Fr. 17. Januar: Prostitution – Macht und Mythen

Grundlagen einer kritischen Einordnung

In Deutschland gibt es im internationalen Vergleich eine sehr liberale Prostitutions-Gesetzgebung. Die BRD gilt als Bordell Europas und obwohl Deutschland für seine niedrigen Preise berüchtigt ist wird mit der deutschen Sexindustrie pro Jahr über 14 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Kein Wunder, dass in den Medien häufig von angeblich freiwilliger „Sexarbeit“ die Rede ist, Zeitungen Reportagen über studierte Edel-Escorts veröffentlichen und GegnerInnen von Prostitution als prüde oder gar frauenfeindlich diffamiert werden. Doch was ist die Realität in der Prostitution? Und wieso wollen Vertreterinnen des sogenannten „nordischen Modells“ mit Austiegshilfen, sozialen Programmen, Präventionsarbeit und nicht zuletzt einem Sexkaufverbot Prostiution auch in Deutschland eindämmen?

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