Foto: Roland Geisheimer, attenzione
- Muss Europa sozialer, ökologischer, solidarischer werden oder ist es als imperialistisches Bündnis kapitalistischer Nationalstaaten abzulehnen?
- Soll man für die EU sein, weil die Nazis dagegen sind und der Nationalstaat auch keine Lösung ist?
- Ist die EU auch ohne Festungscharakter, tote Flüchtlinge, Ausbeutung, verarmte Lohnarbeiter und Aufrüstung zu haben oder sind das die notwendigen Folgen des Projekts?
Offenbar gibt es zur EU konträre Auffassungen und Positionen. Es macht also Sinn zu fragen, was das EU-Projekt – jenseits strategischer Einschätzungen – wirklich ist? Was will die EU? Wessen Interessen vertritt sie, wem nutzt sie – und wem nicht? Ein kurzer Vortrag (45 Minuten) will hier zentrale Thesen erläutern, über die anschließend diskutiert werden soll.
Mi. 14. Mai 2014, 19:00 Uhr, davor kreative Demo-Vorbereitung, 16:00 Uhr