Programm Juni 2023

Do. 1. 6. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 2. 6. Antifa-Café: Klassenerhalt garantiert – wie Stiftungen und Verbände Umverteilung verhindern (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
So. 4. 6. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 6. 6. Mitgliederversammlung des Mieter*innenvereins Witten (ab 19:00 Uhr)
Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 7. 6. Kennenlerntreffen von Die Plattform in Witten (ab 19:00 Uhr)
Di. 13. 6. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 15. 6. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 20. 6. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 22. 6. Plenum (ab 20:00 Uhr)
So. 25. 6. Von Frau zu Frau (14:00–17:00 Uhr)
Di. 27. 6. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 28. 6. Fairer Direkthandel als politische Intervention (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
Do. 29. 6. Plenum (ab 20:00 Uhr)

Mi. 7. Juni: Kennenlerntreffen von Die Plattform in Witten

[Logo: Die Plattform – Anarchakommunistische Organisation]

Du hast die Schnauze voll von den täglichen Meldungen über die Krisen und Katastrophen dieses Systems? Du suchst andere, denen es genauso geht und mit denen du für eine bessere Welt kämpfen kannst?

Die Plattform ist eine bundesweit organisierte, anarchistische Föderation. Wir sind in verschiedenen gesellschaftlichen Kämpfen aktiv, um am Aufbau einer breiten revolutionären Bewegung mitzuwirken, die in der Lage ist, dieses System zu stürzen.

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Fr. 2. Juni: Antifa-Café

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

Klassenerhalt garantiert – wie Stiftungen und Verbände Umverteilung verhindern

Wissenschaft und Justiz positionieren sich inzwischen schon seit mehr als einem Jahrzehnt gegen den Status quo bei Steuerausnahmen für Superreiche.

Aber erfolglos. Trotz Gesundheitskrise, sozialer Krise und Klimakrise werden nicht nur die vermögensbezogen Steuern nicht erhöht, nein zusätzlich bleiben auch noch bestimmte Sonderregelung zur Schonung der reichsten 1% unangetastet.

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Di. 16. Mai: DITIB-Moschee statt Autonomes Zentrum?

Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum Affront des Wuppertaler Stadtrats

rotes Backsteingebäude, seitlich der Schriftzug „Feminism is a call to arms“

Der Wuppertaler Stadtrat hat mit der Mehrheit der Stimmen von CDU, SPD, FDP und Grünen entschieden, dass das Autonome Zentrum an der Gathe dem Bau einer DITIBMoschee weichen soll. Diese Entscheidung ist zum einen ein Angriff auf alle selbstverwalteten linken und antifaschistischen Strukturen in NRW und zum anderen eine Entscheidung für eine autoritärklerikale Organisation, die auch gern als der „Lange Arm Erdogans“ bezeichnet wird. Die Stadt Wuppertal fördert damit eine Organisation, die für ihre teils islamistischen, antisemitischen und antiarmenischen Ausfälle bekannt und berüchtigt ist. Der Stadtrat zeigt so deutlich, dass ihm konsequenter Antifaschismus, Antisexismus und Antikapitalismus eher stören und vielleicht nicht so gut zum Politikverständnis der eigenen Wählerklientel passen.

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Programm Mai 2023

Di. 2. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 3. 5. Geschichte und Tradition der iranischen Frauenbewegung (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
Wird verschoben!
Do. 4. 5. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 5. 5. Antifa-Café: Wohin bewegt sich die Neonazi-Szene in Dortmund? Zwischen „Nazi-Area“-Fantasien und bürgerlicher Entwarnung (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
So. 7. 5. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 9. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 11. 5. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 16. 5. DITIB-Moschee statt Autonomes Zentrum? Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum Affront des Wuppertaler Stadtrats (ab 19:00 Uhr)
Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Di. 23. 5. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 25. 5. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 26. 5. Konzert: ADHS konform (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Konzerts ab 20:00 Uhr)
So. 28. 5. Von Frau zu Frau (14:00–17:00 Uhr)
Di. 30. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)

Fr. 5. Mai: Antifa-Café

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

Wohin bewegt sich die Neonazi-Szene in Dortmund? Zwischen „Nazi-Area“-Fantasien und bürgerlicher Entwarnung

Dortmund galt einst als Hochburg der neonazistischen Szene in Westdeutschland – und gilt es teilweise bis heute. Die Neonazis proklamierten den Stadtteil Dorstfeld als ihren Kiez, Aufmärsche und Angriffe waren an der Tagesordnung, und von Dortmund aus wurden überregionale Neonazistrukturen koordiniert und angeleitet. Seitdem aber einige wichtige neonazistische Kader Haftstrafen antreten mussten oder nach Ostdeutschland gezogen waren, wurde das über viele Jahre bekannte Dauerfeuer an Demonstrationen und Kundgebungen eingestellt. Städtische und polizeiliche Stellen sowie bürgerliche Akteur*innen gegen Rechts schrieben sich diese Entwicklung auf die Fahnen und gaben – wenn auch teilweise vorsichtig – Entwarnung. Aus neonazistischen Kreisen war resignierend zu hören, dass es wohl aussichtslos sei, in einer multikulturellen Stadt wie Dortmund „nationale Werte und Politik“ zu verankern. Der Zug sei abgefahren im Westen.

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Mi. 3. Mai: Geschichte und Tradition der iranischen Frauenbewegung

Die Referentin spricht über die Geschichte und die Tradition der iranischen Frauenbewegung, Sie gibt einen kurzen Abriss über die gesellschaftliche Stellung der Frauen in verschiedenen Phasen der iranischen Geschichte: in der Antike, nach der arabischen Eroberung Irans im 7. Jahrhundert, in der Neuzeit und unter den Ghajarendynastie. Reza Shah verfügte 1926 die Zwangsverschleierung der Frauen, Mohammad Reza Shah führte 1963 ihr aktives und passives Wahlrecht ein. Der Überblick schließt mit der aktuellen Stellung der Frauen im jetzigen Aufstand in Iran.

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Programm April 2023

Sa. 1. 4. Trotz-Tanz (ab 19:00 Uhr)
So. 2. 4. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 4. 4. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 6. 4. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 7. 4. Antifa-Café: Wie wirken wir? Strategiedebatte über: Wie raus aus der Bubble, wie rein in die Gesellschaft?! (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn der Diskussion ab 20:00 Uhr)
Di. 11. 4. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 13. 4. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 14. 4. Das Prinzip Amazon (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
Di. 18. 4. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 20. 4. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 25. 4. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 26. 4. Brennpunkt Westafrika: Die Fluchtursachen und was Europa tun sollte (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
Do. 27. 4. Plenum (ab 20:00 Uhr)
So. 30. 4. Von Frau zu Frau (14:00–17:00 Uhr)

Sa. 25. März: Wandern auf den Spuren der Roten Ruhrarmee

Wandern auf den Spuren der Roten Ruhrarmee, 25. März 2023. von Wetter nach Witten, DIe Plattform, Trotz Allem

Am 15. März 1920 erreichten rechte Freikorps-Einheiten unter schwarz-weiß-roten Fahnen Wetter an der Ruhr. Sie hatten den Auftrag nach Hagen zu fahren, wurden aber hier aufgehalten.

Nach einigen Gesprächen erkannten die Arbeiter von Wetter die Mission der Soldaten und eröffneten das Feuer. Das Gefecht kostete einigen Soldaten das Leben, auch sechs Arbeiter wurden getötet bevor die Soldaten aufgaben. Es war der erste Sieg der Arbeiter bei einer bewaffneten Auseinandersetzung in der Märzrevolution.

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Vom Dorneywald nach Auschwitz

Zwei Personen im Wald halten ein weißes Transparent mit Aufschrift „Gedenken an die Deportation der Sinti und Roma“.
Eine Meschengruppe steht mit Regenschirmen am Rande eines Parkplatzes im Wald. Davor ist ein weißes Transparent mit Aufschrift „Gedenken an die Deportation der Sinti und Roma“ zu sehen.

Am 9. März 1943 wurden die Wittener Sinti aus dem Lager im Dorneywald, wo sie seit 1940 wohnen mussten, von der Polizei abgeholt und mit dem Zug von Bochum aus nach Auschwitz deportiert. Genau 80 Jahre später gedenken wir am Standort des ehemaligen Lagers auf dem Parkplatz des Fußballvereins Oespel-Kley 08 an diese Geschehnisse. Der Wittener Historiker Ralph Klein schilderte in seinem ausführlichen Bericht die menschenverachtende Lebenssituation im Lager sowie das Todesschicksal, welches fast allen Insass:innen bevorstand.

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