So. 16. Juli: Filmabend: Nachrichten aus dem Grabenkrieg

[Sechs Fotos von der Westfront des Ersten Weltkriegs: Soldaten, Panzer und ein Flugzeug]

1914 bricht der 1. Weltkrieg aus. Im Frühjahr 1917 meldet sich eine Gruppe Schüler, beeinflusst durch die patriotischen Reden ihres Lehrers, freiwillig zum Kriegsdienst. Doch der Schrecken des Grabenkrieges an der Westfront stellt schon bald ihren Patriotismus auf die Probe.

Am 16. Juli (Sonntag) um 19:00 Uhr schauen wir gemeinsam Ausschnitte einer bekannten Romanverfilmung.

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So. 16. Juli 2023, ab 19:00 Uhr

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Fr. 7. Juli: Antifa-Café

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

Cornern gegen rechts – im Stadtpark

Seit einigen Wochen tauchen im Wittener Stadtgebiet und insbesondere im Stadtpark vermehrt Nazi-Aufkleber auf. Auch die Umfragewerte der AfD geben Anlass zur Sorge. Deswegen wollen wir das Antifa-Café ins Freie verlegen und gemeinsam in den Austausch kommen. Dazu gibt es einen kurzen Input zum Thema Antisemitismus, in dem anhand von Karikaturen und Bildern die Herkunft, Verbreitung und Wandelbarkeit antisemitischer Denkweisen aufgezeigt wird. Im Anschluss gibt es ein Best-of Antifa-Lieder aus der Musik-Box, wir bringen Getränke und Snacks mit und genügend Aufkleber wird es auch geben. Nehmen wir uns die Stadt und verbreiten eine antifaschistische Kultur!

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Fr. 7. Juli 2023, Stadtpark Witten, (Karte)

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Mi. 28. Juni: Fairer Direkthandel als politische Intervention

Veranstaltung mit Aissata Soumaoro (Koordinatorin des Frauenkollektivs Musow Lafia in Bamako/Mali) über Empowerment, Möglichkeiten eines fairen Direkthandels zwischen Mali und Europa sowie direkte Beziehungen im Rahmen globaler und dekolonialer Solidarität.

Das Kollektiv Musow Lafia hat sich 2018 als Teil des transnationalen Netzwerks Afrique-Europe-Interact in der malischen Hauptstadt Bamako gegründet. Etwa 15 bis 20 Frauen kommen seitdem regelmäßig zusammen. Einerseits, um Lebensmittel zu verarbeiten und diese zu verkaufen (etwa Erdnüsse oder Fonio-Getreide), andererseits, um gemeinsam politisch aktiv zu sein. Musow Lafia stammt aus dem Bambara, der wichtigsten Verkehrssprache Malis, und bedeutet „Frauen in Frieden“. Gemeint ist Empowerment bzw. Selbstermächtigung, die die Frauen im Rahmen ihrer alltäglichen Kooperation erleben. Denn dies schafft Frieden – für sie selbst, aber auch für die Gesellschaft insgesamt.

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Fr. 26. Mai: Konzert: ADHS konform

Foto der Band „ADHS konform“ – eine junge Frau und drei Männer, zwei im mittleren Alter – vor einer Wand mit vielen Graffiti, offenbar eine Konzertlocation; davor der Text „Freitag, 26. Mai, 20:00 Uhr“

Die Punkband ADHS konform kommt am Freitag zu uns und spielt ein kleines Liveset vorne im Laden bei uns. Los geht es um 20:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr ist geöffnet.

ADHS konform aus Witten a. d. Ruhr bietet schnörkellosen Soft-Punk, eine Prise Crossover und eine gute Portion Independent Rock. Die energiegeladene und ausgebildete Opern-Stimme der Frontfrau erinnert mal an Inga Humpe und mal an Nina Hagen. Die Rhythmus-Sektion bestehend aus Schlagzeug, Bass und Gitarre liefert das verlässliche Fundament für Songs, welche sich inhaltlich mit vielen unterschiedlichen Themen beschäftigen. ADHS konform ist eine leidenschaftliche Wittener Band, die ihr Publikum mit handgemachter Musik überzeugen möchte.

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Fr. 26. Mai 2023, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Konzerts 20:00 Uhr

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Programm Juni 2023

Do. 1. 6. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 2. 6. Antifa-Café: Klassenerhalt garantiert – wie Stiftungen und Verbände Umverteilung verhindern (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
So. 4. 6. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 6. 6. Mitgliederversammlung des Mieter*innenvereins Witten (ab 19:00 Uhr)
Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 7. 6. Kennenlerntreffen von Die Plattform in Witten (ab 19:00 Uhr)
Di. 13. 6. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 15. 6. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 20. 6. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 22. 6. Plenum (ab 20:00 Uhr)
So. 25. 6. Von Frau zu Frau (14:00–17:00 Uhr)
Di. 27. 6. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 28. 6. Fairer Direkthandel als politische Intervention (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
Do. 29. 6. Plenum (ab 20:00 Uhr)

Mi. 7. Juni: Kennenlerntreffen von Die Plattform in Witten

[Logo: Die Plattform – Anarchakommunistische Organisation]

Du hast die Schnauze voll von den täglichen Meldungen über die Krisen und Katastrophen dieses Systems? Du suchst andere, denen es genauso geht und mit denen du für eine bessere Welt kämpfen kannst?

Die Plattform ist eine bundesweit organisierte, anarchistische Föderation. Wir sind in verschiedenen gesellschaftlichen Kämpfen aktiv, um am Aufbau einer breiten revolutionären Bewegung mitzuwirken, die in der Lage ist, dieses System zu stürzen.

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Fr. 2. Juni: Antifa-Café

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

Klassenerhalt garantiert – wie Stiftungen und Verbände Umverteilung verhindern

Wissenschaft und Justiz positionieren sich inzwischen schon seit mehr als einem Jahrzehnt gegen den Status quo bei Steuerausnahmen für Superreiche.

Aber erfolglos. Trotz Gesundheitskrise, sozialer Krise und Klimakrise werden nicht nur die vermögensbezogen Steuern nicht erhöht, nein zusätzlich bleiben auch noch bestimmte Sonderregelung zur Schonung der reichsten 1% unangetastet.

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Di. 16. Mai: DITIB-Moschee statt Autonomes Zentrum?

Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum Affront des Wuppertaler Stadtrats

rotes Backsteingebäude, seitlich der Schriftzug „Feminism is a call to arms“

Der Wuppertaler Stadtrat hat mit der Mehrheit der Stimmen von CDU, SPD, FDP und Grünen entschieden, dass das Autonome Zentrum an der Gathe dem Bau einer DITIBMoschee weichen soll. Diese Entscheidung ist zum einen ein Angriff auf alle selbstverwalteten linken und antifaschistischen Strukturen in NRW und zum anderen eine Entscheidung für eine autoritärklerikale Organisation, die auch gern als der „Lange Arm Erdogans“ bezeichnet wird. Die Stadt Wuppertal fördert damit eine Organisation, die für ihre teils islamistischen, antisemitischen und antiarmenischen Ausfälle bekannt und berüchtigt ist. Der Stadtrat zeigt so deutlich, dass ihm konsequenter Antifaschismus, Antisexismus und Antikapitalismus eher stören und vielleicht nicht so gut zum Politikverständnis der eigenen Wählerklientel passen.

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Programm Mai 2023

Di. 2. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 3. 5. Geschichte und Tradition der iranischen Frauenbewegung (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
Wird verschoben!
Do. 4. 5. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 5. 5. Antifa-Café: Wohin bewegt sich die Neonazi-Szene in Dortmund? Zwischen „Nazi-Area“-Fantasien und bürgerlicher Entwarnung (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
So. 7. 5. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 9. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 11. 5. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 16. 5. DITIB-Moschee statt Autonomes Zentrum? Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum Affront des Wuppertaler Stadtrats (ab 19:00 Uhr)
Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Di. 23. 5. Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 25. 5. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 26. 5. Konzert: ADHS konform (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Konzerts ab 20:00 Uhr)
So. 28. 5. Von Frau zu Frau (14:00–17:00 Uhr)
Di. 30. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)

Fr. 5. Mai: Antifa-Café

Antifa-Café im Trotz Allem – jeden 1. Freitag im Monat; ab 19:00 Uhr geöffnet; 20:00 Uhr Beginn: Wideystraße 44, 58452 Witten

Wohin bewegt sich die Neonazi-Szene in Dortmund? Zwischen „Nazi-Area“-Fantasien und bürgerlicher Entwarnung

Dortmund galt einst als Hochburg der neonazistischen Szene in Westdeutschland – und gilt es teilweise bis heute. Die Neonazis proklamierten den Stadtteil Dorstfeld als ihren Kiez, Aufmärsche und Angriffe waren an der Tagesordnung, und von Dortmund aus wurden überregionale Neonazistrukturen koordiniert und angeleitet. Seitdem aber einige wichtige neonazistische Kader Haftstrafen antreten mussten oder nach Ostdeutschland gezogen waren, wurde das über viele Jahre bekannte Dauerfeuer an Demonstrationen und Kundgebungen eingestellt. Städtische und polizeiliche Stellen sowie bürgerliche Akteur*innen gegen Rechts schrieben sich diese Entwicklung auf die Fahnen und gaben – wenn auch teilweise vorsichtig – Entwarnung. Aus neonazistischen Kreisen war resignierend zu hören, dass es wohl aussichtslos sei, in einer multikulturellen Stadt wie Dortmund „nationale Werte und Politik“ zu verankern. Der Zug sei abgefahren im Westen.

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