Iran ist seit mehr als 40 Jahren eine islamistische Republik. Jahr für Jahr nehmen Repressionen zu. Immer wieder gab es Aufstände, die mit brutaler Gewalt erstickt wurden. Nun scheint ein Höhepunkt erreicht zu sein.
Die Liste der Verbrechen des Regimes sind lang und werden immer länger und brutaler.
Statt der Versprechungen von Freiheit und Wohlstand gibt es Misswirtschaft, Todesstrafe, Folter, Korruption und Israelhass. Zudem beteiligt sich Iran in den Kriegen Krieg in Syrien und im Yemen. Iran liefert Drohnen an Russland, die gegen Ukraine eingesetzt werden.
Die Menschen in Iran, besonders die junge Generation wünscht sich ein anderes Leben. Pressefreiheit, freie Wahlen, unabhängige Justiz, Frieden mit USA und Israel. Jobs und Lebensqualität und keine Emigration. „Wir wollen unser Land zurück“ ist die Parole. Dafür gehen sie auf der Straßen und riskieren Leib und Leben. Es geht nicht mehr um den Hejab. Die Mullahs müssen weg. Eine Zukunft mit ihnen ist nicht mehr tragbar. Hinrichtungen sind ihre Antwort.
Welche Chancen haben die Menschen in Iran dieses mal? Wie kann man die Aufständischen in Iran unterstützen? Wie könnte die Bundesregierung agieren?
An diesem Abend sollen diese Aspekte genauer betrachtet und diskutiert werden.
Als Referentin konnte eine deutsch-iranische Aktivistin gewonnen werden.
Fr. 9. Dezember 2022, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn der Vortrags 20:00 Uhr