Fr. 7. Juni: Podiumsdiskussion: Antworten auf den Rechtsruck. Linke Lösungsansätze für die gesellschaftlichen Krisen

Antifa-Café – Strategien gegen die AfD – darunter die Zeichnung einer nach oben gerichteten Faust

Die Podiumsdiskussion leitet eine junge Aktivistin, die über Fridays for Future zur Antifa-Bewegung gekommen ist und jungen Menschen eine politische Orientierung und eine Profilschärfung ermöglichen möchte. Die angefragten Gäste haben verschiedene Vorstellungen von einer besseren Gesellschaft und verschiedene aktivistische Wege, wie sie dieses Ziel erreichen wollen. Die Kombination aus lokaler Verankerung und bundesweiter Struktur ermöglicht einen sinnbringenden Austausch über erfolgreiche Projekte und unterschiedliche Blickwinkel auf die zivilgesellschaftlichen Akteure. Insbesondere nach den großen Demonstrationen ist die entscheidende Frage: Wie geht es jetzt weiter? Wie wird es besser?

[Icon Mobilizon]

Fr. 7. Juni 2024, B63 (ehemals Unikat), Bahnhofstr. 63, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags 20:00 Uhr, dazu selbstgekoches Essen und Getränke gegen Spende

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Strategiedebatte: Was tun gegen die AfD?“.

Mi. 5. Feb.: Die Überflüssigen: Vortrag + Podiumsdiskussion

Lampedusa noborder 2007-2

Warum sterben Flüchtlinge an den Außengrenzen Europas? Mit dieser Frage wird sich Prof. Dr. phil. Arian Schiffer-Nasserie (EFH Bochum) bei seinem Vortrag beschäftigen.

Im Anschluss wird es eine Podiumsdiskussion geben, die seine Thesen aufgreift und sich weitergehend mit der Frage beschäftigt, welche Rolle die Politik spielt und inwiefern die Berufung auf den Rechtsstaat ein angemessenes Mittel im Kampf gegen das Elend der flüchtenden Menschen sein kann.

Auf dem Podium diskutieren dieses Thema:

Mi. 5. Feb. 2014, 19:00 Uhr

Mo. 30. Apr.: Podiumsdiskussion zur Landtagswahl und „Das Duell“

Berlinale film discussion

Das soziokulturelle Zentrum „Trotz Allem“ veranstaltet am Montag, dem 30. April 2012, ab 19:00 Uhr eine Podiumsdiskussion zur Landtagswahl. Diskutieren werden die Landtagsabgeordnete und Direktkandidatin der Grünen, Verena Schäffer, der Direktkandidat für den Wahlkreis 108 (Bochum) der Linken, Christian Leye, sowie Christian Gebel von der Piratenpartei. Anschließend an die Diskussion wird das Fernseh-Duell zwischen Hannelore Kraft und Norbert Röttgen übertragen. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Mo. 30. Apr. 2012, 19:00 Uhr

Volkhard Mosler am 25. März im Trotz Allem

Neben Karl-Heinz Dellwo und Michael Ramminger konnte nun auch der Frankfurter Soziologe Volkhard Mosler für die Podiumsdiskussion zum Thema „Was bleibt von ’68“ am 25. März 2011 gewonnen werden. Mosler (Jg. 1943) war von 1963 bis 1969 im Vorstand des Frankfurter SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) und kannte Rudi Dutschke persönlich. Zudem war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am berühmten Frankfurter Institut für Sozialforschung.

Fr. 25. Mär.: Podiumsdiskussion: „Was bleibt von ’68?“ mit Karl-Heinz Dellwo, Volkhard Mosler und Michael Ramminger

In Podiumsdiskussion geht es um Rolle der 68er-Bewegung für heutigen Protest

[Foto: Rudi Dutschke]

„Stuttgart 21“, Anti-Atombewegung, Globalisierungskritiker – wäre das alles ohne die 68er-Bewegung und ihre Symbolfigur, Rudi Dutschke, möglich? Inwiefern sehen sich heutige Bewegungen, in einer Kontinuität zu ’68? Greifen sie auf Analysen und Positionen, auf Formen des Protests und Widerstands von damals zurück? Aber auch: Welche Irrwege wurden eingeschlagen?

[Icon: Rauchverbot]
[Icon: Volxküche]

Drei, die es wissen müssen, sind am 25. März zu Gast ist Witten: der Soziologe, ehemalige Frankfurter SDS-Vorsitzende (1963–1969) und Dutschke-Weggefährte Volkhard Mosler (Jg. 1943); der globalisierungskritische Theologe Michael Ramminger (Jg. 1960) vom Institut für Theologie und Politik Münster und Karl-Heinz Dellwo.

Dellwo (Jg. 1952) hat die 68er-Revolte als Heranwachsender miterlebt und wählte in den Siebzigern den Weg der Gewalt. Als Mitglied des RAF-Kommandos „Kommandos Holger Meins“ beteiligte er sich an der Besetzung der deutschen Botschaft in Stockholm und saß 20 Jahre im Gefängnis. Später distanzierte er sich vom Terrorismus und ist heute u.a. Mitherausgeber der „Bibliothek des Widerstands“ (Laika-Verlag). Darin erscheint in Kürze auch ein Band über Rudi Dutschke mit zwei Film-Portraits über den 68er-Rebellen. Wir zeigen Ausschnitte aus den Filmen und diskutieren über 68, die Gewaltfrage und heutige Protest- und Widerstandsformen.

Fr. 25. Mär. 2011, 19:00 Uhr

Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.