Fr. 7. Okt.: Night of Short Stories

Am Freitag, den 7. 10. 2011 veranstaltet das Trotz Allem in der Augustastraße 58 die N.O.S.S.Night of Short Stories – in Witten.

Der Abend steht unter dem Zeichen des gegenseitigen gemeinschaftlichen Vorlesens. Jeder Interessierte bekommt die Gelegenheit, maximal 15 Minuten lang einen Text seiner Wahl den anderen Besuchern und Teilnehmer vorzutragen.

Anschließend können die Texte diskutiert werden. Wir möchten damit die Menschen wieder zum gegenseitigen Geschichten erzählen anregen. Jeder Mensch kennt Geschichten, erlebt Geschichten und erzählt Geschichten. Hier bietet das Trotz Allem in einem schönen gemütlichen Ambiente die Möglichkeit sich auch erzählerisch zu entfalten und Geschichten mit anderen Menschen zu teilen.

Egal ob du Vorleser oder Zuhörer sein möchtest. Egal ob realer oder fiktionaler Text. Du bist herzlich dazu eingeladen Deinen Text und deine Geschichten mit uns zu teilen. Wir freuen und auf dich und die N.O.S.S.

Fr. 7. Okt. 2011, 20:00 Uhr

Programm Oktober 2011

Di. 4. 10. offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek)
Do. 6. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 7. 10. Night of Short Stories (ab 20:00 Uhr)
Sa. 8. 10. Billard-Turnier (ab 18:00 Uhr)
Di. 11. 10. offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek)
Do. 13. 10. Film: Ecümenopolis – Stadt ohne Grenzen (Beginn 19:30 Uhr)
Sa. 15. 10. Spieleabend (ab 19:00 Uhr)
Mo. 17. 10. Film(ausschnitte) + Diskussion: Wagenplatz (ab 19:30 Uhr)
Di. 18. 10. offener Dienstag mit Vokü (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek)
Do. 20. 10. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 21. 10. Transistor (ab 19:00 Uhr, mit Vokü)
Di. 25. 10. offener Dienstag (ab 19:30 Uhr)
(Kicker, Billard, Infoladen, Bibliothek)
Do. 27. 10. Plenum (ab 20:00 Uhr), davor Putzen & Aufräumen (ab 19:00 Uhr)
Fr. 28. 10. Night of Short Stories (ab 20:00 Uhr)

Fr. 21. Okt.: Transistor

Die Epoche des Sexismus vernichten!

[Zeichnung: komischer Typ mit Fluppe]
[Icon: Volxküche]

Im fünften Teil unserer monatlichen Veranstaltungsserie Transistor zeigen wir Ausschnitte aus einem Spielfilm um das Thema Transsexualität. Das weitere Programm des Abends entscheidet sich spontan.

Bree, eine konservative Transsexuelle, lebt in einem Armenviertel in Los Angeles. Sie hat zwei Jobs und spart jeden Cent, den sie verdient, für den letzten operativen Eingriff, der aus ihr endgültig auch äußerlich eine Frau machen soll. Doch nur wenige Tage davor erhält sie überraschend einen Anruf aus New York City. Es ist Toby, ein in Jugendhaft einsitzender 17-jähriger Teenager, der seinen Vater sucht. Schnell wird Bree klar, dass sie durch eine einmalige Affäre, die sie in der Jugend einmal als Stanley hatte, einen Sohn in die Welt gesetzt hat. In einer ersten Reaktion will Bree von dem Jungen nichts wissen, doch dann werden ihr unerwartet Steine in den Weg gelegt: Brees Therapeutin verweigert ihr die Einwilligung zur Operation, solange sie sich nicht mit ihrem Sohn getroffen hat. Damit soll sichergestellt werden, dass sich Bree ihrer Sache hundertprozentig sicher ist.

Es wird eine Vokü (kostengünstiges veganes Essen) angeboten.

Text: CC-BY-SA Wikipedia

Fr. 21. Okt. 2011, 19:00 Uhr

Mo. 17. Okt.: Film(ausschnitte) + Diskussion: Wagenplatz

Am 17. Oktober beschäftigen wir uns ein weiteres Mal mit dem Thema Wohnen, diesmal mit Wagenplätzen, Wohnsiedlungen aus mobilen Fahrzeugen, meist Bauwagen.

Die heutigen Wagenplätze sind, ähnlich wie viele besetzte Häuser, Orte alternativer Kultur. Diese Wagendörfer entwickelten sich Mitte der 1980er Jahre aus der Hausbesetzerszene. Oft werden Wagendörfer von den Grundbesitzern und Behörden nur geduldet und sind ständig in Gefahr, geräumt zu werden. Bewohner betrachten das Leben in Wagendörfern als einen „Ausstieg aus der konsumorientierten Gesellschaft“ und einen „Schritt hin zu selbstbestimmter Lebensweise“, aber auch als Möglichkeit mobilen Lebens. Man findet auf den Plätzen manche fantasievolle Eigenbauten.

Einige Wagenplätze befinden sich auf illegal besetzten Flächen, andere haben Mietverträge mit der jeweiligen Stadt, fast alle haben einen Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss. Die Bewohner haben diese Wohnform selbst gewählt.

Viele Wagenplätze sind, speziell von konservativer Seite, umstritten. Ein umstrittener Bauwagenplatz war der Bambule-Platz in Hamburg, dessen Räumung einen monatelang anhaltenden Konflikt nach sich zog.

An diesem Abend zeigen wir Ausschnitte aus zwei Dokumentationen über die Räumung des Bambule-Wagenplatzes.

Text: CC-BY-SA Wikipedia

Mo. 17. Okt. 2011, 19:30 Uhr

Do. 13. Okt.: Film: Ecümenopolis

Am Donnerstag, den 13. Oktober 2011 beschäftigen wir uns am Beispiel der explodierenden türkischen Metropole Istanbul mit dem neoliberalen Stadtumbau in der Region am Bosporus und mit den Bedingungen für möglichen Widerstand der Bewohner_innen. Nach einer einführenden Runde mit Knut Unger sehen wir den abendfüllenden Dokumentarfilm Ecümenopolis von Imre Azem.

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