Konzert mit: Kickstern und Feuerwasser.
Achtung: Rusty Swords sind abgesprungen.
Sa. 5. Mär. 2011, 19:00 Uhr, Eintritt: € 5,–
Konzert mit: Kickstern und Feuerwasser.
Achtung: Rusty Swords sind abgesprungen.
Sa. 5. Mär. 2011, 19:00 Uhr, Eintritt: € 5,–
Der Dokumentarfilm „Punk im Dschungel“ begibt sich mit der schwäbischen Punkband „Cluster Bomb Unit“ auf eine Reise durch Indonesien. Wir entdecken eine junge Generation zwischen islamischer Tradition und westlichem Lifestyle und erleben Popmusik als Katalysator für gesellschaftliche Veränderungen.
Die Rebellion des Punk ist in Deutschland allenfalls noch als modische Attitüde bei H & M aktuell. Doch in Indonesien ist Punk für viele Jugendliche identitätsstiftend und ein Motor für neue soziale Bewegungen. Punk und Kopftuch, das ist dort kein Gegensatz. Die viertgrößte Nation der Welt mit überwiegend islamischer Bevölkerung und demokratischer Regierung seit 2004 befindet sich in einer tiefen Umbruchphase. Hier lösen die in die Jahre gekommenen schwäbischen Punkmusiker eine Welle der Begeisterung aus, die nur auf den ersten Blick kurios erscheint.
Mi. 2. Mär. 2011, 20:00 Uhr
Sa. 12. Feb. 2011, 20:00 Uhr
Mit dem vierten Teil der Reihe Facetten des Widerstands schließen wir den kurzen Block über us-amerikanische Geschichte vorerst ab. Wie auch in Deutschland ließ sich auch in den USA eine zunehmende Radikalisierung und Militarisierung beobachten. Hervorgegangen aus dem SDS, ging ein Teil der Bewegung, die so genannten Weather-Underground-Gruppe als Stadtguerilla in den Untergrund. Über die Motive, Hintergründe und Ziele der Gruppe soll es an diesem Abend mit Film und Diskussion gehen.
Mi. 23. Feb. 2011, Beginn 19:30 Uhr
Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.
In der Reihe Facetten des Widerstands knüpfen wir an den letzten Teil über die Bürgerrechts- und Black-Power-Aktivistin Angela Davis an. 1962 gegründet, engagierten sich die SDS („Students for a Democratic Society“) in den ersten Jahren vor allem in der Bürgerrechtsbewegung der Südstaaten, bevor sich die Organisation im Protest gegen den Vietnamkrieg zunehmend radikalisierte und zur führenden Organisation der Neuen Linken in den USA wurde. Ihre Entwicklung, Positionen und Ziele thematisieren wir am 9. Februar.
Mi. 9. Feb. 2011, Beginn 19:30 Uhr
Bei der Veranstaltung herrscht Rauchverbot. Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.
Die Sea Shepherd Conservation Society, kurz Sea Shepherd, ist eine militante Umweltschutzorganisation, die sich besonders dem Schutz der Meere und dem Kampf gegen den Walfang, die Robbenjagd sowie gegen unverhältnismäßige Fischerei verschrieben hat. Sea Shepherd ist eine Stiftung und finanziert sich durch Spenden. Die Stiftung wurde 1977 von Paul Watson gegründet, einem der ersten Mitglieder von Greenpeace. Diese Dokumentation zeigt die 3. Antarktischen Kampagne. Begleitet von einem Filmteam wird der bewundernswerte und gefährliche Einsatz gegen eine japanische Walfangflotte gezeigt. Ohne Rücksicht auf persönliche Verluste setzt sich die internationale Mannschaft freiwilliger Helfer für die unermüdliche Vertreibung von Walfängern und den damit verbundenen Schutz von Meerestieren ein. Ein wahres David-gegen-Goliath-Abenteuer.
Mi. 2. Feb. 2011, 20:00 Uhr
Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.
Di. 1. 2. | offener Dienstag ab 19:30 Uhr (Musik, Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek) |
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Mi. 2. 2. | Dokumentation: „Am Ende der Welt“ (Sea Shepherd) (ab 20:00 Uhr) |
Do. 3. 2. | Buchvorstellung: „Das Schlachten beenden!“ (ab 19:30 Uhr) |
Sa. 5. 2. | Party: „Beam me up!“ (ab 20:00 Uhr) |
Mo. 7. 2. | Veranstaltung: Albert Camus und seine Freundschaften mit den Libertären (ab 19:30 Uhr) |
Di. 8. 2. | offener Dienstag ab 19:30 Uhr (Musik, Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek) |
Mi. 9. 2. | Film(ausschnitte) + Diskussion: „Let‘s bring the war home“ – Der amerikanische SDS (Beginn 19:30 Uhr) |
Do. 10. 2. | Plenum (ab 20:00 Uhr) |
Sa. 12. 2. | Punkertresen (ab 20:00 Uhr) (Punk, Crust, Grindcore, und vieles mehr) |
Di. 15. 2. | offener Dienstag ab 19:30 Uhr (Musik, Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek) |
Mi. 16. 2. | Film: „Dänische Delikatessen“ (ab 20:00 Uhr) |
Do. 17. 2. | Plenum (ab 20:00 Uhr) |
Sa. 19. 2. | Lippes Geburtstagsfeier (ab 20:00 Uhr) |
Di. 22. 2. | offener Dienstag ab 19:30 Uhr (Musik, Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek) |
Mi. 23. 2. | Film(ausschnitte) + Diskussion: „The Weather Underground“ – Stadtguerilla in den USA (Beginn 19:30 Uhr) |
Do. 24. 2. | Plenum (ab 20:00 Uhr) |
Sa. 26. 2. | Motto-Party: Filmhelden (ab 20:00 Uhr) |
Albert Camus erhielt 1957 den Literaturnobelpreis und erlangte daraufhin literarischen Weltruhm. Nahezu unbekannt ist allerdings: Camus hatte zeit seines Lebens vielfältige Kontakte zur französischen und internationalen anarchistischen Bewegung. Er hielt Vorträge, beteiligte sich an Aktionen und trat für Angeklagte vor Gericht ein. Und seine Werke sind von freiheitlichem Denken gekennzeichnet.
Der vergessene Libertäre Albert Camus wird an diesem Abend vorgestellt: Seine Hinwendung zu libertären Ideen nach seiner Bekanntschaft mit der großen französischen Anarchistin Rirette Maîtrejean, die freiheitlichen Aspekte seines philosophischen Hauptwerkes Der Mensch in der Revolte und seine journalistischen Beiträge für anarchistische Zeitungen in den fünfziger Jahren.
„Mo. 7. Feb.: Veranstaltung: Albert Camus und seine Freundschaften mit den Libertären“ weiterlesen