Fr. 15. Feb.: Der „Nationalsozialistische Untergrund“ und der deutsche Staat – „die Pannen“ und das System

Nationalsozialistischer Untergrund - Explosion in Zwickau 2011 1 (aka)

Wahrscheinlich im April 2013 eröffnet das OLG München den Prozess gegen Beate Zschäpe. Nach dem Willen aller Strafverfolger und Aufklärer ist Beate Zschäpe das letzte überlebende Mitglied der neonazistischen Terrortruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Mit ihrer Verurteilung ist zu rechnen. Und auch damit, dass die Akte NSU geschlossen wird. Dreizehn Jahre will niemand in den zahlreichen Strafverfolgungsorganen gewusst haben, dass es die neonazistische Terrortruppe gibt. Als dies nicht mehr zu verheimlichen war, wussten alle, dass der NSU aus exakt drei Mitgliedern bestand. Nicht aus fünf, nicht aus zwanzig, nicht aus unbekannt vielen, sondern aus exakt drei.

Der Autor Wolf Wetzel hat intensiv recherchiert und nachgeforscht. Er belegt, dass die einflussreichsten Helfer des NSU nicht aus den Reihen der neonazistischen Kameradschaften oder aus den offiziell verbotenen Blood & Honour-Gruppierungen kamen, sondern aus dem staatlichen „Sicherheits“-Apparat selbst. Während lauthals eine lückenlose Aufklärung versprochen wird, reiht sich ein „einmaliger Vorgang“ an den anderen: Vertuschungen, Täuschungen, Vernichtung und Unterschlagung von Beweismitteln, Aktenmanipulationen, Falschaussagen usw. Wetzel analysiert die Vorgänge und fordert eine Debatte, die z. B. folgende Fragen behandelt: Um was für einen Staat handelt es sich heute? Um einen Überwachungsstaat? Um einen „tiefen“ Staat, in dem sich Staatsterrorismus und demokratische Wahlen nicht ausschließen? Um einen Staat, der operative Kerne herausgebildet hat, die weder institutionell legitimiert sind, noch parlamentarisch kontrolliert werden? Um einen postdemokratischen Staat? Oder gar um eine Faschisierung von oben? Wolf Wetzel plädiert für eine Veränderung der herrschenden Verhältnisse, die über die auch von bürgerlichen Kreisen erhobene Forderung nach Abschaffung der Geheimdienste hinausgeht.

Fr. 15. Feb. 2013, 19:00 Uhr

So. 27. Jan.: Nakam – Jüdische Rache an NS-Tätern

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Abba Kovner at Eichmann trial1961

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Seit 1996 gilt der 27. Januar als der „Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. Aus diesem Anlass organisiert das „Trotz Allem“ eine Veranstaltung mit dem Historiker Peter Zinke.

Kurz nach der Befreiung war für den Großteil der Holocaust-Überlebenden das Bedürfnis nach Rache übermächtig. Weder Trauer noch Angst, weder Glück noch Hoffnung: Kein Gefühl war so stark wie das Verlangen nach Vergeltung. Doch nur ein paar Dutzend ehemalige Partisanen, KZ-Überlebende oder Angehörige der Jewish Brigade setzten ihre Racheschwüre in die Tat um. Mit einem Film und einer Lesung aus dem Buch „Nakam – Jüdische Rache an NS-Tätern“ wird dieser immer noch relativ unbekannte Aspekt der jüdischen Geschichte beleuchtet.

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Sa. 12. Jan.: Gründungsveranstaltung Anarchistische Gruppe Östliches Ruhrgebiet

Dark Rosaleen Anarchy 1

Uns verbindet der Gedanke, dass der Anarchismus nicht nur eine utopische Idee für Träumende, sondern eine echte, notwendige und längst überfällige Alternative zu den uns bekannten Gesellschaftsystemen darstellt.

Wir wollen uns und diese Gesellschaft durch unsere eigene Veränderung, durch anarchistische Theorie und Praxis und durch den Kampf gegen Ausbeutung und Herrschaft von Mensch durch Mensch verändern.

Der Abend beginnt mit einem Vortrag von Andreas Müller (Geschichtswerkstatt Dortmund) zu anarchistischen Bewegungen in Dortmund von den Anfängen bis heute.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Sa. 12. Jan. 2013, 19:00 Uhr

Fr. 7. Dez.: Vortrag: Antiziganismus

Das Referat gibt einen Einblick in die Struktur des Antiziganismus, also der Diskriminierung von Roma und Sinti. Die aktuellen Bürgermobs mit ihren Lichterketten und Bombendrohungen gegen geplante Unterkünfte für Asylbewerber*innen zeigen, dass diese Ideologie noch lange nicht aus den Köpfen der Menschen verschwunden ist.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden „Zigeuner“ in ganz Europa verfolgt und in Konzentrationslager deportiert. Obwohl heutige bundesdeutsche Gedenkfeiern die Massenvernichtung verurteilen, weist die Regierung jegliche Verantwortung von sich und schiebt asylsuchende Roma weiterhin ab – zurück in die Zustände von Verfolgung und Armut, aus denen sie geflohen sind.

Welche Klischees über Roma tauchen immer wieder auf? Welche gesellschaftliche Funktion hat der Antiziganismus im Kapitalismus? Wie passt die Unterdrückung eigener Freiheitswünsche zum Hass auf „die Zigeuner“? Was ist positiver Rassismus? Wie können Betroffene unterstützt werden?

Der Vortrag bleibt kurz gehalten, um ausreichend Raum für Diskussionen zu haben.

Referent: Felix Schneider

Fr. 7. Dez. 2012, 17:30 Uhr

Mi. 26. Sep.: Vortrag: Guy Debord und die Situationistische Internationale

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Vortrag zum widersprüchlichen Verhältnis von künstlerischer Avantgarde und revolutionärer Theorie und Praxis am Beispiel Guy Debords und der Situationistischen Internationale: In der Ausseinandersetzung mit Guy Debord und der S.I. als der Gruppe, die er maßgeblich prägte, existieren zwei Positionen, welche in ihrer Einseitigkeit und Unvermittelheit die jeweils andere zu tilgen trachten oder doch zumindest für nebensächlich erklären. Während im kunsthteoretischen Kontext die Trivialisierung und Verharmlosung als Künstler, Filmemacher oder Avantgardist allgegenwärtig ist, versteift sich die Linke auf den Marxisten, Autor der „Gesellschaft des Spektakels“ und die Rolle beider während des Pariser Mai 68, ohne so doch Impetus, Anspruch und Gegenstand der Kritik hinreichend fassen zu können, weil dies bedeutete, die Bewegung nachzuvollziehen von der Kritik der Institution Kunst zur Kritik des (Über-)Lebens in der Warengesellschaft unter der Herrschaft des Spektakels, in der über beide das gleiche Urteil gesprochen wird. Nichts anderes aber hat sich dieser Vortrag zum Anspruch gemacht.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 26. Sep. 2012, 20:00 Uhr fällt aus!

Mi. 4. Juli: Vortrag über die Situation der Sans-Papiers (Menschen ohne Papiere) in Calais (Frankreich)

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Die aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestehende Gruppe Grenzfrei lädt am Mittwoch, den 4. Juli 2012 ab 20.30 Uhr zu einem Vortrag über die Lebensbedingungen illegalisierter Migrant_innen in Nordfrankreich ins soziokulturelle Zentrum Trotz Allem (Augustastraße 58) ein. „Die nordfranzösische Hafenstadt Calais ist einer der Orte, an dem das Grenzregime der Festung Europa besonders sichtbar wird“ erklärt Grenzfrei-Sprecher Christian Denkhaus. Calais läge an einem der meistgenutzten Verkehrswege nach Großbritannien. Migrant_innen, die dort versuchten, die Grenze nach England zu überwinden, hingen oft monatelang in Calais fest. Denkhaus stellt dazu fest: „Die hilfebedürftigen Menschen sind vor Ort extremer Repression und dem Rassismus der Polizei und der Behörden ausgesetzt. Sie leben unter menschenunwürdigen Bedingungen auf der Straße, in leer stehenden Häusern und selbst gebauten Camps. Mit den bevorstehenden Olympischen Spielen in London nimmt die Repression weiter zu, Schlafplätze werden geräumt und die Migrant_innen aus Calais vertrieben.“ Der Vortrag soll allen Interessierten die Möglichkeit bieten, einen Überblick über die Lebensbedingungen der „Sans-Papiers“ zu erhalten. Außerdem wird versucht werden, rechtliche und politische Hintergründe zu erläutern und die Arbeit der Aktivist_innen vor Ort darzustellen. Die Referentin war bereits mehrfach als Aktivistin in Calais und kann von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen während ihrer Arbeit berichten.

Hintergrund

Die Grenzfrei-Gruppe veranstaltete am 16. Mai 2012 das Benefiz- und Informationsfestival „Party ohne Grenzen“ im Treff° der Wittener Werkstadt, bei dem ein vierstelliger Betrag gesammelt werden konnte, der zur Unterstützung der Arbeit vor Ort an Aktivist_innen in Calais gespendet wurde. Die Aktivist_innen versuchen sowohl die Lebensbedingungen der Migrant_innen zu verbessern, als auch politische und informierende Arbeit zu leisten. Ein weiteres Grenzfrei-Festival soll im Oktober stattfinden. Die Sommerpause wird die Gruppe nutzen, um weitere Informationsveranstaltungen durchzuführen und um selber nach Calais zu fahren.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Mi. 4. Juli 2012, 20:30 Uhr

Mobi-Veranstaltung und Soli-Brunch für das Bundesweite Antifacamp Dortmund

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Seit Jahren marschieren europäische Neonazis am ersten Septemberwochenende zum so genannten „Nationalen Antikriegstag“ durch Dortmund. In der vorhergehenden Woche rufen sie regelmäßig zu „Aktionstagen“ auf, an denen sie Antifaschist_innen, Migrant_innen, Lesben und Schwule oder auch andere Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen, bedrohen oder krankenhausreif prügeln. Überfälle auf links-alternative Einrichtungen/Kneipen stehen dabei auf der Tagesordnung. Ihre über Jahre in Dortmund gewachsene Infrastruktur bietet ihnen genügend Sicherheit und Rückzugsmöglichkeiten, so dass sie häufig juristisch nicht greifbar sind. Das dortmunder Antifacamp will diesen „Aktionstagen” eine „Aktionswoche” entgegen setzen und ruft alle interessierten Antifaschist_innen auf, sich vom 24. August bis 2. September 2012 den Nazis entgegen zu stellen. In dem Camp sollen sowohl aktuell politische Diskurse, als auch ganz pragmatische antifaschistische Arbeit stattfinden, so dass sich autonomer antifaschistischer Widerstand in Dortmund qualitativ und quantitativ neu strukturieren kann und den Nazis zeigt, dass Dortmund nicht weiter zur Legendenbildung zur Verfügung steht. Innerlinke Debatten sollen draußen bleiben, damit alle uns verfügbaren Resourcen für den Kampf gegen den gemeinsamen Feind genutzt werden können. Das Trotz Allem informiert am 5. Juli 2012 über das Camp, seine Strukturen, Inhalte und Ziele und veranstaltet am 15. Juli 12 ab 13:00 Uhr einen (veganen) SoliBrunch, da die Organisation des Camps für die erwarteten 500–1000 Teilnehmer_innen leider auch eine Menge Geld kostet. Kommt und informiert euch und schlemmt für den guten Zweck!!!

Mobi-Veranstaltung: Do. 5. Juli 2012, 20:00 Uhr
(mit Vokü (kostengünstigem veganen Essen))

(veganer) SoliBrunch: So. 15. Juli 2012, 13:00 Uhr

Do. 21. Jun.: „…ich will um des Gestaltens willen erkennen“

Philosophie und Judentum bei Gustav Landauer

Vortrag von Dr. Siegbert Wolf

Gustav Landauer

Gustav Landauer in den 1890er Jahren

Philosophisches Denken betrieb der libertäre Sozialist Gustav Landauer (1870–1919), bedeutender Theoretiker des deutschsprachigen Anarchismus und Initiator zahlreicher libertärer Projekte, nie als Selbstzweck. Vielmehr zielte er stets auf das Leben der Menschen, auf deren gesellschaftliche Praxis, mit dem Ziel einer globalen Menschwerdung auf der Grundlage von Freiheit, Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit. Deutlich wird Landauers tiefes Verständnis von Philosophie als ein Erkenntnisinstrument, nicht um die Welt zu interpretieren, sondern um sie zu verändern. Langjährige Gesprächspartner fand er hierbei vor allem in Fritz Mauthner, Martin Buber, Constantin Brunner und Ludwig Berndl. Besonders in der Sprachkritik erkannte er ein Mittel zur Kritik der instrumentellen Vernunft und zur Auflösung herrschaftsorientierter Ideologien. „Skepsis und Mystik. Versuche im Anschluss an Mauthners Sprachkritik“ (1903) zählt zu Gustav Landauers philosophischen Hauptwerken. Gebührt dieser sprach- und vernunftkritischen Monographie der Rang einer grundlegenden Sprachphilosophie des Anarchismus, so gilt dies für seine 1907 erschienene Studie „Die Revolution“ gleichermaßen hinsichtlich einer fundierten libertären Geschichtsphilosophie.

Hinzu trat Landauers bewusstes Bekenntnis zum Judentum, das einherging mit einer Wiederentdeckung der jüdischen Tradition, der mystischen und häretischen Quellen des Judentums (Messianismus, Kabbala, Chassidismus). Es entsprang vor allem kulturellen Impulsen eines engen Zusammenhanges zwischen Judentum und Menschheitsidee. Im Prozess eines neuen, sozialen Umgangs der Menschen untereinander, maß er dem lebendigen Judentum mit seinen Nächstenliebe– und Gerechtigkeitsmotiven, den das Gemeinschaftsleben verkörpernden Traditionen sowie dessen kultureller Vielfalt, eine bedeutende Vorreiterrolle bei der Regeneration der gesamten Menschheit zu.

Zur Person des Referenten:

Siegbert Wolf, geb. 1954, Dr. phil., Historiker und Publizist in Frankfurt am Main. Zahlreiche Bücher u. a. über Gustav Landauer, Martin Buber, Hannah Arendt, Jean Améry sowie zur Frankfurter Stadtgeschichte: Hrsg.: Jüdisches Städtebild Frankfurt am Main (1996); zuletzt: Gustav Landauer, Die Revolution (1907). Hrsg. und mit einem Vorwort von Siegbert Wolf. Münster 2003 (= Klassiker der Sozialrevolte, Bd. 9); Werner Portmann / Siegbert Wolf, „Ja, ich kämpfte”. Von Revolutionsträumen, „Luftmenschen” und Kindern des Schtetls. Biographien radikaler Jüdinnen und Juden. Münster 2006; Milly Witkop, Hertha Barwich, Aimée Köster u. a.: Der „Syndikalistische Frauenbund”. Hrsg. und mit einer Einleitung von Siegbert Wolf. Münster 2007 (= Klassiker der Sozialrevolte, Bd. 17); Maria Regina Jünemann: Die Anarchistin. Roman. Neu herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Siegbert Wolf. Lich / Hessen 2008 (= Libertäre Bibliothek, Band 2). Seit 2008 Herausgeber der Ausgewählten Schriften Gustav Landauers im Verlag Edition AV (Lich / Hessen) Bisher erschienen: Band 1: Internationalismus. (2008); Band 2: Anarchismus (2009); Band 3.1: Antipolitik (2010); Band 3.2: Antipolitik (2010). Band 4: Nation, Krieg und Revolution (2011); Band 5: Philosophie und Judentum (2012); Band 7: Skepsis und Mystik (2011). (Video zur Illustration zu Skepsis und Mystik)

Der Kultur- und Sozialphilosoph Gustav Landauer gehörte neben Rudolf Rocker und Fritz Kater zu den herausragenden Vertretern des deutschsprachigen Anarchismus im 20. Jahrhundert.

Als Karlsruher Gymnasiast hatte er Altgriechisch gelernt und wusste um die vielfältige Bedeutung des Wortes „anarchos“: an- als Vorsilbe bedeutet „ohne“, archē als Substantiv „Anfang“, „Grund“, „Materie“, „Prinzip“ und „Herrschaft“. Schon der Erfinder des industriezeitalterlichen Anarchismusbegriffes, der Franzose Pierre-Joseph Proudhon, war in Kenntnis dieser Bedeutungsvielfalt und beeinflusste Landauers Denkwege.

Der Sozialist

„Der Sozialist“ – Zeitschrift des Sozialistischen Bundes

Im Gefängnis Berlin-Tegel beschäftigte sich Landauer 1899 u. a. mit Pseudo-Dionysius Areopagita und Meister Eckhart und entwickelte die Vorstellungen eines freien Sozialismus, die er in der Zeitschrift Der Sozialist verbreitete und im Sozialistischen Bund ausprobierte.

Die Wittener Gartenstadt Crengeldanz ist ein Ergebnis der Gartenstadt-Bewegung, der auch Landauer in Berlin angehörte. Er unterstützte den Siedlungsgedanken durch zahlreiche Vorträge und wurde auch von jüdischen Siedlern rezipiert (Kibbuzim).

Im Gedenken an Gustav Landauer hat das „Trotz Allem“ in Witten seine Bibliothek nach ihm benannt. Dort findet sich Literatur zu den politischen Themen, die die Menschen in den letzten Jahrzehnten hat umtreiben lassen.

Anlässlich des Vortrags präsentiert das „Trotz Allem“ innerhalb einer kleinen Ausstellung eine Auswahl von Büchern und Texten zu Landauers Leben und Werk. Kooperationspartner der Veranstaltung ist die Deutsch-Israelische Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Witten.

Do. 21. Jun. 2012, 18:30 Uhr