Am 14. Mai 1948 wird mit der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung durch Ben Gurion der Staat Israel gegründet. Einen Tag später überfallen arabische Armeen Israel; der erste arabisch-israelische Krieg beginnt. Araber Palästinas bezeichnen diese Phase von kriegsbedingter Flucht und Vertreibung als Nakba, als Katastrophe, und weisen Israel die Schuld daran zu. Unter anderem fordern sie bis heute ein Recht auf Rückkehr ins Kernland Israel. Jörg Rensmann wird erläutern, was diese Forderung heute politisch bedeutet und wird die Gründungsgeschichte des jüdischen und demokratischen Staates Israel anhand von Fakten gegen Mythen nachzeichnen.
Fr. 22. Oktober 2021, geöffnet: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Diese Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe Die vielen Gesichter des Antisemitismus.