Rosi Wolfstein war Kriegsgegnerin, Sozialdemokratin, Sozialistin, Kommunistin, am Ende wieder Sozialdemokratin, stets Antifaschistin – und gebürtige Wittenerin. Einer liberalen jüdischen Familie entwachsen, sozialisierte sie sich im linken politischen Spektrum des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, musste in der NS-Zeit fliehen und kehrte später mit ihrem Partner zurück nach Deutschland. Seit 1996 erinnert in Witten u. a. ein Straßenname an Rosi Wolfstein.
Riccardo Altieri stellt sein 2021 im Büchner-Verlag erschienenes Buch über die Kämpferin für die Entrechteten und Unterdrückten in Witten vor.
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