Vorschau Mai

Blockupy 2013 – Widerstand im Herzen des Europäischen Krisenregimes

Im Mai letzten Jahres legte der Staat eine ganze Stadt mitten in der Bundesrepublik lahm: Frankfurt. In der ganzen Stadt herrschte Demonstrationsverbot, die Polizei blockierte alle Straßen. Der Grund: Blockupy 2012. Tausende von Menschen hatten angekündigt, gegen die Europäische Kürzungspolitik auf die Straße zu gehen und die EZB blockieren zu wollen. Sie kamen und hinterließen eine klare Botschaft: Wir werden uns der Abschaffung demokratischer Rechte nicht beugen. Wir nehmen unsere Rechte war. Tausende blockierten, Zentausende demonstrierten. Blockupy war ein Erfolg für Widerstand in der BRD und ein Armutszeugnis für den Staat mit Protest umzugehen.

Blockupy* ruft auch in diesem Jahr zu europäischen Tagen des Protestes in Frankfurt am Main gegen das Krisenregime der Europäischen Union auf. Am 31. Mai und 1. Juni 2013 soll der Widerstand gegen die Verarmungspolitik von Regierung und Troika – der EZB, der EU-Kommission und des IWF – in eines der Zentren des europäischen Krisenregimes tragen: an den Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) und vieler deutscher Banken und Konzerne – den Profiteuren dieser Politik.

Auch in NRW wird mobilisiert, damit der Protest noch breiter, größer und bunter wird, als im letzen Jahre. Am 11.05. wird es eine Mobilisierungsdemo in Köln geben. Viele von uns fahren Ende Mai nach Frankfurt. Blockaden, Caremob, Tanzblockaden, Demos – alles wird dabei sein und auch Du kannst mitmachen!

Infos zu Blockupy:
blockupy-frankfurt.org

Dazu gibt es am 6.5. um 19 Uhr im Trotz allem eine Infoveranstaltung. Wir wollen mit Euch darüber reden, was Blockupy will und wie wir uns daran beteiligen können. Wir wollen Aktionen vorstellen und planen. Und wir werden eine Diashow mit Bildern aus dem letzten Jahr zeigen.

Seid dabei, wenn es auch 2013 wieder heißt: Blockupy EZB! Kapitalismus blockieren!