Sa. 13. Aug.: Demo: Slutwalk Ruhr

[Flyer: Slutwalk Ruhr 2011]

Kommt zum Slutwalk Ruhr, dem ersten Slutwalk im Ruhrgebiet!

Alle Geschlechter sind willkommen! Kommt zahlreich, zieht euch an, wie ihr euch wohlfühlt und bringt eure Freund_innen, Großeltern, Eltern, Kinder, Enkelkinder und auch alle anderen mit!

Faschist_innen, Rassist_innen und Sexist_innen bleibt zu Hause!

Verzichtet bitte auf Partei- und Nationalsymboliken, das Wesentliche sollte nicht in den Hintergrund rücken.

Am gleichen Tag findet in Dortmund von 11:00–20:00 Uhr auf dem Reinoldikirchplatz auch der Veggie Street Day statt. Um 20:00 Uhr gibt es im SZ Bochum die Veranstaltung „Mehr als Frauenmorde! Schluss mit den Feminiziden in Lateinamerika!“.

Sa. 13. Aug. 2011, 14:00 Uhr, Dortmund Hbf

Sa. 2. Apr.: Demo: RWE-Zentrale umzingeln

Ruhrgebietsweite Großdemonstration in Essen

[Plakat: Ruhrgebietsweite Großdemonstration in Essen]

Anti-Atomkraft-Bündnis Ruhrgebiet informiert in einer Pressemitteilung über die Großdemonstration in Essen am Samstag, 2. April, 13:00 Uhr. Auftakt ist auf dem Willy-Brandt-Platz: „Nach dem Eintreten der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich auch im Ruhrgebiet ein Bündnis gegen die Nutzung der Atomkraft gebildet. Diesem Bündnis gehören verschiedene Initiativen und Einzelpersonen aus den Ruhrgebietsstädten an, u.a. Greenpeace Ruhrgebiet, Anti-Atom-Plenum Bochum, alternative Kulturzentren. Das Anti-Atomkraft-Bündnis ruft zu einer Großdemonstration gerade in Essen auf, da hier der Sitz von RWE, des zweitgrößten Atomkonzerns in Deutschland, und weiterer ins Atomgeschäft verstrickten Unternehmen ist.

Das Motto der Demonstration ist: „Abschalten – sofort – weltweit!“

Die Kundgebung und Demonstration findet ihren Abschluss und Höhepunkt mit einem geräuschvollen Atom-Alarm und der Umzingelung der RWE-Zentrale.

Die Kundgebung mit anschließender Demonstration möchte ihre Solidarität mit den Opfern der Katastrophe in Fukushima zum Ausdruck bringen. Die Demonstration will ein Zeichen für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie setzen und dafür, dass die Stadtwerke der Ruhrgebietsstädte sich von der Atompolitik des RWE-Konzerns abwenden.

Bei der Auftaktkundgebung, 13:00 Uhr, werden VertreterInnen von Greenpeace, IPPNW und Urgewald sprechen, begleitet von einem Kultur- und Musikprogramm. Die anschließende Demonstration durch die Essener Innenstadt führt schließlich zur Zentrale des RWE-Konzerns. Die Umzingelung der RWE-Zentrale – ab ca. 14:30 Uhr – mit einem geräuschvollen Atom-Alarm bilden den Abschluss der Veranstaltung.”

von Bo alternativ

Sa. 2. Apr. 2011, 13:00 Uhr,
Essen, Willy-Brandt-Platz
(Fahrplanauskunft)

Regelmäßige Anti-Atom-Veranstaltungen in Witten

[Icon: Anti-Atom-Sonne]

Bis auf weiteres finden regelmäßig folgende Anti-Atom-Veranstaltungen in Witten statt.

Tag / Zeit Veranstaltung Ort
Mo. 18:00–18:30 Uhr Mahnwache Rathausplatz
Mo. ab 19:00 Uhr Anti-Atom- und Klimaschutzplenum Trotz Allem
Sa. 11:00–12:00 Uhr Mahnwache Platz vor Stadtgalerie

Das Anti-Atom- und Klimaschutzplenum hat eine Mailingliste „energieplenum-witten“.

Infos zu Veranstaltungen außerhalb Wittens findet ihr bei .ausgestrahlt.

Mo. 21. Mär.: Fukushima ist überall – Atomausstieg jetzt!

Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011 – wann wird man je verstehen?

Furchtbare Berichte und Bilder aus Japan erschüttern die Menschen in der ganzen Welt. Nach dem Erdbeben und dem Tsunami stehen die Menschen in Japan nun hilflos der atomaren Bedrohung gegenüber. Millionen von Menschen sind davon bedroht. Eine Flucht ist unmöglich. Stündlich treffen neue Meldungen über das wachsende Ausmaß der Katastrophe ein. Und mit jeder Meldung wird deutlicher: Diese Technologie ist nicht beherrschbar – sie ist zerstörerisch.

[Icon: Anti-Atom-Sonne]

Fukushima ist überall, kann überall in jedem Moment eintreten. Jahrelang wurden die Atomkraftwerke in Japan zu den sichersten in der ganzen Welt erklärt. Noch immer erzählt uns die Atomlobby in der Bundesrepublik, dass die Atomkraftwerke in Deutschland sicher seien. Seit 40 Jahren mahnt die Anti-AKW Bewegung den Ausstieg aus einer Technologie an, die nicht beherrscht werden kann. „Eine Technik wie Atomkraft, die hundertprozentige Sicherheit erfordert, entspricht nicht dem Maß des Menschen“ erklärt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschland, Nikolaus Schneider.

An 450 Orten gingen am Montag den 14. März 2011 mehr als 100.000 Menschen gegen Atomkraft auf die Straße. Die Bundesregierung hat aufgrund der Proteste die Laufzeitverlängerung für drei Monate auf Eis gelegt. Es kommt jetzt darauf an, mit Protesten dafür zu sorgen, dass die Laufzeitverlängerung zurückgenommen und die Atomkraftwerke abzuschalten.

In großer Betroffenheit über die Ereignisse in Japan und mit dem festen Willen, gemeinsam dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden, rufen wir zum Protest auf:

Montag, 21. März
18.00–18.30 Uhr
Rathausplatz in Witten