Fr. 7. Februar: Filmabend „feminism wtf

Rise Up – kämpferische Perspektiven auf Feminismus

Die Frauen*bewegung ist die erfolgreichste soziale Bewegung des und hat alle Gesellschaftsschichten erfasst. Ihre Errungenschaften haben nicht nur bessere Lebensbedingungen für Frauen* erkämpft, sondern unsere Lebensweisen und unsere Ideen von Zusammenleben radikal verändert. Und obwohl feministische Debatten wie #metoo in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, hat der Begriff „Feminist*in“ immer noch einen negativen Unterton.

Der Dokumentarfilm FEMINISM WTF (What the Fuck) schlüsselt auf, welche Themenvielfalt 2023 unter dem Begriff Feminismus verhandelt werden. Die Experts aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender, Queer und Trans Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft der Vielen zu sein. Dabei geht es um viele aktuelle Debatten: Warum sprechen wir immer von nur zwei Geschlechtern? Warum müssen Frauen* den Großteil der unbezahlten Haus- und Kindererziehungsarbeit machen? Warum sind Kapitalismus und Feminismus ein Widerspruch? Was hat der europäische Kolonialismus mit den heutigen Ideen von sexueller Freiheit und rassistischen Stereotypen zu tun? Wieso brauchen wir Feminismus, um das Klima zu retten? Und warum engagieren sich eigentlich so wenige Männer für den Feminismus?

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Jahresbericht Gustav-Landauer-Bibliothek Witten 2024

[Buchcover: Этика (Ethik)]

Russischsprachige Ausgabe von
Kropotkins Ethik von 1923

Im Jahr 2024 haben wir, die Gustav-Landauer-Bibliothek Witten, 45 Medien neu beschafft. Die Daten zu unseren Büchern in den diversen offenen Datenbanken haben sich während des Jahres wieder stark verbessert. So sind zu den meisten unserer Bücher inzwischen in der Open Library die Inhaltsverzeichnisse eingetragen und die Bücher stehen jetzt zusätzlich zur Open Library und inventaire.io auch in BookBrainz, einem Schwesterprojekt der deutlich bekannteren Musikdatenbank MusicBrainz.

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Programm Januar 2025

Do. 2. 1. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Sa. 4. 1. Töpferkurs für alle Altersklassen (14:00–16:00 Uhr)
So. 5. 1. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 7. 1. Töpferkurs für Kinder (16:00–17:30 Uhr)
Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offenes Antifa-Treffen (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 9. 1. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 10. 1. Vortrag: Wer war Rosi Wolfstein? (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn 20:00 Uhr)
Di. 14. 1. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 16. 1. Töpferkurs für Kinder (16:00–17:30 Uhr)
Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 17. 1. Prostitution – Macht und Mythen: Grundlagen einer kritischen Einordnung (ab 19:00 Uhr, B63)
Sa. 18. 1. Selbstbehauptungs-Workshop – (Deine) Grenzen wahrnehmen und behaupten (11:00–14:00 Uhr, B63)
Di. 21. 1. Töpferkurs für Kinder (16:00–17:30 Uhr)
Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 23. 1. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 24. 1. Das war’s – der Jahresrückblick 2024 (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn: 19:30 Uhr)
Mo. 27. 1. 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz: Dokumentarfilm „Mirjam – Leben mit Mauthausen“ (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn: 20:00 Uhr)
Di. 28. 1. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 30. 1. Töpferkurs für Kinder (16:00–17:30 Uhr)
Plenum (ab 20:00 Uhr)

Sa. 18. Januar: Selbstbehauptungs-Workshop – (Deine) Grenzen wahrnehmen und behaupten

Rise Up – kämpferische Perspektiven auf Feminismus

Gerade FLINTA wird in unserer Gesellschaft oft abgesprochen, „Nein“ zu sagen. Deshalb wollen wir gemeinsam üben, unser „Nein“ wahrzunehmen und zu behaupten. Mit Übungen aus der feministischen Selbstbehauptung Wendo könnt ihr in diesem Workshop trainieren, wie ihr eure Stimme, euren Blick und euren Körper einsetzt, um ein klares „Nein“ oder „Stopp“ zu setzen.

Achtung: Nur für (gelesene) Frauen, Trans- und nichtbinäre Personen. Bitte anmelden!

[Icon Mobilizon]

Sa. 18. Januar 2025, 11:00–14:00 Uhr, B63

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Fr. 10. Januar: Vortrag: Wer war Rosi Wolfstein?

Rise Up – kämpferische Perspektiven auf Feminismus

Ein Abend mit Gina und Rosie

[Porträt: Rosi Wolfstein]

Im Rahmen unserer feministischen Aktionswochen unter dem Titel: „Rise Up: Eine Reihe zu kämpferischen Perspektiven auf Feminismus“ laden wir euch herzlich ein zu einem spannenden Vortrag über das Leben und Wirken von Rosie Wolfstein-Frölich. Rosie Wolfstein-Frölich, gebürtige Wittenerin, war eine wegweisende Figur in der deutschen Arbeiterbewegung und eine unermüdliche Kämpferin für soziale Gerechtigkeit und die Gleichberechtigung der Geschlechter. Als überzeugte Sozialistin setzte sie sich gegen die Ungerechtigkeiten ihrer Zeit ein und prägte die politische Landschaft der Weimarer Republik nachhaltig.

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Rise Up: Eine Reihe zu kämpferischen Perspektiven auf Feminismus

Rise Up – kämpferische Perspektiven auf Feminismus

Wir haben es satt, dass Frauen immer als schwach, als Opfer, als Unterdrückte dargestellt und wahrgenommen werden. Als Frauen, ob lesbisch, trans, bi oder weiblich gelesen, möchten wir dem Patriarchat eine positive, eine gemeinsame und eine solidarische Praxis entgegenstellen. Aus diesem Grund organisieren wir eine Veranstaltungsreihe, in der wir historische und aktuelle feministische Kämpfe mit lokalem und internationalem Bezug darstellen. Wir wollen über genderspezifische Ungleichheiten aufklären, frauenfeindliche Denkensweisen aufdecken und feministische Alternativen aufzeigen. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle von 14 bis 90 Jahre und soll zum einen zur Reflexion von Männern anregen und zugleich als Empowerment für Frauen und Queers sein.

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Mo. 27. Januar: 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Dokumentarfilm „Mirjam – Leben mit Mauthausen“

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz. Seit 1996 ist der 27. Januar in der BRD ein gesetzlich verankerter Gedenktag, an dem an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert wird. 2005 erklärten die Vereinten Nationen diesen Tag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. 2025 jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal. Das Trotz Allem zeigt aus diesem Anlass den Film „Mirjam – Leben mit Mauthausen“. Der halbstündige Dokumentarfilm präsentiert Ausschnitte aus dem Leben der Jüdin Mirjam Ohringer, die in Amsterdam im antifaschistischen Widerstand gegen die Nazis wirkte. Für Frau Ohringer waren Marx und Moses, also der Einsatz gegen soziales Unrecht und für die eigene jüdische Tradition, die zentralen Werte, für die sie ihr Leben lang eintrat. Im Oktober 2024 wäre die Shoah-Überlebende und Widerstandskämpferin 100 Jahre alt geworden.

[Icon Mobilizon]

Mo. 27. Januar 2025, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn 20:00 Uhr

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Fr. 24. Januar: Das war’s – der Jahresrückblick 2024

Eine junge Frau sitzt auf einem Sofa, hat eine Disco-Kugel zwischen den Beinen und schaut ausdruckslos in die Kamera. Dazu der Schriftzug: Das war’s – der Jahresrückblick

2024 haben wir mit vielen von euch 25 Jahre Trotz Allem gefeiert. Unglaublich! Aus diesem Anlass möchten wir ein neues Format ausprobieren. In geselliger Runde blicken wir zurück auf das Jahr 2024. Wir schauen auf gelaufene Projekte, sowie große und kleine Erfolge zurück – und ein klein wenig auch auf Zahlen. Der Abend soll auch die Möglichkeit geben, darüber nachzudenken, wie 2025 (und danach) wird.

Ihr seid herzlich eingeladen, eigene Erinnerungen, Fotos und Inhalte mit einzubringen. Kommt dazu gerne im Vorfeld zum donnerstäglichen Plenum.

[Icon Mobilizon]

Fr. 24. Januar 2025, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn 19:30 Uhr

Fr. 17. Januar: Prostitution – Macht und Mythen

Grundlagen einer kritischen Einordnung

In Deutschland gibt es im internationalen Vergleich eine sehr liberale Prostitutions-Gesetzgebung. Die BRD gilt als Bordell Europas und obwohl Deutschland für seine niedrigen Preise berüchtigt ist wird mit der deutschen Sexindustrie pro Jahr über 14 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Kein Wunder, dass in den Medien häufig von angeblich freiwilliger „Sexarbeit“ die Rede ist, Zeitungen Reportagen über studierte Edel-Escorts veröffentlichen und GegnerInnen von Prostitution als prüde oder gar frauenfeindlich diffamiert werden. Doch was ist die Realität in der Prostitution? Und wieso wollen Vertreterinnen des sogenannten „nordischen Modells“ mit Austiegshilfen, sozialen Programmen, Präventionsarbeit und nicht zuletzt einem Sexkaufverbot Prostiution auch in Deutschland eindämmen?

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