer-Nasserie (EFH Bochum)
- Flüchtlingsrat NRW (angefragt)
- Vertreter*in der CDU (angefragt)
- Vertreter*in der SPD (angefragt)
Mi. 5. Feb. 2014, 19:00 Uhr