Fr. 1. März: Antifa-Café

Antifa-Café – Strategien gegen die AfD – darunter die Zeichnung einer nach oben gerichteten Faust

Vortrag: Was ist Faschismus?

Ziel des Vortrags soll sein, den Begriff „Faschismus“ näher einzugrenzen und zu definieren. Das erscheint notwendig, da er bereits vor rund hundert Jahren, aber erst recht heute, häufig zu einem reinem Schimpfwort geworden ist – dessen wirkliche Bedeutung oft unklar ist. Zu diesem Zweck wird die vergleichende Faschismusforschung vorgestellt. Es werden unterschiedliche, aber doch ähnliche Formen des Faschismus gezeigt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu beschreiben. Zudem werden verschiedene Erklärungsansätze vor allem aus linker Sicht besprochen. In diesen Zusammenhängen stellen sich wichtige Fragen wie: Gibt es Zusammenhänge zwischen Faschismus und Kapitalismus? Worin unterscheiden sich faschistische Bewegungen von modernen rechtspopulistischen Parteien? Oder von Militärdiktaturen wie die von Pinochet in Chile? War der Nationalsozialismus ein Faschismus? Und nicht zuletzt: Sind Protagonisten wie Trump, Wilders, Meloni und auch die AfD eine neue Form des Faschismus? Oder doch nur alter Wein in neuen Schläuchen? Anders ausgedrückt: Ist Faschismus ein historisches Phänomen, das 1945 in Berlin unterging, wie viele Forschende lange Zeit dachten? Oder hat er eine Zukunft?

[Foto: Michael Fehrenschild mit Hut lächelt in die Kamera]

Referent: Michael Fehrenschild, aktuelle Veröffentlichung: Faschismus in Geschichte und Gegenwart: Ein vergleichender Überblick zur Tauglichkeit eines umstrittenen Begriffs (zusammen mit Alexander Häusler)

[Icon Mobilizon]

Fr. 1. März 2024, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags 20:00 Uhr, dazu selbstgekoches Essen und Getränke gegen Spende

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Strategiedebatte: Was tun gegen die AfD?“.

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Fr. 22. März: Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.

Was tun gegen die Macht der Konzerne? Veranstaltung mit Nina Scholz

[Cover „Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.“]

Lange sah es so aus, als ob die Konzerne übermächtig und unangreifbar wären. Diese Zeiten sind vorbei, denn viele Menschen organisieren und wehren sich, entwickeln Alternativen. Gemeinsam finden sie die wunden Punkte der Großunternehmen, die so vielfältig und zahlreich sind wie die Kämpfenden und ihre Methoden: Bei Google gründen sich Gewerkschaften, bei Amazon wird immer wieder gestreikt, ehemalige Deliveroo-Fahrer*innen bauen eine Genossenschaft auf…

Für ihr Buch hat Nina Scholz mit zahlreichen Arbeiter*innen, Organizer*innen und Gewerkschafter*innen gesprochen. Sie berichtet außerdem über den Kampf der Berliner*innen gegen die Immobilienkonzerne.

[Foto: Nina Scholz isst ein Speiseeis]

Nina Scholz arbeitet als Journalistin für „Deutschlandfunk“, „Freitag“ (wo sie die monatliche Kolumne „Politik von unten“ veröffentlicht) sowie andere Medien und berichtet vor allem über Tech-Unternehmen und Gewerkschaften. 2022 ist ihr zweites Buch „Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co. im Bertz + Fischer Verlag erschienen. Sie ist seit vielen Jahren in der Berliner Mietenbewegung aktiv, vor allem in der Starthilfe-AG, der OrganizingAG von Deutsche Wohnen & Co. enteignen.

[Icon Mobilizon]

Fr. 22. März 2024, ab 19:00 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr)

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Programm Februar 2024

Do. 1. 2. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 2. 2. Antifa-Café: Arbeiter*innenliederabend (ab 19:00 Uhr)
So. 4. 2. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 6. 2. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 8. 2. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 13. 2. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 15. 2. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 20. 2. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 22. 2. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 27. 2. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 29. 2. Plenum (ab 20:00 Uhr)

Fr. 2. Februar: Antifa-Café

Arbeiter*innenliederabend, 2. Februar 2024 ab 19:00 Uhr, Trotz Allem, Witten; im Hintergrund ein abgewandeltes Logo der Antifaschistischen Aktion mit einer roten und einer schwarzen Note, die jeweils in eine Flagge übergehen, und dem Schriftzug „Love music, hate fascism“

Arbeiter*innenliederabend

Genoss*innen!

„Feindliche Stürme durchtoben die Lüfte
Drohende Wolken verdunkeln das Licht
Mag uns auch Schmerz und Tod nun erwarten
Gegen die Feinde ruft auf uns die Pflicht!“

Lasst uns gemeinsam gegen den Faschismus aufstehen und singen! Wir laden zum internationalistischen Arbeiter*innenliederabend im Trotz Allem am 2. Februar 2024 ab 19:00 Uhr.

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Programm Januar 2024

Di. 2. 1. Küche für Alle (BelugalinsenDal mit Kartoffeln und Blumenkohl, ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 4. 1. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 5. 1. Trotz Alm (ab 19:00 Uhr)
So. 7. 1. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 9. 1. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 11. 1. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 16. 1. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Mi. 17. 1. Transparente malen (ab 18:00 Uhr)
Do. 18. 1. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 23. 1. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 25. 1. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 30. 1. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)

Programm Dezember 2023

Fr. 1. 12. Antifa-Café: Rückblick und Ausblick (ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags ab 20:00 Uhr)
So. 3. 12. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 5. 12. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 7. 12. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 8. 12. Vortrag: „Quo vadis, Hollywood?“ von Wolfgang M. Schmitt (ab 20:00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Kino Endstation)
Di. 12. 12. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 14. 12. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 15. 12. Lesung: „Das Ende des Romantikdiktats“ von Andrea Newerla (ab 19:00 Uhr)
So. 17. 12. Fahrrad-Rundfahrt: Ruhrbesetzung 1923 (ab 11:00 Uhr, Marktplatz vor dem Rathaus)
Di. 19. 12. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 21. 12. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 26. 12. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)

So. 17. Dezember: Fahrrad-Rundfahrt „Ein Volk, das nicht mehr arbeitet, ist dem Verderben geweiht“

Am 15. Januar 1923 trafen französische Truppen in Witten ein. Zwei Jahre lang besetzten sie die Stadt. Meistens wird das als Dreiklang von Besetzung, Inflation und Hitler-Putsch erzählt. Heute dagegen stehen diejenigen im Mittelpunkt, die am meisten unter der Situation litten, nämlich meist sehr junge, in der Regel ungelernte Arbeiterinnen und Arbeiter. Bürgertum und traditionelle Gewerkschaften nannten sie verächtlich Janhagel. Sie standen der Nation und der bürgerlichen Ordnung antagonistisch gegenüber. Janhagel organisierte sich kaum politisch und handelte nicht strategisch, sondern wollte die konkreten Lebensumstände hier und jetzt verbessern.

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Fr. 8. Dezember: Vortrag: „Quo vadis, Hollywood?“ von Wolfgang M. Schmitt

[Porträt von Wolfgang M. Schmitt; ein junger Mann im Mantel mit Hemd und Krawatte steht in einem Tunnel]

Am 8. Dezember wird Wolfgang M. Schmitt im Kino Endstation in Bochum Langendreer über die Zukunft der Filmindustrie sprechen. Der nun abgeschlossene Streik von Schauspieler:innen und Autor:innen in den USA offenbart viele Herausforderungen der Branche. Neben technischen Entwicklungen beeinflusst isbesondere die Macht der Streamingdienste das Geschehen in Hollywood enorm. Was in der einstigen Traumfabrik los ist und wohin die Reise gehen kann, wir uns Schmitt an diesem Abend erzählen und anschließend mit dem Publikum diskutieren. Vorweg wird ein Überraschungsfilm gezeigt.

Wolfgang M. Schmitt ist insbesondere durch sein YouTube-Format „Die Filmanalyse – Kino anders gedacht“ und den PodcastWohlstand für Alle“ bekannt. Wir freuen uns, ihn im Dezember im Rahmen der Reihe „DIY Ennepe Ruhr“ begrüßen zu dürfen.

[Icon Mobilizon]

Fr. 8. Dezember 2023, 20:00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Kino Endstation (Ticketvorverkauf)

Die Veranstaltung wird vom Ennepe-Ruhr-Kreis gefördert.

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Fr. 24. November: Konzert: Little Brothers

Zwei Porträtfotos von zwei mehr oder weniger jungen, weißen, dunkelhaarigen Männern, die lächeln und jeweils in die Bitte blicken. Zwischen den beiden Fotos steht „Little Brothers“.

Malte und Jules sind zusammen die Little Brothers. Zusammen produzieren sie Soundtracks für Filme, Serien und Werbung. In ihrem Liveprogramm mischen sie ihre Sets vor Ort. Das Duo kombiniert Ambient-, Organic– und Electroklänge. Dabei reicht das Repertoire vom gechillten Lounge– bis tanzbaren Clubsound. Ergänzt wird das ganze durch ebenfalls live gemischte Visuals.

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Fr. 24. November 2023, Einlass 19:00 Uhr