Programm Mai 2024

Mi. 1. 5. 1. Mai – Kampftag der internationalen Arbeiterklasse (ab 10:00 Uhr)
Do. 2. 5. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 3. 5. Antifa-Café: Vortrag: „Extremismus“ – Kritische Überlegungen zu einem machtvollen Konzept (ab 19:00 Uhr)
So. 5. 5. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 7. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Fr. 10. 5. Offenes Antifa-Treffen (ab 19:00 Uhr)
Di. 14. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 16. 5. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 21. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 23. 5. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 28. 5. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)

Fr. 10. Mai: Offenes Antifa-Treffen

[Zwei Flaggen (abgewandeltes Antifa-Symbol) mit der Beschriftung „Offenes Antifa-Treffen Witten“]

Das Offene Antifa-Treffen (OAT) soll eine regelmäßig stattfindende Veranstaltung, bei der sich Interessierte einmal im Monat treffen können. Es ist eine offene Plattform, bei der jeder herzlich eingeladen ist, vorbeizukommen und seine Ideen mit einzubringen.

Unser Ziel ist es, sich gemeinschaftlich zu organisieren und aktiv an antifaschistischen Aktivitäten teilzunehmen. Egal ob du bereits Erfahrung hast oder neu in der Antifa-Bewegung bist, bei uns ist jeder willkommen.

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Mi. 1. Mai: Kampftag der internationalen Arbeiterklasse

1. Mai – Kampftag der internationalen Arbeiterklasse; im Hintergrund drei rote Nelken

Am internationalen Tag der Arbeiterklasse wollen wir uns gemeinsam zum Brunch treffen.

Ab 10:00 Uhr sind die Türen der Casa Trotz Allem geöffnet. Bei zarten Klängen von Arbeiterliedern wollen wir uns mit Kaffee, Brötchen und allerlei mitgebrachter Speisen stärken. In angenehmer Atmosphäre bietet das gemeinsame Brunchen die Möglichkeit, sich über die sozialen Probleme unserer Zeit auszutauschen und Pläne für die Zukunft zu schmieden.

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Arthur Venn – ein deutscher Journalist

[Cover „Arthur Venn, ein deutscher Journalist: SS-Kriegsberichter, Himmlers Pressereferent, Leiter der Wittener WAZ-Redaktion “]

Seit 1948 informiert die WAZ auch in Witten ihre Leserschaft über das Zeitgeschehen. Ihr erster Lokalchef, Dr. Arthur Venn, prägte den Wittener Lokalteil bis 1970. Im 75. Jahr ihres Bestehens wurde bekannt, dass Venn Redakteur einer NSDAP-Parteizeitung, Mitglied der Waffen-SS, Soldat und Journalist einer Elite-Einheit der Waffen-SS und schließlich Persönlicher Pressereferent des SS-Chefs Heinrich Himmler war. Der Wittener Historiker Ralph Klein stellt heute Abend seine Forschungsergebnisse über Venn vor. Ihn interessiert vor allem, wie Venn seine Lebensgeschichte mehrfach neu schrieb und ob sich seine nationalsozialistische Vergangenheit in der Wittener WAZ bemerkbar machte.

Vortrag von Ralph Klein am 24. April 2024 in der Buchhandlung Lehmkul, Marktstr. 5, Einlass 18:30 Uhr.

Fr. 19. April: Kooperation mit dem MieterInnenverein: Stadtteilkämpfe

Menschen sitzen im Kreis und bringen Markierungen auf einer Karte an.

Die Wahlerfolge der AfD sind zu einer realen Bedrohung für Solidarität und Demokratie, für Menschenrechte und Klima geworden.

Die politischen Vorstellungen der AfD sind rassistisch, klimafeindlich und menschenverachtend. Dabei richten sie sich auch gegen die Interessen des ärmeren Teils der lokalen Bevölkerung. Ginge es nach der AfD, würden zum Beispiel noch mehr Wohnungen privatisiert, der soziale Wohnungsbau ganz abgeschafft und Kommunen durch Steuersenkungen in den Bankrott getrieben. Trotzdem erzielt diese Partei ihre Wahlerfolge nicht zuletzt in benachteiligten ländlichen Regionen und Stadtteilen mit vielen ArbeiterInnen und Prekarisierten. Auch in Witten lagen in einigen Wohngebieten mit viel (ehemaligem) sozialen Wohnungsbau die Wahlergebnisse der AfD besonders hoch. Ein Teil der Erklärung für diese Situation ist das weitgehende Fehlen einer an der Basis aktiven und als solche identifizierbaren Linken, die sich in den Vierteln zusammen mit den BewohnerInnen um die Organisierung der sozialen Interessen und um konkrete Verbesserungen der Situation kümmert und dies offensiv als antifaschistische und antirassistischen Praxis zu Ausdruck bringt.

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Programm April 2024

Di. 2. 4. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 4. 4. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 5. 4. Offenes Antifa Treffen: Was bedeutet Antifa? (ab 19:00 Uhr)
So. 7. 4. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 9. 4. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 11. 4. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 12. 4. Im Osten nichts Neues? Die extreme Rechte in Ostdeutschland und die Zivilgesellschaft (ab 19:00 Uhr)
Di. 16. 4. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 18. 4. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 19. 4. Kooperation mit dem MieterInnenverein: Stadtteilkämpfe (ab 19:00 Uhr)
Di. 23. 4. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 25. 4. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 30. 4. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)

Programm März 2024

Fr. 1. 3. Antifa-Café: Vortrag: Was ist Faschismus? (ab 19:00 Uhr)
Sa. 9. 3. Siamo tutti Aperol Spritzi – Italo-Abend (ab 20:00 Uhr)
So. 3. 3. Brunch (ab 11:00 Uhr)
Di. 5. 3. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 7. 3. Programm-Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 12. 3. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 14. 3. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Di. 19. 3. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 21. 3. Plenum (ab 20:00 Uhr)
Fr. 22. 3. Die wunden Punkte von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co. (ab 19:00 Uhr)
Di. 26. 3. Küche für Alle (ab 19:00 Uhr)
Offener Dienstag (ab 20:00 Uhr)
Do. 28. 3. Plenum (ab 20:00 Uhr)

Strategiedebatte: Was tun gegen die AfD?

Antifa-Café – Strategien gegen die AfD – darunter die Zeichnung einer nach oben gerichteten Faust

Seit den Enthüllungen der Correctiv-Recherchen im Januar ist ein Ruck durch die Gesellschaft gegangen und viele Menschen haben das Bedürfnis aktiv gegen die rassistische Politik der AfD vorzugehen. Das macht zum einen Hoffnung, zum anderen legt es die absolute Strategielosigkeit der gesellschaftlichen Linken gegen die globalen Krisen und die autoritäre Formierung der Rechten offen. Aus diesem Grund diskutieren Aktivist*innen aus verschiedenen Strömungen und Teilen der gesellschaftlichen Linken, um Erfahrungen auszutauschen, Inhalte zu diskutieren, Erfolge und Misserfolge zu reflektieren und gemeinsam eine solidarische Antwort auf den Rechtsruck zu entwickeln.

Datum Zeit Veranstaltung Ort
Fr. 1. März 2024 19:00 Uhr Vortrag: Was ist Faschismus? Trotz Allem
Fr. 5. April 2024 19:00 Uhr Offenes Antifa Treffen: Was bedeutet Antifa? Trotz Allem
Fr. 12. April 2024 19:00 Uhr Vortrag: Im Osten nichts Neues? Die extreme Rechte in Ostdeutschland und die Zivilgesellschaft Trotz Allem
Fr. 3. Mai 2024 19:00 Uhr Vortrag: „Extremismus“ – Kritische Überlegungen zu einem machtvollen Konzept Trotz Allem
Fr. 7. Juni 2024 19:00 Uhr Podiumsdiskussion: Antworten auf den Rechtsruck. Linke Lösungsansätze für die gesellschaftlichen Krisen B63 (ehemals Unikat), Bahnhofstraße 63

Für alle Veranstaltungen gilt: Immer freitags, geöffnet ab 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, dazu selbstgekoches Essen und Getränke gegen Spende

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Fr. 7. Juni: Podiumsdiskussion: Antworten auf den Rechtsruck. Linke Lösungsansätze für die gesellschaftlichen Krisen

Antifa-Café – Strategien gegen die AfD – darunter die Zeichnung einer nach oben gerichteten Faust

Die Podiumsdiskussion leitet eine junge Aktivistin, die über Fridays for Future zur Antifa-Bewegung gekommen ist und jungen Menschen eine politische Orientierung und eine Profilschärfung ermöglichen möchte. Die angefragten Gäste haben verschiedene Vorstellungen von einer besseren Gesellschaft und verschiedene aktivistische Wege, wie sie dieses Ziel erreichen wollen. Die Kombination aus lokaler Verankerung und bundesweiter Struktur ermöglicht einen sinnbringenden Austausch über erfolgreiche Projekte und unterschiedliche Blickwinkel auf die zivilgesellschaftlichen Akteure. Insbesondere nach den großen Demonstrationen ist die entscheidende Frage: Wie geht es jetzt weiter? Wie wird es besser?

[Icon Mobilizon]

Fr. 7. Juni 2024, B63 (ehemals Unikat), Bahnhofstr. 63, ab 19:00 Uhr geöffnet, Beginn des Vortrags 20:00 Uhr, dazu selbstgekoches Essen und Getränke gegen Spende

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Strategiedebatte: Was tun gegen die AfD?“.