Wir zeigen am 19. Januar Teile eines iranischen Spielfilms des berühmten Regisseurs Mohsen Ostād‘ali Makhmalbāf, der den Iran wegen Tabubrüchen in diesem Film verlassen musste. Der Film handelt von einem Exiliraner, bekennender Kommunist, und seiner großen Liebe, die den perfekten Mann, eine Art buddhistischen Priester in Indien sucht. Auf dieser Indien-Reise werden Themen wie Gewaltfreiheit, Religion als Instrument der Unterdrückung, gescheiterter kommunistischer Ideologie, Horizonte der Wahrnehmung und der Kreislauf des Lebens behandelt. Wenn ihr euren Horizont auf eine weitere Sicht aus einer östlichen Perspektive erweitern wollt, kommt vorbei und nehmt auch an der Diskussionsrunde teil. Dieser Film klärt nicht auf. Er stellt Fragen, deren Antworten nur ihr selbst finden könnt.
Sa. 19. Jan. 2013, 19:00 Uhr