„Die Antifa ist ein hoch konspirativer Zusammenschluss gewaltbereiter Chaoten, mit dem einzigen Ziel bei der nächsten Nazi-Demo wieder Bambule zu machen.“ Solche und ähnliche Vorurteile kursieren nicht nur im rechtskonservativ, etablierten Mainstream, sondern selbst unter Linken trifft „die Antifa“ häufig auf massive Vorbehalte – „zu viel Gemackere und Gepose“, so sagt man hier. Wir wollen mit dem offenen Antifa-Café all jenen ein Raum geben, denen Antifaschismus immer noch ein Anliegen ist, die selbst aber nicht in klandestinen Netzwerken organisiert sind. Das Café soll einen ersten Anlaufpunkt bieten, für Menschen die selbst von rassistischer und/oder neonazistischer Gewalt betroffen sind oder sich aus anderen Gründen dagegen engagieren möchten.
Am Abend werden wir auch selbstgebackenen, veganen Kuchen anbieten.
Mo. 15. Sep. 2014, 20:30 Uhr